S
schliedueker
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..."im heimischen Werk zusammengeschraubt" :)
Ist das jetzt gut oder schlecht? :confused:
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..."im heimischen Werk zusammengeschraubt" :)
Ist das jetzt gut oder schlecht?
Genau dieser Ausdruck: Profschlagmichtot zeugt von Respektlosigkeit und Deiner Einstellung zu dem Instrument. Sorry, das ist leider völlig daneben. -
Und es tut mir leid: die Millennium Action aus ABS-Kunststoff klingt beschissen und spielt sich beschissen...
... egal, ob in einem normalen oder in einem Shigeru-Kawai. Und die behaupten, S&S wäre an dem Patent interessiert, sind nur Schnacker, die ihre Asien-Ware an den Mann oder die Frau bringen wollen.
was ich als Zeuge jederzeit bestätigen kann :):):)Ws man da noch alles gut oder schlecht machen kann, habe ich mal bei Steingräber in einer eindrucksvollen Vorführung gesehn.
Schlussendlich landet der Flügel irgendwo in Australien in einem Geschäft in Vancouver Downtown um dann nach Sidney mit einem Riesensattelschlepper und drei Anhänger...
Auch wenn es stabverleimtes Massivholz ist?... verarbeitet in seinem Betrieb so gut wie kein Massivholz. Viel zu grosse Gefahr, dass sich was verziehen könnte und der Kunde das dann reklamiert. ;) ...
Der Boden ist nicht " massiv" , darunter versteht man eigentlich aus "einem Stück" , sondern aus Brettern .deren jedes etwa 8-12 cm breit ist , zusammengefügt !!Ich glaube niemand hier ist FÜR geplante Obsoleszenz. Das ist aber in meinen Augen nur der Fall, bei einer absichtlich eingebauten Schwachstelle, die zu einem ungefähr geplanten Zeitpunkt unweigerlich versagt, damit der Kunde ein komplett neues Produkt kaufen muss/soll. Beispiele gibt es in der modernen Industrie zuhauf.
Diesen Tatbestand kann ich bei einem Schichtboden nicht unbedingt erkennen. Er ist doch nicht auf Versagen ausgelegt? Er ist klanglich keine optimale Lösung, aber ob ein "Massivboden" aus minderwertigem Holz nach ein paar Jahren besser klingt? Würde diesen jemand bei einem Einsteigerklavier aus Wirtschaftlichkeitsgründen überhaupt jemals reparieren lassen? Eine Gussplatte kann/wird man auch nicht reparieren, geplante Obsoleszenz?
Mein Nachbar, Schreinermeister, verarbeitet in seinem Betrieb so gut wie kein Massivholz. Viel zu grosse Gefahr, dass sich was verziehen könnte und der Kunde das dann reklamiert. ;) In seinem eigenen Haus hat er damals als Übergangslösung billige Massivfichtentüren eingebaut. Nach einer Heizperiode konnte man sich den Kaffee durch die geschlossen Türen servieren.:D Ob so ein Boden dann besser klingt?
Was ist die Lösung bei hohem Kostendruck für Einsteigerklaviere? Massivbodem aus nicht optimalem Holz?
Die Gefahr sehe ich eher darin, daß bei Verwendung von Massivholz und hochwertiger Verarbeitung der Kundenkreis derart abnimmt und der Betriebsinhaber zu wenige Aufträge bekommt, um seinen Laden am Laufen zu halten. Früher war es üblich die Wohnungseinrichtung einmal zu kaufen. Das war vielleicht im ersten Moment nicht ganz billig, hat aber dann das ganze Leben gehalten (und die Enkel freuen sich möglicherweise auch noch daran.)Mein Nachbar, Schreinermeister, verarbeitet in seinem Betrieb so gut wie kein Massivholz. Viel zu grosse Gefahr, dass sich was verziehen könnte und der Kunde das dann reklamiert.
