Schwierigkeitsgrade

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Anonymous

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Hallo,
weiß jemand, wo man eine möglichst vollständige Auflistung von Klavierliteratur mit den dazugehörigen Schwierigkeitsgraden (1 - 6 ???) findet?
 
Es gibt Wolters, Handbuch der Klavierliteratur zu 2 Händen (auch zu 4 Händen erhältlich). Das listet die Schwierigkeitsgrade von 1 - 15 auf. Weiß aber nicht, wie vollständig das ist.
 
Ich habe auch schon mal nach nach Schwierigkeitsgraden von Klavierstücken gesucht und bin dabei auch auf das Handbuch von Wolters gestossen. Komplett ist das Werk natürlich nicht aber ziemlich umfangreich. Alles in allem kann ich das Buch empfehlen, zumal ich nichts Besseres gefunden habe.
 
Meine Lehrerin besitzt eine Liste sämtlicher Klavierwerke und deren Schwierigkeitsgrade.
Demnach sind die Werke in 1-33 ! Schwierigkeitsgraden eingeteilt!
 
Schwierigkeitsgrade: Liste

Hallo HavannaBanana,
prima: Also, wo gibt es diese Liste? Im Internet? Oder wo sonst?
Fragst Du sie bitte mal danach.
Schonmal vielen Dank für die Antwort! Und Grüße!
 
"Susanne Specht": Hallo,
weiß jemand, wo man eine möglichst vollständige Auflistung von Klavierliteratur mit den dazugehörigen Schwierigkeitsgraden (1 - 6 ???) findet?
Hallo,Susanne
Ich interessiere mich auch für so eine Liste.Bislang schau ich auf die Rückseiten der Notenhefte von Schott.
Dort sind weitere, bei Schott erschienene, Noten inclusiv Schwierigkeitsgrade aufgeführt.
 
Also die Schott Einteilung stimmt bei mir kein bisschen.

Mozarts C-Dur Sonate KV545 (Sonata facile) ist dort mit 2 (!) eingestuft und das dritte Moments musicaux von Schubert mit 5.

Das Schubert Stück bekomme ich technisch sauber und perfekt hin und die Mozart Sonate finde ich schon nicht so einfach, die Läufe links und rechts. Ich finde für Mozart braucht man schon eine ziemlich gute Technik um sauber zu spielen.

Ich nehme mal an diese Einteilung bezieht sich rein auf den technischen Schweirigkeitsgrad, wobei das ja auch individuell verschieden ist.

Gruß,
Elio
 
Hallo Elio !
Ich übe auch grade die Mozart Sonate KV 545 und wollte wissen wie lange du schon Klavier spielst.
Ich habe seit 2 Jahren Unterricht, übe aber recht viel (ca. 2-3 Std. pro Tag).
War etwas gefrustet, als meine Klavierlehrerin meinte, es wäre ein leichtes Stück.
Gruß Regine
Viel Spaß beim üben !
 
Hi Regine,

ja, ich weiß auch nicht, was es heißt, das Stück zu können. Ich bin da vielleicht ziemlich anspruchsvoll und das heißt, dass es schonmal auf jeden Fall gleichmäßig gespielt werden sollte und das bekomme ich nicht hin (langsam natürlich schon)...

Ich hatte früher 3 Jahre Unterricht bei OMA (Klavierlehrerin) und Opa (Dirigent).Dann 7 Jahre Pause und jetzt spiele ich 8 Jahre autodidaktisch.
Hab die Abstände auf dem Klavier bei Sprüngen drauf, kann super vom BLatt spielen, aber meien linke Hand ist bei Läufen die totale Null und die rechte ist auch nicht besonders gut. Trotzdem kann ich viele Stücke gut spielen, die andere sehr schwierig finden und vieles nicht spielen, was andere leicht finden. Liegt wohl an meinem autodidaktischem Umgang mit dem Klavier habe Geläufigkeit ja nie geübt.....werde aber auf jeden Fall nach meinem Studium Unterricht nehmen, bin nämlich sozusagen klaviersüchtig :)
Viele Grüße,
Elio www.hattwatt.de
 
Hi Elio
Danke für die schnelle Antwort.
Um das vom Blatt spielen können beneide ich dich. Da fang ich jetzt fast wieder von vorne an, weil ich gemerkt habe, das ich die Stücke zwar super auswendig spielen kann, mir es aber sehr schwer fällt Neues zu erarbeiten.
Trotzdem gebe ich nicht auf, denn ich bin auch KLaviersüchtig :D !
Gruß - Regine
 
