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lauft eine Minute herum
Einfach mal ne Nacht drüber schlafen.wird das erfahrungsgemäß an dem Tag nix mehr
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lauft eine Minute herum
Einfach mal ne Nacht drüber schlafen.wird das erfahrungsgemäß an dem Tag nix mehr
Das gefällt mir gut.Dann den gesamten Körper zu bewegen, fördert die Wahrnehmung für den gesamten Körper, in den die Ausführung der Stelle integriert wird. Die Ermüdung wird aufgehoben, das Bewusstsein für den gesamten Körper erinnert - Folge: die Stelle klappt besser.
Die magische Zahl ist bei mir die 7. Wenn ich eine Stelle nach 7 aufmerksam und richtig gespielten Wiederholungen immer noch nicht kann, wird das erfahrungsgemäß an dem Tag nix mehr. Dann übe ich einfach was anderes. Glücklicherweise gibt es immer genug Stellen, die ich noch üben muss.![]()
@Stilblüte Tipp für einen Übetipp #... : Wie übt man ultraschnelle Passagen?
Dann kriegst du hiermit eine Diagnose nach ICD10: F51.3 (Schlafwandeln)Das Herumlaufen ist Schlafen in Kleinform![]()

Denke ich auch nicht. Bei dem mehr oder weniger beinharten Technikaufbau, den ich ständig betreibe, sind nach 10 Wiederholungen (die übrigens auch alle gelingen) die Neuronen in meinem Oberstübchen vielleicht gerade mal warmgelaufen... das Interessante fängt jetzt erst an, langsam zu passieren (temporäre Vernetzungen etc.). Mit 10 Wiederholungen komme bzw. käme ich da nicht weit. Aber ich bin auch nicht der Klavierspieler-Normalfall, der irgendwelche Sachen übt, die leicht über seinem eigenen technischen Level liegen... bei mir sind das immer Lichtjahre drüber.Bei Angaben über Übe-Häufigkeit hätte ich natürlich gerne gewusst, welche Art Stelle und mit welchem Ziel soundso oft geübt wird (z.B.: um die Stelle flüssig vom Blatt oder auswendig spielen zu können, oder ob es sich um eine technisch schwierige Stelle handelt, die einfach in die Motorik rein soll, etc.) Ich habe schon Angaben von 50 x Üben einer Stelle, bis 700 x gehört/gelesen. Da kann doch nicht von ähnlichen Stellen die Rede sein??![]()
Wenn Du Sachen üben willst, die weit über Deinem technischen Level liegen (die Frage wäre: wozu brauchst bzw. machst Du das?) dann braucht es besondere Methoden. Ansonsten ist der Ausgang der ganzen Sache ziemlich vorhersehbar... wenn Du mehr wissen willst: PN (="Unterhaltung").@Stilblüte Tipp für einen Übetipp #... : Wie übt man ultraschnelle Passagen?
Wie viele Wiederholungen machst denn dann?Mit 10 Wiederholungen komme bzw. käme ich da nicht weit.
S.24, doch etwas anderes vermuten. Er spricht von einem Optimum von 150 mal in seinem Versuch (jedoch nicht beim Klavier spielen).Interessant auch diese Diplomarbeit: https://www.hfmdk-frankfurt.info/fi...he_Bewegungslehre/DiplomarbeitStephanBerg.pdf, Abschnitt 4.2, auch Seite 63 ff, daraus
Habe nie gezählt, vielleicht 30, 40, 50? (und die bei langsam steigender Übegeschwindigkeit)Wie viele Wiederholungen machst denn dann?
Die Aufmerksamkeit darf dann halt nicht großartig nachlassen beim Üben... Aber wenn ich merke, dass das Hirn ermüdet, dann mache auch ich (m)eine Pause. Spätestens dann, wenn die Finger zu viele falsche Tasten treffen, höre ich auf, und es ist Zeit für die Pause, und das Herumgehen (Tipp #1), und die kurze Erholung.Ein Problem ist aber, dass bei zu vielen Wiederholungen das Gehirn ermüdet. (...) Nach zu vielen Wiederholungen besteht sogar die Gefahr, dass sich Falsches einschleicht wegen mangelnder Aufmerksamkeit.
"Virtuosenzeugs"
Das Zeug

. Ein in meinen Augen auch bewährtes Mittel ist es, vor allem die schwierigeren Passagen auch mit ca. + 25% Geschwindigkeit im Endeffekt technisch einwandfrei und musikalisch gut spielen zu können, um für den "Ernstfall" Ressourcen zu haben. Prüfen kann man das Ganze ja immer noch durch Aufnahme und Spiel unter ( auch unfreiwilligen) Zuhörern...
Also in seinen 160 achttaktigen Übungen empfiehlt Czerny 8 mal die ausgewählte am Stück zu spielen.Czerny, wenn ich mich richtig erinnere, hat von 100 Wiederholungen gesprochen.
Also in seinen 160 achttaktigen Übungen empfiehlt Czerny 8 mal die ausgewählte am Stück zu spielen.