
Romantikfreak98
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- 8. Okt. 2013
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Liebe Profi- und Amateurpianisten,
ich bin neu in diesem Forum und stelle mich - anonymerweise - erst einmal vor: ich bin Amateurpianist und habe in den "Jahrzehnten", die ich bereits Klavier spiele, nur wenige Jahre Unterricht gehabt. Ich denke aber, dass ich mir inzwischen ein gescheites Niveau erarbeitet habe. Da ich kaum Klavierspieler in meinem Freundeskreis habe, hoffe ich bei Euch den ein oder anderen Rat zu bekommen.
Zur Zeit musiziere ich mit einem Sänger aus unserem Kirchenchor die "Schöne Müllerin" von Schubert (allerdings in der mittleren Lage und nicht in der, dem Zyklus angemessenen hohen Lage).
Ich hätte eine Frage zum Lied "Ungeduld". Die erste Achtel in der linken Hand (in den verschiedenen Wiederholungen des Motivs) ist manchmal als Triole (mit den beiden vorangegangenen Achtelpausen) notiert, manchmal als normale Achtel mit nur einer Achtelpause vorweg. Ich habe mich bemüht, diesen Unterschied in meinem Spiel hörbar zu machen, doch gelingt dies nur bei einem gemäßigten Tempo: mal synchron zu den Triolen in der rechten Hand, mal "versetzt".
In den fünf verschiedenen Aufnahmen, die ich von diesem Liederzyklus angehört habe, wird das Stück stets so schnell gespielt, dass ich keinen Unterschied höre, bzw. die Pianisten machen gar keinen Unterschied und spielen die erste Achtel dieses Motivs immer als Triole synchron mit den Triolen in der rechten Hand. Auch mein Sänger möchte das Lied gerne recht flott musizieren. Eigentlich ist es mir dann nicht möglich, das Achtel sozusagen "asynchron" zu den Triolen in der rechten Hand zu spielen. Was meint Ihr zu diesem Problem? Soll ich die Nicht-Triolen-Notierung einfach ignorieren und das erste Achtel immer als Triole spielen? Danke für Eure Tipps!
ich bin neu in diesem Forum und stelle mich - anonymerweise - erst einmal vor: ich bin Amateurpianist und habe in den "Jahrzehnten", die ich bereits Klavier spiele, nur wenige Jahre Unterricht gehabt. Ich denke aber, dass ich mir inzwischen ein gescheites Niveau erarbeitet habe. Da ich kaum Klavierspieler in meinem Freundeskreis habe, hoffe ich bei Euch den ein oder anderen Rat zu bekommen.
Zur Zeit musiziere ich mit einem Sänger aus unserem Kirchenchor die "Schöne Müllerin" von Schubert (allerdings in der mittleren Lage und nicht in der, dem Zyklus angemessenen hohen Lage).
Ich hätte eine Frage zum Lied "Ungeduld". Die erste Achtel in der linken Hand (in den verschiedenen Wiederholungen des Motivs) ist manchmal als Triole (mit den beiden vorangegangenen Achtelpausen) notiert, manchmal als normale Achtel mit nur einer Achtelpause vorweg. Ich habe mich bemüht, diesen Unterschied in meinem Spiel hörbar zu machen, doch gelingt dies nur bei einem gemäßigten Tempo: mal synchron zu den Triolen in der rechten Hand, mal "versetzt".
In den fünf verschiedenen Aufnahmen, die ich von diesem Liederzyklus angehört habe, wird das Stück stets so schnell gespielt, dass ich keinen Unterschied höre, bzw. die Pianisten machen gar keinen Unterschied und spielen die erste Achtel dieses Motivs immer als Triole synchron mit den Triolen in der rechten Hand. Auch mein Sänger möchte das Lied gerne recht flott musizieren. Eigentlich ist es mir dann nicht möglich, das Achtel sozusagen "asynchron" zu den Triolen in der rechten Hand zu spielen. Was meint Ihr zu diesem Problem? Soll ich die Nicht-Triolen-Notierung einfach ignorieren und das erste Achtel immer als Triole spielen? Danke für Eure Tipps!