Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau

  • Ersteller des Themas Klavirus
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Vielleicht ja auch der Fisch ... ?
 
also das argument von eva finde ich sehr bemerkenswert:
sie ( die asiaten) haben tolerantere nachbarn!
wenn das so ist, ab nach asien.
ich wohne in der ersten wohnung meines lebens ohne streß mit den nachbarn wegen dem spielen. ob in moskau oder münchen: immer ärger gehabt!
trau mich gar nicht umzuziehen, obwohl es einfach zu teuer ist hier, weil wer weiß wieviel ärer ich mit den nachbarn in der nächsten wohnung haben könnte...

ach ja, nochmals zu den gründen warum asiaten, aber auch russen "besser" sind bei wettbewerben:
die fangen mit dem üben viel früher an.
was russland angeht: mit 6 unterrricht in einer ordentlichen musikschule zu haben war zu meiner zeit standard. das eintrittsniveau am moskauer kons. enspricht oft dem eines abgängers eines instrumentalisten eines westeuropäischen kons.
ist sicher ein wettbewerbsvorteil früh anzufangen. mit all den bekannten gefahren für die entwicklung natürlich...

aber: derzeit gewinnen ja auch kaum mehr die russen oder ukrainer, jetzt sind viele koreaner, japaner und chinesen dran.
allerdings: ich habe von den jungen asiaten keinen gehört der mir richtig gut gefallen hätte. incl. lang lang und yundi li. da gefallen mir pianisten der alten japanischen garde wie uchida deutlich mehr.

wie gesagt, wenn es um kunst geht haben wettbewerbe wenig aussagekraft.
klar gilels hat auch welche gewonnen, aber zum beispiel richter oder kempff?
alles drei große pianisten..
 

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