Soundtrack: "Das Glühwürmchengeheimnis"

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Florian Linckus

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27. Apr. 2008
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Zu der Musik ist zu sagen das diese zum Treatment geschrieben wurde da noch keine Szenen existieren, ich aber leider auch keine großartigen Informationen zu dem Projekt herausgeben darf/möchte da das alles noch in einer frühen Phase ist.

Dennoch die ersten fertigen musikalischen Entwürfe hier:

1. Das Glühwürmchen Geheimnis - Thema


2. Auf Zehenspitzen - Piano Solo


3. 5 Federn für den Sensenmann


4. Wintereinbruch



ich hoffe ihr habt auch Spaß beim anhören.

Florian
 
Ich bin beeindruckt und gespannt auf die Szenen. Mich jedenfalls hast du mit deiner Musik schon inspiriert für ein Tanzstück.

Gibt es den Soundtrack: "Das Glühwürmchengeheimnis" irgendwann mal auf CD?

Ich kann nicht in den Musikläden kaufen. Bin überfordert und weiß dann doch nicht, was ich nehmen soll und es fehlt mir die Zeit. Bei den Erfahrungen aber "um die Ecke" spare ich nicht mit Entscheidungen.
 
Hi Kuli,

ich gehe ganz stark davon aus das die Musik dann irgendwann (es ist noch ein wenig Zeit bis zur Produktion der Serie, noch ist nichts 100%) auch in die Läden kommt. Ich lass es wissen.

vg
 
Großes Kompliment von mir - die Musik hört sich echt "impressive" und professionell an. Ist denn das eine echte Orchesteraufnahme, oder läßt sich sowas auch mit Computerprogrammen erzeugen? Kann ich mir nicht so ganz vorstellen.
 
Hi Haydn,

die Werke sind bisher KOMPLETT am PC enstanden, die Technik macht solche Aufnahmen schon seit ca. 2000 möglich, es gibt andere Komponisten die zb. die Klangbibliotheken der Wiener Sinfoniker nutzen und erreichen damit teils noch viel echtere aufnahmen, so dass ein Unterschied zu echten Orchestern sehr sehr selten noch heraushörbar ist.

Ich nutze folgendes:
http://www.soundsonline.com und dort dann East West Quantum Leap Symphonic Orchestra.

viele Grüße
 
die Werke sind bisher KOMPLETT am PC enstanden,

Das ist ja direkt beängstigend...

in einem anderen Thread hat sich jemand beschwert, ein Stück würde ihm nicht gefallen, weil da offensichtliche Computerinstrumente verwendet wurden. Aber wenn man den Unterschied zu einem echten Orchester eigentlich garnichtmehr hört, da braucht man vielleicht bald gar keine echten Orchester mehr. Alle Orchestermusiker arbeitslos . boah ey
 
Naja das ist nicht der Sinn und Zweck dieser Bibliotheken. Der ist eher dafür da, das man beim komponieren schon ein gewisses Klangbild erhält wie das spätere Werk dann klingen wird und glaub mir, keine solcher Klänge kann einen echten Menschen ersetzen aber wir werden nun einmal Materialisiert. Man sieht es schon in großen Firmen die mehr und mehr auf Maschienen umsteigen um Kosten zu sparen. Und kommt der andere Punkt, echte Orchester sind einfach nur ziemlich teuer, die wenigstens Filmprojekte (ausgenommen die großen aus Hollywood) haben das Budget für eine Live-Aufnahme übrig und so ist solch eine Klangbibliothek auch eine anständige alternative fürs kleine Portmonait.

Und keine Angst, arbeitslos werden Orchester dadurch nicht. Ich kann sofort zwischen echt und unecht unterscheiden, aber es ist schön zu lesen das einige dies nicht können, denn das wertet die Musik ja auch ein Stück höher.

viele grüße
 
Und kommt der andere Punkt, echte Orchester sind einfach nur ziemlich teuer,

Ja, das ist eben das Dilemma.

die wenigstens Filmprojekte (ausgenommen die großen aus Hollywood) haben das Budget für eine Live-Aufnahme übrig und so ist solch eine Klangbibliothek auch eine anständige alternative fürs kleine Portmonait.

Ich wollte ja auch nichts gegen diese Form von Musikproduktion sagen. Ich bin ja nicht nur beängstigt von der technischen Entwicklung, sondern auch fasziniert davon ;)

Wenn's sowas zu meiner Zeit schon gegeben hätte... :rolleyes: :p

Aber jetzt von der Soundgenerierung mal abgesehen finde ich deine Musik auch rein kompositorisch echt faszinierend. Ich hätte nicht gedacht, daß man an einer POP-Akademie lernt, solche Musik zu komponieren.
 
Hey,

muss dazu sagen, lernt man auch nicht. Ich schreib jetzt seit (puh mal überlegen...) 6 oder 7 Jahren Musik und befasse mich sehr viel mit dem Hören von Soundtracks, lesen von Partituren und eben auch mal bestimmte passagen nachschreiben etc.

Die anderen Studenten meines Jahrgangs sind weit vom Orchester entfernt und schreiben eher Jazz und Pop. Die Schule selbst bringt mir eben noch das gewisse etwas in sachen Harmoniesieren und Instrumentieren. Wobei Orchestration erst jetzt wirklich ein Thema bei uns wird. Vieles hab ich selbst erlernt, vll gehört auch ein wenig Talent dazu, weiß nicht.

Ich muss mal schauen, irgendwo hab ich noch ne CD mit ner Live-Aufnahme von nem Konzert aus Berlin, das Orchester spielte zwar nicht wirklich gut aber allein das Musik von mir gespielt wurde war schon Großartig.

Schreibst Du denn auch Musik?

PS: Bedanke mich für die Blumen!
 
So das letzte Stück für den Promoscore, etwas eher lustiges:

Der Kellergang

 

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