Nicht auf schnelles Geld aus sein - so fängt es an! Heute kommen Investoren, die als Plan haben in 5 Jahren oder bis zur nächsten Namm-Show die ganze Welt zu beliefern und am liebsten eine Maschine hätte, wo man auf der einen Seite den Baum fällt und auf der anderen das Klavier heraus zieht - also eine Baumschlachtfahrende Superfabrik :D Ohne Sch... in sowas würden die sofort ihr ganzes Geld investieren, und wenn alle drei Jahre ein neues gebraucht wird umso eher, wenn nicht... ja wenn nicht die Nachfrage nach Klavieren sehr übersichtlich ist um es nobel auszudrücken.Was ist die Lösung bei hohem Kostendruck für Einsteigerklaviere?
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich wollte letztes Jahr ein Holzbrett zum Schellack Politur üben. Der Schreiner musste ewig in seinem Holzlager suchen, bis er wenigstens ein Brett mit Holzfurnier gefunden hat.Viele Schreiner heutzutage haben gar nicht mehr das Wissen, um Massivholz optimal zu verarbeiten. Sie haben es einfach nicht mehr gelernt, da es in den meisten normalen Schreinereien eher selten verwendet wird. Ausnahmen spezialisierter Betriebe gibt es natürlich
Wo ist denn die Irmlerfabrik in der die Teile hergestellt werden, gehört die Blüthner überhaupt, sind das alles Blüthner Angestellte?
Auf dem amerikanischen Forum wurde vor einiger Zeit von einem Händler geschrieben, daß die Pro.-Serie aus Polen stamme. Was aber schon wieder überholt sein kann, weil, lt. gleicher Quelle, Blüthner in der Vergangenheit in kurzen Abständen die Lieferanten für Irmler gewechselt habe, was der Marke auf dem amerikanischen Markt geschadet habe.
Das hat sich in den letzten Jahren offensichtlich ständig geändert. Der Name Irmler GmbH ist ein geschützter Name und Dr. Christian Blüthner-Haessler, Firmeneigner des Blüthnerwerks, (zusammen mit seinem Bruder Knut), ist auch Geschäftsführer der Irmler GmbH. Eine Fabrik mit Namen Irmler steht lt. meiner Kenntnis in Indonesien, wo die Instrumente der Studio-Line hergestellt werden, die anschließend im Blüthner-Werk in Leipzig eine Renner-Mechanik verpasst bekommen, mit allen Ausarbeitungen, wie sie hier Miachel eindrucksvoll beschrieben hat. Die Professionals, also Irmler Europe, wurden, lt. persönlicher Versicherung Dr. Blüthners, bis 2009 überwiegend in Polen gefertigt, bevor sie analog zu der Studio-Line im Blüthner-Werk endgefertigt wurden. Eine Irmler-Fabrik in Polen gab es nie und die Firmen, die in Polen das Gehäuse fertigten, waren wohl immer wieder andere. Von 2010 bis 2011 hat Blüthner die Irmler Europe wohl tatsächlich im heimischen Blüthner-Werk fertigen lassen, nachdem durch Umbauarbeiten, neue Fertigungshallen, Aufgabe des Vertriebs der Rönisch Marke etc., mehr Platz vorhanden war. Bis dahin hießen die Irmler immer made by Blüthner, egal, ob die Grundfertigung in Indonesien oder in Polen vorgenommen wurde. Seit 2011 scheint Blüthner erneut umstrukturiert zu haben, denn nun heißen die Irmler, sowohl die indonesischen Studio als auch die europäischen Professional nur noch designed by Blüthner. Möglicherweise ist nun auch die Produktion der Professionals nach Indonesien verlegt worden. Die Endfertigung, Einbau einer Renner Mechanik, Ausarbeitung und Intonation, finden hoffentlich immer noch bei Blüthner von Blüthner Mitarbeitern statt.