Alles schön und gut, aber Ihr verlaßt das Thema und meine

Antwort fehlt mir noch....?????? :(
 

Bei der Online Musikbibliothek sind Schwierigkeitskrade aufgelistet. Musst du mal bei www.google.de noten eingeben und da kommt es am Rand. Da sind auch Schwierigkeitsgrade aufglistet.
Aber das von Havanna Banana würde mich auch mal interessieren :arrow:
 
Schwierigkeit und vom Blatt spielen

hallo,
ich kenne auch nur die Angaben auf der Rückseite bei Schottnoten. Bin ganz überrascht, daß es sogar 33 Schwierigkeitsgrade geben soll nach einem anderen Schlüssel.
Elio und Regine: Ich habe damals mit meinem Klavierlehrer am Ende jeder Stunde und später als ich zur Arbeit mußte am Sa jeweils 4-händig vom Blatt gespielt. Später z. B. Mozart Overtüren, Symphonien für 4-Hände gesetzt. Erst die leichteren Sachen und auf der Baßseite, später auch andere Seite. Schon vor 40 Jahren sagte mein Lehrer mir voraus, daß ich damit eine Fertigkeit übe (das vorausschauende Notenlesen), die ich später beim Einüben neuer Stücke noch schätzen werde.
Und genauso ist es gekommen: ich kann heute auch nach längerer Pause am Klavier von mir bisher noch nicht gepielte Stücke z. B. von Chopin Nocturnes oder Sonaten von Mozart, Schubert, Beethoven vom Blatt einüben mit relativem Erfolg. Dazu muß man wohl aber wissen, daß ich damals die Waldsteinsonate, Mondscheinsonate und Pathetique so intensiv geübt hatte, daß ich sie fast auswendig komplett konnte.
In der linken Hand hatte ich auch immer durch Faulheit der Geläufigkeitsübungen Probleme.
Also: Üben, Fingersatz, Üben
 
Hallo,
ein Großteil bekannter Literatur ist aufgelistet in Schwierigkeitsgraden unter nachfolgendem Link zu finden: http://www.pian-e-forte.de/

Viel Spaß
 
Ein glückliches neues Jahr wünsche ich Euch!

Dies ist ein altes Thema und weder die Suche über Clavio noch über Google hat mir ein anderes angezeigt (obwohl ich sicher bin, dass es da noch etwas gibt). Mich wundert es, dass ich nichts anderes gefunden habe, denn wie schwierig bzw. spielbar ein Stück ist, beschäftigt sicherlich viele Klavierspieler.

Für meine heutige Datensicherung räume ich meine Festplatte auf und bin dabei auf diese Datei gestoßen:

https://examinations.rcmusic.ca/sites/default/files/files/RCM-Piano-Syllabus-2015.pdf

Also habe ich mal ein wenig darin gestöbert und mich beim Lesen gewundert. Scarlattis K.32 hat Level 4, Schumanns Mignon Level 6 und Skrjabins op. 11 Nr. 4 wird - und darüber staune ich – mit Level 10 von 10 angezeigt. Die Consolation Nr. 3 von Liszt ebenfalls und Ravels „Le tombeau de Couperin“ mit 9-10.

Den Schwierigkeitsgrad beim Ravel kann ich nachvollziehen, aber nicht den des Präludiums 11/4 (mit Level 10).

Irgendwas scheine ich an der Einteilung der Schwierigkeitsgrade nicht zu verstehen. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen wie solche Einteilungen vorgenommen werden/zustande kommen?
 
Von mir ebenfalls beste Wünsche für ein frohes Neues Jahr!

Nee, die Levels sind keine Schwierigkeitsstufen (das sollte für Dich doch aus der Einteilung des Buchs und aus den Erläuterungen hervorgehen), sondern Ausbildungs-Abschnitte mit passenden Stückvorschlägen / Pflichtstücken. Spätestens wenn man sieht, dass op.11 No.4 puppenleicht ist, sollte sich eine diesbezügliche Frage erübrigt haben...

Im übrigen würde mich echt mal interessieren, was das für Menschen sind, die solche Pläne wie in dem Buch aufstellen und Musik durchbürokratisieren. Grusel.
 

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