Steingräber u. Söhne 122T - Mein erstes Klavier

  • #101
Soll ja vorkommen, dass man sich auseinanderlebt?

Klar, Flügel sind auch nur Menschen:-).

Muss Jede(r) für sich selbst entscheiden. Ich vermute aber mal, dass es eher die Regel als die Ausnahme ist, dass man sein Instrument nicht in regelmäßigen Abständen gegen ein anderes tauscht. Normal ist doch eher, dass so ein Instrument nicht nur über eine Generation in der Familie verbleibt. Also zumindest ist und war das bei meiner Familie und im Bekanntenkreis so.
 
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  • #102
Klar, Flügel sind auch nur Menschen:-).

Ich vermute aber mal, dass es eher die Regel als die Ausnahme ist, dass man sein Instrument nicht in regelmäßigen Abständen gegen ein anderes tauscht.
Du meinst sicher "eher die Ausnahme als die Regel"?

Gibt es hierzu Befragungen/Statistiken?
 
  • #103
Du meinst sicher "eher die Ausnahme als die Regel"?

Gibt es hierzu Befragungen/Statistiken?

Nö, ich meine das schon so, wie ich es geschrieben habe.

Da wir in Deutschland leben gibt es bestimmt Statistiken:005:, die kenne ich aber nicht.
 

  • #104
Das ist sicher kein Steingraeber Flügel aktueller Bauart?
Das spielt keine Rolle, weil es nicht um besser oder schlechter geht, sondern um anders.

Beim letzten Workshop in Rheinsberg hatten wir übrigens zwei Steingräber-Klaviere in den Proberäumen. Guter Klang, aber hinsichtlich Dynamik und Spielgefühl eher nicht so überzeugend. Kann durchaus sein, dass es am Wartungszustand lag, aber so, wie sie da standen, hätte ich sie nicht haben wollen. Es gibt dort auch einen Steingräber-Flügel, den ich persönlich sehr mag, aber zumindest ein Workshop-Teilnehmer mag den gar nicht. Gut, das lässt sich vielleicht teilweise auf den Raum zurückführen.
 
  • #105
Nö, ich meine das schon so, wie ich es geschrieben habe.

Da wir in Deutschland leben gibt es bestimmt Statistiken:005:, die kenne ich aber nicht.
Sorry, vor lauter Verneinungen kam das bei mir verworren an. :005:
 
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  • #106
Das spielt keine Rolle, weil es nicht um besser oder schlechter geht, sondern um anders.

Beim letzten Workshop in Rheinsberg hatten wir übrigens zwei Steingräber-Klaviere in den Proberäumen. Guter Klang, aber hinsichtlich Dynamik und Spielgefühl eher nicht so überzeugend. Kann durchaus sein, dass es am Wartungszustand lag, aber so, wie sie da standen, hätte ich sie nicht haben wollen. Es gibt dort auch einen Steingräber-Flügel, den ich persönlich sehr mag, aber zumindest ein Workshop-Teilnehmer mag den gar nicht. Gut, das lässt sich vielleicht teilweise auf den Raum zurückführen.
Klar, dass die klanglichen Vorstellungen verschieden sind, hängt auch von der Art der Musik ab, die man bevorzugt, und von der jeweiligen Intonation und den räumlichen Bedingungen. Es gibt auch gar nicht genügend Instrumente aus der Produktion für jeden. :-D
 
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  • #107
Trotzdem hilft es, manchmal die Kirche im Dorf zu lassen. So toll vielleicht auch Steingräber sein mag, auch andere Mütter haben hübsche Töchter und die wenigsten werden sich davon beeindrucken lassen, dass hier so kräftig die Werbetrommel gerührt wird.

Der Händler, der einen Steingräber hat, wird auch noch andere Instrumente haben und das eine oder andere wird sicherlich genauso schön zu spielen sein und einen schönen Klang haben. Die hier inzwischen mitklingende Tendenz, Steingräber als das non plus ultra anzusehen und zu verklären, halte ich jedenfalls für übertrieben.
 
  • #108
@OE1FEU

Du hast vollkommen recht! Mit einer Ausnahme: der 170er steht wirklich in dieser Größe allein auf weiter Flur,
 
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  • #109
@OE1FEU

Du hast vollkommen recht! Mit einer Ausnahme: der 170er steht wirklich in dieser Größe allein auf weiter Flur,

Das ist absurd. Als ob es auf der ganzen Welt nur einen Hersteller gäbe, der einen schönen 170er Flügel produzieren kann.
 
