Staccato-Begleitung

L

lumberjack

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21. März 2007
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Hallo,

ich spiele gerade das "Rondeau Militaire" von Pleyel, bei dem im Mittelteil die linke Hand größtenteils dieselbe Note im staccato (d) spielt.
In der Notation wird nun, angeben, eben beschriebene Stelle folgendermaßen zu spielen: 3,2,1 ,3,2,1 ..., d.h. die Finger immer zu wechseln anstatt bei einem zu bleiben.
Was haltet ihr von dieser Art?
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich kann nur sagen, dass ichs auch so mach, und ich finds ganz angenehm.
 
Ich hatte mal die Vorstellung, daß dieser Fingersatz einem erlauben soll, quasi legato zu spielen. Das hat sich damit erledigt ^^
 
Ich kenn das Stück nicht, aber einen solchen Fingersatz sollte man halt bei relativ schnellen Tonrepetitionen verwenden. Bei langsameren Tempi empfinde ich ihn als unnötig (nach dem Motto, warum einfach wenns auch kompliziert geht?)
 
genauso

Ich kenn das Stück nicht, aber einen solchen Fingersatz sollte man halt bei relativ schnellen Tonrepetitionen verwenden. Bei langsameren Tempi empfinde ich ihn als unnötig (nach dem Motto, warum einfach wenns auch kompliziert geht?)

Das ist völlig richtig. ergänzend sei noch angemerkt, dass man auf dem Flügel natürlich auch mit einem Finger auf einem Ton legato spielen kann, einfach indem man den ton wieder anschlägt, bevor der Dämpfer sich wieder auf die Seite legt.
 
gutes Klavier

@Rosenspiess

da hast du aber ein gutes KLavier, leider gibt es schlecht eingeregelte, bei denen es schwer wird, dann m uss es eben wieder die Magie machen
 
Danke für eure Antworten.
Abschließend sei gesagt, dass ich mich an die ausgeschriebene Notation halten werde.
 
@Rosenspieß: Welches Klavier repetiert denn, bevor die Stoßzunge wieder unter der Auslösepuppe ist :confused: Hab ich ja noch nie gesehen, das geht doch bauartbedingt nur beim Flügel
 
hm klingt interessant. Ich war übrigens vor kurzem bei Schimmel in Braunschweig und hab mich dort bischen mit den Fachleuten unterhalten (auch bezüglich Repetierung). Naja hab dann noch auf dem neuen Konzertflügel im Saal dort gespielt. Ein herrlicher Klang und eine Augenweide, wenn man reinguckt.
 

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