Für mein Instrument gilt allerdings folgender mir von Dr. Christian Blüthner-Haessler, Aug in Aug gegenübersitzend, versicherter Sachverhalt: Dieses Instrument mit der Seriennummer 160100 ist in der Blüthner Fabrik in Großpösna hergestellt worden, und zwar unter Verwendung eines in Polen gefertigten Gehäuses, eines Gußrahmens von Samick, einem massiven Resonanzboden aus bayerischer Hochgebirgsfichte, diverser anderer Bauteile aus Europa, (vermutl. Tschechien), und einer von Blüthner selbst entwickelten Mechanik, (ich vermute, dass die gleiche Mechanik in die Haessler Flügel eingebaut wird), denn eine Renner-Mechanik ist nur für den Amerika-Export belegt. Näher wollte sich Dr. Blüthner jedenfalls dazu nicht äußern. Alle Rechte und Gewährleistung liegen bei der Fa. Blüthner, bei der ich das Instrument erworben habe. Ich habe eine Garantieurkunde der Marke Irmler, deren Gewährleister die Fa. Blüthner und deren Geschäftsführer Dr. Blüthner-Haessler ist, der auch für die Konstruktion und Herstellung des Instrumentes Verantwortlich zeichnet.
Das hat sich in den letzten Jahren offensichtlich ständig geändert. Der Name Irmler GmbH ist ein geschützter Name und Dr. Christian Blüthner-Haessler, Firmeneigner des Blüthnerwerks, (zusammen mit seinem Bruder Knut), ist auch Geschäftsführer der Irmler GmbH. Eine Fabrik mit Namen Irmler steht lt. meiner Kenntnis in Indonesien, wo die Instrumente der Studio-Line hergestellt werden, die anschließend im Blüthner-Werk in Leipzig eine Renner-Mechanik verpasst bekommen, mit allen Ausarbeitungen, wie sie hier Miachel eindrucksvoll beschrieben hat. Die Professionals, also Irmler Europe, wurden, lt. persönlicher Versicherung Dr. Blüthners, bis 2009 überwiegend in Polen gefertigt, bevor sie analog zu der Studio-Line im Blüthner-Werk endgefertigt wurden. Eine Irmler-Fabrik in Polen gab es nie und die Firmen, die in Polen das Gehäuse fertigten, waren wohl immer wieder andere. Von 2010 bis 2011 hat Blüthner die Irmler Europe wohl tatsächlich im heimischen Blüthner-Werk fertigen lassen, nachdem durch Umbauarbeiten, neue Fertigungshallen, Aufgabe des Vertriebs der Rönisch Marke etc., mehr Platz vorhanden war. Bis dahin hießen die Irmler immer made by Blüthner, egal, ob die Grundfertigung in Indonesien oder in Polen vorgenommen wurde. Seit 2011 scheint Blüthner erneut umstrukturiert zu haben, denn nun heißen die Irmler, sowohl die indonesischen Studio als auch die europäischen Professional nur noch designed by Blüthner. Möglicherweise ist nun auch die Produktion der Professionals nach Indonesien verlegt worden. Die Endfertigung, Einbau einer Renner Mechanik, Ausarbeitung und Intonation, finden hoffentlich immer noch bei Blüthner von Blüthner Mitarbeitern statt.
Für mein Instrument gilt allerdings folgender mir von Dr. Christian Blüthner-Haessler, Aug in Aug gegenübersitzend, versicherter Sachverhalt: Dieses Instrument mit der Seriennummer 160100 ist in der Blüthner Fabrik in Großpösna hergestellt worden, und zwar unter Verwendung eines in Polen gefertigten Gehäuses, eines Gußrahmens von Samick, einem massiven Resonanzboden aus bayerischer Hochgebirgsfichte, diverser anderer Bauteile aus Europa, (vermutl. Tschechien), und einer von Blüthner selbst entwickelten Mechanik, (ich vermute, dass die gleiche Mechanik in die Haessler Flügel eingebaut wird), denn eine Renner-Mechanik ist nur für den Amerika-Export belegt. Näher wollte sich Dr. Blüthner jedenfalls dazu nicht äußern. Alle Rechte und Gewährleistung liegen bei der Fa. Blüthner, bei der ich das Instrument erworben habe. Ich habe eine Garantieurkunde der Marke Irmler, deren Gewährleister die Fa. Blüthner und deren Geschäftsführer Dr. Blüthner-Haessler ist, der auch für die Konstruktion und Herstellung des Instrumentes Verantwortlich zeichnet.