Scarlatti-Sonaten

@koelnklavier
Wieso rätst du von den Peters-Verlag Bänden ab?

Ich habe am Sa mit der K466 angefangen und die K159 ist jetzt im Feinarbeitsmodus.
Danach sind es nur noch ungefähr 38 Sonaten, die ich mit UNBEDINGT spielen auf meiner Liste markiert habe. Habe die nächsten Monate also genug zu tun in Sachen Scarlatti grins.
 
@HappyKlene
Sie haben halt mit dem, was ich unter einer sorgfältig editierten Ausgabe verstehe, wenig zu tun.
 
Ich hab inzwischen viel Freude mit K87.
Das ist genau das Richtige für zwischendurch vom Blatt.

Grüße
Manfred
 
@koelnklavier : Vielen Dank für deine ausfühliche Auflistung mit Komentaren zu den Scarlatti Ausgaben. Das bringt mich schon Mal weiter.

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen... Ich habe eine Scarlatti Sonate im Hinterkopf die mir sehr gut gefallen hat und jetzt finde ich sie nicht mehr wieder. Sie hatte einen spanischen, tänzerischen Charakter. Richtung Flamenco. Habe schon etwas reingehört in die spanischen, aber noch nicht richtig gefunden. Welche kämen da in Frage? war eine in Moll.
 
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen... Ich habe eine Scarlatti Sonate im Hinterkopf die mir sehr gut gefallen hat und jetzt finde ich sie nicht mehr wieder. Sie hatte einen spanischen, tänzerischen Charakter. Richtung Flamenco.

Scarlatti wurde durch seinen vierjährigen Aufenthalt in Sevilla durch die spanischen Musik inspiriert.

Um welche Tonart es sich hier handelt weiß ich nicht, aber hör doch mal rein, ob die gesuchte Sonate dabei ist:

Seguedilla: K.239, K.380,
Fandango: K.105, K.107, K.175.

Schau auch mal hier hinein:

https://www.clavio.de/klavierforum/threads/domenico-scarlatti-k-32-l-423.19439/#post-376332
 
Scarlatti wurde durch seinen vierjährigen Aufenthalt in Sevilla durch die spanischen Musik inspiriert.

Um welche Tonart es sich hier handelt weiß ich nicht, aber hör doch mal rein, ob die gesuchte Sonate dabei ist:

Seguedilla: K.239, K.380,
Fandango: K.105, K.107, K.175.

Schau auch mal hier hinein:

https://www.clavio.de/klavierforum/threads/domenico-scarlatti-k-32-l-423.19439/#post-376332
Schade, dass man Olli kein "like" mehr geben kann. Wieso ist der eigentlich nicht mehr hiert?
 
Vielleicht ganz interessant zu wissen:

Der Henle-Verlag bezeichnet seinen 4. Sonaten-Band (nicht den ersten!) als so etwas wie "Best of Scarlatti". Da könnte sich ein Blick auf die HP lohnen; sie listen ja immer genau auf, welche Sonaten drin sind, inklusive Schwierigkeitsgrad.
 
So, ich habe am Mo mit der 3. Scarlatti-Sonate K531 angefangen, nachdem K159 steht und K466 im Feinarbeitsmodus läuft. K531 macht auch total Spaß :-)
 
Ich habe eine Frage zu Scarlatti K 32:

Mein Klavierlehrer hat mir aufgegeben die Vierklänge konsequent so zu üben, dass ich jeden Ton höre. Bei Dreiklängen gelingt mir das, an den Vierklängen muss ich aber noch arbeiten.
Ich kann sie ohne Probleme greifen und die Fingersätze, die ich mir ausgesucht habe passen auch, das mache ich meist mit meinem KL zusammen, aber oft auch alleine nach dem Unterricht .

Meine Frage lautet : übe ich es so richtig, indem ich die Akkorde erstmal arpeggiere um jeden Ton erstmal zu hören?

2. ich habe festgestellt, dass ich Im Forte (nicht fixiertes Handgelenk , das überprüfe ich mit der rechten Hand ) alle 4 Töne gleichzeitig spielen kann, beim P aber nicht. Wobei ich glaube, dass dieses an der ungleichen Kraft meiner Finger liegt. Insbesondere der Kleinfinger schwächelt.

