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Aber übt man nicht immer? Wenn man "nur spielt", also Stücke die man kann, dann ist es doch auch immer ein Üben, eben weil man doch hinhört, wo es noch nicht gut ist, was noch nicht gut klingt, wo man Fehlerchen macht, was besser sein könnte. Ist im Grunde nicht jedes Spielen Üben?
Wenn du unmotiviert bist, erreichst du aber nicht sonderlich viel.Und daher möchte ich auch "was erreichen", wobei mir klar ist, dass es sicherlich pianistische Grenzen gibt, Stücke, die ich im hohen Alter da ich begann zu spielen nicht mehr erreichen kann.
Aber übt man nicht immer? Wenn man "nur spielt", also Stücke die man kann, dann ist es doch auch immer ein Üben, eben weil man doch hinhört, wo es noch nicht gut ist, was noch nicht gut klingt, wo man Fehlerchen macht, was besser sein könnte. Ist im Grunde nicht jedes Spielen Üben?
@Hacon
Nein, mein Beruf ist es nicht. Dennoch stecke ich natürlich auch viel Geld da rein, Instrumentkosten selbst, Stimmen, Unterricht. Und daher möchte ich auch "was erreichen", wobei mir klar ist, dass es sicherlich pianistische Grenzen gibt, Stücke, die ich im hohen Alter da ich begann zu spielen nicht mehr erreichen kann.
Ich finde es irgendwie seltsam, dass die Lust zum Üben bei vielen scheinbar tagesabhängig ist, oder gar erst durchs üben selbst kommt.Die Frage nach der "Lust zum Üben" finde ich unerheblich. Ich frage mich ja auch nicht abends, ob ich Lust habe, die Zähne zu putzen. :D Es gibt aber durchaus Tage, an denen ich nicht dazu komme zu üben (wobei ich ja gegen den Begriff Vorbehalte habe!): sei es, daß der Tag vollgepackt ist mit Unterrichtsstunden, sei es, daß mit zu viele andere Gedanken durch den Kopf schwirren und ich mich nicht konzentrieren kann. Dann bin ich abends allerdings ungenießbar, weil mir etwas fehlt.
Natürlich setze ich mich auch schon mal mit langen Zähnen ans Instrument, wenn ich weiß, daß ich mir gleich meine Packung Frust abholen werde, weil Ehrgeiz, Erwartungshaltung, Selbsteinschätzung und pianistische Realtität mal wieder eklatant auseinanderdriften. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß der Appetit meist beim Essen kommt: Zehn Minuten am Instrument gearbeitet und die eigene zarte Befindlichkeit spielt keine Rolle mehr. :) Dann überwiegt die Freude am Nüsse knacken.