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Genau hier besteht der Unterschied. Den Klavierspielern sieht man nie an, wie lange sie schon spielen (die ersten Monate mal ausgenommen).Das ist dem Klavierspielen nicht so unähnlich, denke ich:)
Kurze Zwischenfrage: Ist Karate eigentlich Verltzungsanfällig? Oder eher Judo? Ich kann mir irgendwie schwer vorstellen dass es gleich beim ersten Mal Kratzfrei klappt, ein zentimeterdickes Brett mit der Handkante durchzuschlagen.Karate...........Klavierspielen
Echt nicht? Ich denke, zwischen 3 und 10 Jahren kann man auch ohne Ton unterscheiden. Zwischen 10 und 20 vermutlich auch. Man kann sogar ohne Ton erkennen, welcher Pianist einen Wettbewerb gewinnt.Genau hier besteht der Unterschied. Den Klavierspielern sieht man nie an, wie lange sie schon spielen .
Ok..."hört" man nicht an....Echt nicht? Ich denke, zwischen 3 und 10 Jahren kann man auch ohne Ton unterscheiden.
Ich kann mir irgendwie schwer vorstellen dass es gleich beim ersten Mal Kratzfrei klappt, ein zentimeterdickes Brett mit der Handkante durchzuschlagen.
Jeder? Auch die Taube auf dem Dach? Auch die, denen es der Herr nicht im Schlafe gab?Wer es will, wird irgendwann auch das Hören lernen.
Jeder? Auch die Taube auf dem Dach? Auch die, denen es der Herr nicht im Schlafe gab?
Oha! Das ist ja wie "Oh, du machst Ballett. Und, kannst du schon Spagat?"
Ergänzung: Oh, du spielst Klavier. Machst du auch diese Sachen mit Messer und Gabel, direkt an den Saiten?
Das glaube ich (beides!). Nun würde mich aber brennend interessieren, worin diese Technik besteht - falls du das mit ein paar Sätzen grob umreißen kannst? Ich habe kürzlich ein kurzes Buch gelesen und meine, dass die Technik darin vielleicht beschrieben wird (auch wenn es da um etwas ganz anderes geht). Aber erst einmal würde ich gerne von dir eine Antwort bekommen, wenn du eine geben kannst.@Stilblüte
Der Bruchtest (das Zerschlagen von Holz oder Stein mit der Hand oder dem Fuss) ist eine perfide Sache. Bei korrekter Technik schlägt es sich wie Butter durch das Holz. Wenn die Technik nicht ausreichend ist, tut es *ziemlich* weh...
Es gibt zwei Punkte, an denen man nicht vorbeikommt:Nun würde mich aber brennend interessieren, worin diese Technik besteht - falls du das mit ein paar Sätzen grob umreißen kannst?
Ich denke, zwischen 3 und 10 Jahren kann man auch ohne Ton unterscheiden. Zwischen 10 und 20 vermutlich auch.
Es gibt zwei Punkte, an denen man nicht vorbeikommt:
1. Du musst erkennen, dass Du selbst die wichtigste Technik bist.
2.Prüfe, ob Du glaubst, dass Du es kannst. Falls nicht, lass es bleiben. Falls ja, ist ein 2-3 Zentimeter starkes Holz kein ein Leichtes.
Mit Glauben ist hier keine Autosuggestion, oder Religion gemeint, vielmehr muss der Glauben durch Deine Aktion verkörpert werden, von innen herauskommen.
Diesen beiden Punkte sind letzlich gleich, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht zu erkennen ist.
Wenn Du Tschaikowskiakkorde gegen das tobende Orchster im Zehntelsekundentakt in die Tasten hämmerst, hast Du für ein Holzbrett wie beschrieben deutlich mehr als genug Schwung. Die Hand um 90° drehen den Arm ausreichend heben und dann aus dem ganzen Körper (Fingern und Handgelenk fest, aber gelöst). Hast Du in irgeneinem Moment der Aktion Bedenken, hälst die Atmung an oder erkennst, dass Dein Körper ( in Wirklichkeit Dein Geist) sich gegen die Schwingung stemmt, kannst Du abrechen.
Wir waren mal in einem Dojo, wo eine größere Menge dieser Holzbretter gelagert wurde, der Meister nahm sich einige schlug sie durch, ganz entspannt.
Ich praktiziere kein Shotokan, Taek-Won-Do Schlagtraining usw. , hatte so etwas noch nie gemacht, er legte mir ein Brett vor ohne Ankündigung, freundlicherweise mit einem Tuch auf dem Holz. Das erste brach, dann probierte ich noch 3-4 weitere, insgesamt brach die Hälfte der Bretter. Bei denen, die nicht brachen, wusste ich es bereits während des Schwunges, bei denen, die brachen übrigens auch. Backsteine versuchte ich nicht, weil ich mir das von vornherein nicht zugetraut hatte.
Wenn man den Ehrgeiz hat, der Bewegungsapparat o.k ist, sind solche einfachen Holzbretter wie gesagt kein Problem, eine einfache Alltagsbewegung...
Natürlich wusste der Meister, dass er mir ein lösbares Problem gibt.
Mir ist nicht einsichtig, wie es allgemein möglich sein kann, zu erkennen wie lange jemand sein Instrument spielt oder eine Bewegungskunst (Kampfkünste, Ballett, Tanz usw.) betreibt. Jeder hat unterschiedliche Voraussetzungen:
Talent, Liebe und Begeisterung zur Musik (Bewegung), Selbsttbewusstsein und Selbstwertgefühl, Hingabe, Fähigkeit zur Selbstkritik, Ausmaß der Beratungsresistenz, Anleitung, inspirierende Atmosphäre. Wie soll man diese Faktoren quantifizieren und dann noch operativ verbinden, sodass dann herauskommt: X hat eine summierte Kennzahl von 48 Qualitätspunkten, damit lässt sich berechnen, dass er nach 3 drei Jahren in dieser und dieser Qualität spielen (oder bewegen)muss.
Manche sind nach 2-3 Jahren so gut, wie ich niemals werden könnte, selbst bei besten äußeren Voraussetzungen. Bei Leuten wie C.Haskil sind die Jahre wohl durch Monate oder Wochen zu ersetzten.
Kurz gesagt kann ich mir nur vorstellen, so eine Aussage zu treffen, wenn man alle Voraussetzungen einschließlich der weichen Faktoren berücksichtigt.