Suche Noten für den Canon in D von Pachelbel

Bastly

Bastly

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Hallo Leute,
ich wollt den Canon schon immer irgendwann mal spielen und ich würd mich gern mal dran versuchen.
Allerdings find ich so viele Arrangements fürs Klavier das ich nicht wirklich weiß welche ich jetzt angehen soll?

Habt ihr irgendwelche Tipps? Würde mich freuen.
Ganz einfach sollte es nicht sein aber auch keine Profiversion ;)

Gruß
Bastly
 


just kiddin' ;-)
 
Mal im Ernst, Bastly - lohnt es sich nicht, darauf zu warten? Du bist noch jung genug!
 
Worauf?
Diese Version von dort oben?
 
Oben? bei mir unten! Ja, das was Hiromi da spielt....
 
Paul Barton hat vor einem Monat 8 verschiedene Arrangements eingespielt und auf youtube hochgeladen, von super einfach bis sehr schwer. Am besten gefällt mir die Version von Lyapunov, die anderen findest du ebenfalls in seinem Kanal. In den Videobeschreibungen steht auch, wo das Arrangement zu bekommen ist.



Und was die wunderbare Version von Hiromi angeht, die Noten kann man ebenfalls erwerben und zumindest der Anfang ist nicht so schwer (so lange die linke Hand nur die Grundbässe als ganze Noten spielt), und man kann ein bisschen mit Jazz-Phrasierung experimentieren. Ich habe das Heft selbst vor einiger Zeit gekauft und spiele seit dem immer mal wieder in das Stück rein. So wie es da steht werde ich es wahrscheinlich nie spielen können, aber das macht nichts, mache das nur zum Spaß und den habe ich dabei :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm dir aus all den verschiedenen Arrangements das heraus was dir gefällt und bastel dir deine eigene Version :)
So hab ich das gemacht - macht viel Spass und das Stück passt sich dann auch deinen Fähigkeiten an.
Stümperle hat mir damals einen Interessanten Artikel verlinkt:
Einige Unklarheiten eines Anfängers - Hilfe! :)

Hier auch noch ein interessantes Arrangement:


Gruess
 
Hallo,

erstmal vielen Dank für die Antworten!

@fisherman : Nee also man sollte auch realistisch bleiben ;) Das werd ich auch in 30 Jahren nicht so spielen können^^ Vll dann im nächsten Leben :P

@LeckerKlavierSpielen : Danke, ich werd mir Das alles mal angucken, vll find ich was.

@Redo : Deine verlinkte Seite mit dem Parallelismus sieht interessant aus, da werd ich auf jeden Fall mal drin stöbern. Und dein Link müsste Kyle Landry sein, der hat den ja recht oft interpretiert was ich echt Klasse finde, aber leider über meinen Möglichkeiten ;)

Gruß
Bastly
 
Hallo @Bastly

Ich lern den canon auch seit kurzem. Ist nicht leicht. Schau mal in deine PN.

LG 40er
 
@Bastly , da Du immer wieder auf das Problem stoßen wirst, Noten für ein für Dich passendes Arrangement zu finden, wäre der Canon ideal, um viel daran zu lernen.
Selbst wenn Du jetzt für Dich passende Noten findest: Nutze das Stück. Schreibe Dir die Harmonien auf (das ist denkbar einfach), bastel Dir eigene Arrangements, variiere Ton- und Taktart.
Warum? Diese einfache Kadenz über 8 Takte klingt gefällig, kommt in Hunderten, wenn nicht Tausenden von Songs vor und zieht sich (spätestens) seit Pachelbell durch alle Generationen und Genres der Musik. Du wirst, gerade bei Deinem Musikgeschmack, immer wieder darauf stoßen.
 

Mir gefällt die Version von George Winstons ganz gut, ist natürlich nicht mehr ganz soo nah am Original, aber sehr schön!

 
Ja Peter da hast du wohl Recht, irgendwann muss ich das wohl mal machen :)

Ich werd mich mal an der Version von Winsten versuchen. Gefällt mir ziemlich gut.
Mal schaun und danke nochmal für die vielen Vorschläge und Tipps^^
 
Vielleicht ist das hier etwas. Die schwierig zu greifenden Septimen selber zu Oktaven oder erstmal einen Ton vereinfachen. Die Terzen und Akkorde sind nicht schwierig. Das muß man mal ausprobieren ob es passt.

Gruß
Manfred
 
Hi,

hab grad mal geguckt: zwei von den drei Versionen, die ich habe, hab ich gefunden. Aber nur eine ist käuflich erwerblich. Allerdings finde ich sie sehr ansprechend:

Johann Pachelbel: Canon ( over a Basso Ostinato ).- For Piano Solo.- Arranged by Denes Agay.- (c) 1981 Theodore Presser Company: Bryn Mawr, Pennsylvania 19010.

Es beinhaltet dieses Vorwort:

Zitat von Denes Agay:
Johann Pachelbel ( 1653 - 1706 ), outstanding South German composer-organist of the pre-Bach era, composed this canon for three violins with keyboard accompaniment. As was the general practice of the period the accompaniment was notated only with a bass line ( basso continuo ). This continually recurring eight-note bass part ( basso ostinato ) also indicated the harmonic texture which the performer filled in a freely improvised manner.

In this piano version all the thematic materials are from the original, the accompaniment patterns ( broken chords, etc. ) are by the transcriber. Dynamic and phrasing marks are also editorial additions. All this is well within the boundaries of stylistic baroque performance practices which allowed the performer considerable latitudes.

One final suggestion for the player of today. Contrapunctal forms and textures are not incompatible with expressive interpretation. Romantic sentimentality is, of course, out of the question, but deep feeling, even passion are not.

Denes Agay

( Numbers in boxes indicates the canonic theme entrances. )

http://de.wikipedia.org/wiki/Denes_Agay

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Die andere Version, da muss ich wehmütig schmunzeln..: Es ist eine entweder zu späten C64 - oder frühen Commodore Amiga-Zeiten ausgedruckte Computersatz-Version ( Music Shop ? Music Studio ? Oder die frühe Cubase - Version aufm Amiga, womit wir damals mit Midi-Interface und Wandler und meinem kleinen Kawai-Keyboard faxen gemacht haben...( das arrangement ist aber nicht von uns ) - egal: Ich kann es im Moment nicht mehr genau zuordnen, müsste ich recherchieren. Könnte ein Draft-Druck mit dem Citizen Swift 24 Nadler ( Amiga ) sein, oder ein "ordentlicher" mit dem MPS 803 ( C64 ) ) , die ich ebenfalls toll fand, und daher bis heute aufbewahrt habe, hier aber nicht gesondert darstellen werde, da es heute andere bzw. bessere Satzprogramme gibt.

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Die Version ( Kaufnoten ) , die ich grad nicht finde, ist von jemandem mit dem Namen Ada Richter arrangiert. Sie hat nur 2 eiten und ist auch, soweit von mir zu ersehen, wesentlich einfacher, als BEIDE oben genannten. Also für Einsteiger geeignet, während die beiden oben so ungefähr mittelschwer schon sind. Die von Agay ist am "schwierigsten", die Computerversion aber auch nicht ohne, da man Töne z.B. von der linken ( gedruckt ) auf rechts übertragen muss, sonst braucht man wahre Bärenpranken und Arpeggien.

LG, Olli!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt beim Butz-Verlag/Bonn ein Heft mit Hits für Hochzeiten. Das ist für Orgel gedacht und in 2 Ausgaben, pedaliter und manualiter erhältlich. Die manualiter Ausgabe ist auch auf dem Klavier spielbar und enthält eine einefache Variante des Kanons. Dass dabei der Kanon baden geht ist wohl klar, es bleiben quasi Romanesca-Variationen übrig.

Schöne Grüße
Axel
 

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