  • #110
Ich kenne nicht alle Flügel dieser Welt. Aber es gab mal eine Zeit, da konnte ich an keinem Klavierladen oder Hersteller vorbei, ohne zu klimpern.

Bei den kleinen Flügeln ist MEINES ERACHTENS tatsächlich der Steingraeber WEIT*** vor allen anderen******. Bei den große Flügeln und Klavieren sehe ich das durchaus anders bzw. differenzierter.

*** Sooo weit, dass sogar ich es merke ... ;-)

(Aber eigentlich wollte ich Dir nur recht geben und keine Diskussion starten)

******* Natürlich gibt es EINZEL-Ausnahmen. Aber hier waren wir ja gerade bei der Beurteilung einer Marke.
 
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  • #111
aber nach 5 Jahren Flügelbesitz haben sich meine Vorstellungen verschoben
Das habe ich aber anders in Erinnerung. :-)
der 170er steht wirklich in dieser Größe allein auf weiter Flur
Diese Aussage würde ich nicht mal einem Profimusiker abkaufen.
Der Klang und die Spielbarkeit eines Markenflügels hängt von so vielen Dingen ab, da ist der Hersteller nur das erste Glied in einer langen Kette.

smilie_happy_008.gif
hihi, der hat Glied geschrieben
 
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  • #113
Ich denke, ab einem gewissen Qualitätsniveau wird es subjektiv. Das ist wie Mercedes, BMW, Audi, Porsche oder Canon, Nikon. Letztendlich artet das in Glaubenskriege aus, ohne dass man das noch faktisch bewerten kann. Schaut man sich die Marken in den Avataren so an, dann bewegt man sich hier auf einem sehr hohen Niveau des Klavierbaus.

Erinnern wir uns: In diesem Thread geht es darum, dass sich jemand als erstes akustisches Klavier ein hochwertiges Klavier gönnt. Da sollte man sich vielleicht einfach mitfreuen, wenn jemand so viel Freude am Klavierspielen hat und auch den Weg hierher findet. :-D
 
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  • #115
Vielleicht kann der TO noch ein paar Worte verlieren, wie er sein herrliches Klavier inzwischen findet?
 
  • #116
Also ich bin natürlich immer noch mega von meinem Klavier begeistert!! :005:

Anfangs dachte ich noch das das Klavier gar nicht besser werden kann.. aber man merkt wirklich das sich ein Klavier richtig einspielt sogar. Kaum zu glauben.. :004:

Aber jetzt dann im Frühling wird es dann endlich Zeit für die erste Stimmung. Prinzipiell passt es mir noch so, aber ich denke das man sich an einen "falschen Klang" gewöhnen kann und es nicht unbedingt auffällt wenn es etwas verstimmt ist oder? Wie seht ihr das? Woran erkennt ihr das es Zeit für die Stimmung wird?
 
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  • #117
Ja das stimmt, zu einem gewissen Grad gewöhnt man sich an eine schlechte Stimmung. Spätestens wenn die Unisone nicht mehr klar klingen wird es Zeit für eine Stimmung. Aber wenn dann der Klavierstimmer da war freut man sich weil es auf einmal wieder viel besser klingt.
 
  • #118
Genau bei mir dasselbe. Diesen Frühling die erste Stimmung für meinen neuen Flügel. Aber bei mir muss er noch intoniert werden, da der Flügel für den Raum beim Händler intoniert wurde, also Teppichboden und hohes Holzdach. Bei mir Plattenboden und niedrige Decke. Den muss er noch etwas weicher machen. Aber nur etwas. Kaputtstechen möchte ich in nicht gerade.:-D
Vielleicht kann man bei dir auch noch etwas an den Raum anpassen.
 
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  • #120
Anfangs dachte ich noch das das Klavier gar nicht besser werden kann.. aber man merkt wirklich das sich ein Klavier richtig einspielt sogar. Kaum zu glauben.. :004:

Endlich bestätigt das mal wieder jemand! Der Mich aht mir mal gesagt, ein richtig gutes Klavier erreiche seinen Höhepunkt (bei normaler Beanspruchung) nach ca. 10 - max. 20 Jahren. Da hast Du noch viel Freude vor Dir!
 
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