Standort Clavinova

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Engelchen

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17. Nov. 2013
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Hallo zusammen,

dies ist mal eine Frage der etwas anderen Art ;-)
ich habe mich nun endlich dazu durchgerungen, Klavier zu lernen! Bei meinen Eltern befindet sich noch ein Clavinova, etwa 10 Jahre alt von Yamaha, und dieses würde ich gerne in meine Wohnung stellen.
Allerdings ist es eine typische 1-Zimmer-Wohnung in München, d.h. ich habe nicht sonderlich viel Platz.

Der einzige Standort, der in Frage kommen würde, wäre an meiner breiten Fensterfront (bodentiefe Fenster). Ich habe mir überlegt, dass ich dort, wo ich das Clavinova ans bodentiefe Fenster stellen würde, dahinter eine Abdunkelungsfolie anbringen könnte, damit das Clavinova etwas von der Sonne geschützt wird (es ist "leider" auch noch Südseite..).

Meint ihr, das würde dem Clavinova dennoch schaden? Wie empfindlich sind diese Pianos?
Momentan steht es an einer Innenwand, mitten im Raum, also ideale Bedingungen.

Ich hoffe, ihr könnt mir mit Rat und Tat zur Seite stehen - für jeden Tipp bin ich sehr dankbar! :-)

Vielen Dank und einen schönen Sonntag,
Engelchen
 
Bei einem 10 Jahre alten Clavinova kannst Du in Bezug auf den Aufstellungsort nichts falsch machen. Sonne dürfte der Elektronik nicht das geringste ausmachen ... eventuell bleicht der Kunststoff durch Sonneneinstrahlung mit den Jahren etwas aus ... macht aber nichts.

Grüße

Hyp
 
Die Clavinovas sind robust und stellen bei weitem nicht die Ansprüche an den Aufstellungsort, wie es ein - teueres - Klavier oder ein Flügel stellen. Es sind ja nur in Holz und Plastik eingearbeitete Elektronikbauteile.

Trocken und wohnraumentsprechend temperiert, das ist okay. Wenn man dann noch die direkte Sonneneinstrahlung auf den Oberflächenlack verhindern kann, um so besser.

Ich hab' übrigens selbst ein Clavinova.

CW
 
Hallo Engelchen und willkommen hier im Forum!

Südfenster bodentief in München? Wenn Du jetzt noch sagst, dass Du im 7. Stock wohnst und die Alpen sehen kannst, beneide ich Dich ein ganz kleines Bisschen.
Zum Clavinova: Du kannst Dir ja eine Sperrholzplatte oder MDF-Platte aus dem Baumarkt holen, auf die Größe des Instruments zuschneiden lassen und dann hinter das Instrument stellen. Dann kann eigentlich nichts passieren. Außer, dass Du von der Sonne geblendet wirst. ;-)
 
Wow, danke für eure schnellen und hilfreichen Antworten! :-)

@hennessy
Ich kann deinen Neid zwar schon förmlich spüren, aber ich leg trotzdem noch was drauf: ich bin zwar nicht im 7. Stock, sondern im 2., habe aber dennoch bei gutem Wetter Sicht auf die Alpen! ;-)
Und danke für den Tipp mit der Sperrholzplatte - werde ich umsetzen!

Liebe Grüße
 
Hallo Engelchen und willkommen hier im Forum.
Südfenster bodentief in München? Wenn Du jetzt noch sagst, dass Du im 7. Stock wohnst und die Alpen sehen kannst, beneide ich Dich ein ganz kleines Bisschen.
Zum Clavinova: Du kannst Dir ja eine Sperrholzplatte oder MDF-Platte aus dem Baumarkt holen, auf die Größe des Instruments zuschneiden lassen und dann hinter das Instrument stellen. Dann kann eigentlich nichts passieren. Außer, dass Du von der Sonne geblendet wirst. ;-)

Guter Rat!
Ich würde aber sagen, kaufe dir die Platte in der Breite des Fensters und ein paar cm höherals das Clavinova.

Grüsse Jörg
 
Wie immer gilt:

"Setzen Sie das Instrument weder übermäßigem Staub oder Vibrationen noch extremer Kälte oder Hitze aus (beispielsweise direktem Sonnenlicht, der Nähe zu einer Heizung oder tagsüber in einem Fahrzeug), um eine mögliche Verformung des Bedienfelds, eine Beschädigung der eingebauten Komponenten oder instabile Betriebsweise zu vermeiden. (Empfohlener Betriebstemperaturbereich: 5 – 40 °C bzw. 41 – 104 °F.)"
 
Hallo Euch Allen,

ich lese gerade in diesem Thread, und die letzte Antwort könnte auch zum teilweise auf meine Frage zutreffen.

Sorry, wenn ich mich einfach mal kurz einklinke, ohne einen eingenen Thread zu eröffnen.

Bei mir wird gerade in der Wohnung über mir eine Totalsanierung durchgeführt. Neue Elektroleitungen, neues Bad (Fliesen, Kacheln etc.), d, h. in der ganzen Wohnung Schlitze klopfen, und was alles so dazu gehört. Nun haben die Arbeiten heute begonnen und es wird viel gebohrt und gehämmert. Den Borhammer spür ich durch leichte Vibrationen z. Bspl. in der Küche , das der Küchentisch leicht vibriert, auch merkt ein ab und an ein leichtes Vibrieren des Bodens. Ich denke das bleibt nicht aus und da kann man nichts machen. Ich hab nun aber leichte Bedenken, dass vielleicht mein Digitalpiano durch die leichten Vibrationen Schaden nehmen könnte. Ich muss dazu sagen, dass ich meine Kawai CS 9 sowieso schon wenn der Geräuschdämmung meiner Nachbarin unter mir mit zwei Isoflooreinlagen ohne Untersetzer, unterlegt habe. Dadurch ist es ja sowieso schon etwas "abgefedert". Ich denke auch,dass die wirklichen Bohrhammerarbeiten mehr in der KÜche und im Bad stattfinden werden. In den Zimmern werden dann wohl eher nur Schlitze geklopft.

Meine Bedenken sind wohl etwas phobisch oder wie seht Ihr das?

Machen kann ich ja eh nichts.

Diesen Sommer wurden auch in einem Klavierhaus hier m Ort umfangreiche Renovierungsarbeiten ausgeführt, was Besuche dort sehr laut und unangenehm gestaltete. Dabei wurden ja auch nicht alle Digis in eine andere Filiale gekarrt. : -) Ich denke ich bin da wohl etwas übersensibel.

Viele liebe Grüsse und einen schönen Tag

wünscht Euch

Wolfgang
 
Hallo Jörg,

das ging aber schnell mit Deiner Antwort, vielen herzlichen Dank!

So sehe ich, dass wohl auch, wollte nur mal schnell nachfragen, da ja in dem obigen Thread diesbezüglich ne Aussage getroffen wurde, dachte ich mir ich hake da einfach mal nach.

Danke und Dir einen schönen Tag!

Was macht der Dr. Gradus... , kommst Du voran!? ... Ich bin erst einmal wieder auf einige einfachere Stücke zurückgegangen. :-)

Lieben Gruss und hoffentlich bis bald mal

Wolfgang
 

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