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Ich habe vor einiger Zeit die 8. Sonate von Beethoven (Op. 13) begonnen, wo im ersten Satz diese Oktavrepetitionen ja nicht ganz selten vorkommen.
Piano und langsam klappt es hervorragend, aber so ist dieser Satz ja nicht gemeint. Mit zunehmendem Tempo geht es eh nicht mehr ohne Dynamik, sonst werden die Oktaven unregelmäßig und gleichzeitig beginnt das Problem der Ermüdung.
Jetzt wird es kompliziert, denn ich werde versuchen zu beschreiben, wie ich die Oktaven auf G spiele:
Der Zeigefinger liegt fast auf dem Cis, der kleine Finger bringt je nach Lautstärke einen Zusatzimpuls zur Drehung des Unterarms, der Daumen schwingt eigentlich nur mit. Daumen und kleiner Finger bilden ungefähr einen rechten Winkel, was einigermaßen entspannt ist aber nicht perfekt. Der Zeigefinger bildet in etwa die Drehachse des Unterarms und ist mit ihm in einer Linie.
Mein Gedanke ist nun, daß ich den Druck für die Crescendi falsch aufbaue und mich dadurch verspanne. Hat jemand Eselsbrücken, mit denen man sich an die richtige Spielweise herantasten kann?
Ob die folgenden Aufnahmen helfen, die Angelegenheit zu verdeutlichen, weiß ich nicht. Aber das erste Tempo endet mit Krampf, das zweite ist ok, wenn ich das Crescendo nicht übertreibe. Beide sind eigentlich für mich noch etwas zu schnell und es klingt schlimmer, als ich mir vorgestellt hatte :D
xxx
Ich werde dieser Sonate doch ein Blog gönnen, aber nicht mit so viel Text, sondern vor allem mit Aufnahmen meiner Sicherungsübung. Das bedeutet, daß ich mit sehr bequemen Tempo einen ganzen Abschnitt möglichst fehlerfrei spiele, ohne dabei den Ausdruck ganz wegzulassen. Die Aufnahmen werden dann in loser Folge die Verbesserungen oder auch Rückschritte dokumentieren: https://www.clavio.de/forum/blog.php?b=119
Piano und langsam klappt es hervorragend, aber so ist dieser Satz ja nicht gemeint. Mit zunehmendem Tempo geht es eh nicht mehr ohne Dynamik, sonst werden die Oktaven unregelmäßig und gleichzeitig beginnt das Problem der Ermüdung.
Jetzt wird es kompliziert, denn ich werde versuchen zu beschreiben, wie ich die Oktaven auf G spiele:
Der Zeigefinger liegt fast auf dem Cis, der kleine Finger bringt je nach Lautstärke einen Zusatzimpuls zur Drehung des Unterarms, der Daumen schwingt eigentlich nur mit. Daumen und kleiner Finger bilden ungefähr einen rechten Winkel, was einigermaßen entspannt ist aber nicht perfekt. Der Zeigefinger bildet in etwa die Drehachse des Unterarms und ist mit ihm in einer Linie.
Mein Gedanke ist nun, daß ich den Druck für die Crescendi falsch aufbaue und mich dadurch verspanne. Hat jemand Eselsbrücken, mit denen man sich an die richtige Spielweise herantasten kann?
Ob die folgenden Aufnahmen helfen, die Angelegenheit zu verdeutlichen, weiß ich nicht. Aber das erste Tempo endet mit Krampf, das zweite ist ok, wenn ich das Crescendo nicht übertreibe. Beide sind eigentlich für mich noch etwas zu schnell und es klingt schlimmer, als ich mir vorgestellt hatte :D
xxx
Ich werde dieser Sonate doch ein Blog gönnen, aber nicht mit so viel Text, sondern vor allem mit Aufnahmen meiner Sicherungsübung. Das bedeutet, daß ich mit sehr bequemen Tempo einen ganzen Abschnitt möglichst fehlerfrei spiele, ohne dabei den Ausdruck ganz wegzulassen. Die Aufnahmen werden dann in loser Folge die Verbesserungen oder auch Rückschritte dokumentieren: https://www.clavio.de/forum/blog.php?b=119
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