Üben auf Reisen

Und dann gibt es ja auch noch das Fremdeln, welches nicht Gästeln heißt;-)
 
"Fremd ist der Fremde nur in der Fremde". (Karl Valentin, den ich sehr mag)
 
Bei mir stellt sich diese Frage dieses Jahr nicht, denn ich bleibe bei meiner Katze daheim. Geplant ist schwimmen im nahe gelegenem See, Besuch des Klavierfachgeschäfts Büthner, Klavier spielen ohne auf die Uhr schauen zu müssen und mein Theorieheft durcharbeiten.
 
Ich habe neulich die Erfahrung gemacht, dass es dem Klavierspiel überhaupt nicht abträglich ist, wenn man für ein paar Wochen gar nicht spielt und auch nicht ans Klavierspiel denkt. ;-)
 
Diese Art von Pause ist übrigens die große Schwester der Minipausen beim Klavierüben, in denen man herumgeht.

:idee: Könnte eine Erklärung sein. Ich grübele schon seit drei Wochen, warum das wohl so ist.

Hätte nicht gemeckert, falls es einen Rückschritt gegeben hätte. Ehrlich!
Wenn man direkt am Vorherigen hätte anknüpfen können, hätte ich mich schon beglückwünscht.
Dass es aber deutlich souveräner wurde, kann ich mir nicht erklären.

Falls dieser Effekt normal ist und ähnliche Erfahrungen die Regel sind, müsste man eigentlich raten, den Urlaub strikt "klavierfrei" zu halten. Falls man es aushält. ;-)
 

.Falls dieser Effekt normal ist und ähnliche Erfahrungen die Regel sind, müsste man eigentlich raten, den Urlaub strikt "klavierfrei" zu halten. Falls man es aushält. ;-)
Dieser Effekt ist normal, Lernen verläuft zyklisch. Und es gibt in der Regel keine lineare Lernkurve, sondern Lernplateaus, auf denen man scheinbar nicht weiterkommt. In diesen Phasen arbeitet jedoch das Unterbewusstsein. Und das arbeitet gut.

Ich halte meine Sommerferien immer weitgehend klavierfrei. Dadurch bin ich anschließend immer richtig motiviert und sehe den Wald wieder, und nicht die vielen Bäume.
 
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