Meine Frage diesbezüglich lautet, soll ich über dass F ins P gehen? Oder ist es sinnvoller konsequenter im P zu üben, bis es passt?

Viele Grüße
Marion
 
Naja im forte hört man ja eben nicht so eklatant die Ungenauigkeit, wie im piano.

Ich schätze mal, dein Fingersatz könnte verbesserungswürdig sein, die 4 Akkorde umfassen nur eine Sexte, dh. du kannst den 5. Finger vermeiden.

Ein weiterer Tipp ist, erstmal die 4rer Akkorde unter Auslassung eines Tones oder sogar zweier Töne zu üben, wenn das klappt, jeweils einen dazu nehmen.

Arpeggieren ist in diesem Fall natürlich nicht hilfreich.
 
Naja im forte hört man ja eben nicht so eklatant die Ungenauigkeit, wie im piano.

...

Arpeggieren ist in diesem Fall natürlich nicht hilfreich.

Wenn man bei Akkorden die Toene nicht gleichtzeitig anschlagen kann, hilft Arpeggieren tatsaechlich, so unlogisch das klingen mag. Man musz allerdings die Toene in verschiedenen Reihenfolgen (also von oben nach unten, von unten nach oben, von auszen nach innen usw.) arpeggieren und immer darauf achten, dasz gleichmaeszig arpeggiert wird. Dabei immer darauf achten, dasz die "Finger auf die Toene automatisch fallen". Wenn man forciert, wird das weder ein gleichmaesziges Arpeggio noch hinterher ein gut angeschlagener womoeglich noch gefaerbter Akkord.
Jannis
 

...
2. ich habe festgestellt, dass ich Im Forte (nicht fixiertes Handgelenk , das überprüfe ich mit der rechten Hand ) alle 4 Töne gleichzeitig spielen kann, beim P aber nicht. Wobei ich glaube, dass dieses an der ungleichen Kraft meiner Finger liegt. Insbesondere der Kleinfinger schwächelt.
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Viele Grüße
Marion

Das klingt nach Forcieren. Du brauchst eigentlich kaum "Kraft in den Fingern" auszer bei speziellen Stuecken mit "Stuetzfinger". Die Toene kommen sehr wahrscheinlich wegen Verkrampfung nicht gleichzeitig. Arpeggieren koennte helfen.
Jannis
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man bei Akkorden die Toene nicht gleichtzeitig anschlagen kann, hilft Arpeggieren tatsaechlich, so unlogisch das klingen mag. Man musz allerdings die Toene in verschiedenen Reihenfolgen (also von oben nach unten, von unten nach oben, von auszen nach innen usw.) arpeggieren und immer darauf achten, dasz gleichmaeszig arpeggiert wird. Dabei immer darauf achten, dasz die "Finger auf die Toene automatisch fallen". Wenn man forciert, wird das weder ein gleichmaesziges Arpeggio noch hinterher ein gut angeschlagener womoeglich noch gefaerbter Akkord.
Jannis


So meinte ich das! Arpeggiere natürlich beim getrennten Üben rechte und linke Hand. Hatte aber immer nur von unten nach oben appergiert, klingt gut, es in verschiedenen Reihenfolgen zu üben!

Es stimmt, dass ich bei den ersten Versuchen forciert spiele und auch das Handgelenk fixiere, aber beim weiteren Üben achte ich diszipliniert auf Haltung, Bewegung, u.s.w.

Das frische ich auch zwischendurch immer auf, was Körperhaltung angeht.

Vom " Färben " bin ich noch ein ganzes Stück weg, aber ja, das ist das Ziel.

Danke für die hilfreichen Tipps!

Viele Grüße
Marion
 
Ja das macht einer vom Musikerboard. Ich habe ihm empfohlen, mal das Linkarchive für interessante Fäden zu benutzen.
 
Mal eine andere Frage zu Scarlatti.
Hatten Scarlattis Sonaten Einfluß auf die Klaviersonaten von C.P.E.Bach, eventl auch Haydn? Kannten diese seine Sonaten überhaupt? Weiß irgendwer darüber etwas?
 

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