F
fab
- Dabei seit
- 22. Sep. 2011
- Beiträge
- 241
- Reaktionen
- 2
Hi,
ich hätte folgende Frage in die Runde:
Ich habe seit ich angefangen habe Klavier zu spielen (erschreckende 25 jahre her) ein mittelkleines Petrof "Volkspiano", Mitte der 80er gekauft (damals ca. 8000 DM). Das habe ich viele Jahre intensiv "bearbeitet", habe aber in den letzten Jahren wohnungsbedingt 99% digital gespielt.
Neue Wohnung neues Glück: Soll ich mein altes Klavier 300 km transportieren und überholen lassen? Es ist einiges an der Mechanik zu tun, vom Klavierstimmer auf ca. EUR 1000 geschätzt.
Gleichzeitig war es mir aber schon immer viel zu schwergängig verglichen mit allen anderen Instrumenten. Das zu verbessern würde bei ungewissem Ausgang nochmal ca. 1000 EUR kosten, so der Stimmer.
Der Klang gefällt, ich bin ihn gewohnt, wenn auch etwas zu knallig, wobei es im Forte schön strahlt.
Was ich mag - ich mache modernen Jazz - sind Instrumente mit großer dynamischer Bandbreite. Also pp spielen und einzelne Töne schön akzentuieren können, ohne Fingerbruch und auch bei Achteln bei 250 bpm. Also ja, ein kleiner Steinway Flügel wäre ideal, ein Yamaha C-Flügel macht mir große Freude, das Budget für sowas ist aber im Moment nicht da.
Was ich überhaupt nicht brauchen kann, ist dieser große wattige deutsche Romantik-Klang, den viele Gebrauchtklaviere haben.
Ich will straff und knackig. Auch nachklingende Bass-Saiten find ich nicht so super.
Was also tun: Petrof richten und intonieren lassen, auch wenn das richtig kostet? Grotrian Steinweg 120 cm aus den siebzigern aufmöbeln lassen (da hätte ich mehrere Möglichkeiten, die im OK-Zustand für ca. 2000 EUR zu haben wären) ? Junges Yamaha U oder Kawai K suchen?
Und wie finde ich einen vertrauenswürdigen Techniker? Bin zur Zeit in Berlin, das Petrof steht in Hamburg.
Vielen Dank für Hinweise!
Fab
ich hätte folgende Frage in die Runde:
Ich habe seit ich angefangen habe Klavier zu spielen (erschreckende 25 jahre her) ein mittelkleines Petrof "Volkspiano", Mitte der 80er gekauft (damals ca. 8000 DM). Das habe ich viele Jahre intensiv "bearbeitet", habe aber in den letzten Jahren wohnungsbedingt 99% digital gespielt.
Neue Wohnung neues Glück: Soll ich mein altes Klavier 300 km transportieren und überholen lassen? Es ist einiges an der Mechanik zu tun, vom Klavierstimmer auf ca. EUR 1000 geschätzt.
Gleichzeitig war es mir aber schon immer viel zu schwergängig verglichen mit allen anderen Instrumenten. Das zu verbessern würde bei ungewissem Ausgang nochmal ca. 1000 EUR kosten, so der Stimmer.
Der Klang gefällt, ich bin ihn gewohnt, wenn auch etwas zu knallig, wobei es im Forte schön strahlt.
Was ich mag - ich mache modernen Jazz - sind Instrumente mit großer dynamischer Bandbreite. Also pp spielen und einzelne Töne schön akzentuieren können, ohne Fingerbruch und auch bei Achteln bei 250 bpm. Also ja, ein kleiner Steinway Flügel wäre ideal, ein Yamaha C-Flügel macht mir große Freude, das Budget für sowas ist aber im Moment nicht da.
Was ich überhaupt nicht brauchen kann, ist dieser große wattige deutsche Romantik-Klang, den viele Gebrauchtklaviere haben.
Ich will straff und knackig. Auch nachklingende Bass-Saiten find ich nicht so super.
Was also tun: Petrof richten und intonieren lassen, auch wenn das richtig kostet? Grotrian Steinweg 120 cm aus den siebzigern aufmöbeln lassen (da hätte ich mehrere Möglichkeiten, die im OK-Zustand für ca. 2000 EUR zu haben wären) ? Junges Yamaha U oder Kawai K suchen?
Und wie finde ich einen vertrauenswürdigen Techniker? Bin zur Zeit in Berlin, das Petrof steht in Hamburg.
Vielen Dank für Hinweise!
Fab
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: