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Suchender
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- 27. Aug. 2012
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Liebe Forennutzer,
ich übe mich zurzeit an einigen Werken Béla Bartóks. Da Bartók für gewöhnlich sehr genau mit seinen Werken (bezogen auf Tempo, Lautstärke, Pedaleinsatz usw.) umgeht, wie man es z.B. sehr stark in seinem "Mikrokosmos" sieht, in dem er am Anfang Anmerkt, dass das Tempo jedes (fortgeschrittenerem) Stückes genau eingehalten werden muss, weswegen hinter jedem einzelnen Stück eine Sekunden/Minutenzahl steht die eingehalten werden sollte. Anders verhält es sich ja ebenso nicht in anderen Werken wie z.B. seiner populären "Suite" Opus 14 oder den Etüden Opus 18.
Natürlich skizziert nahezu jeder größere Komponist seine Werke sehr genau, jedoch bin ich mir nicht sicher ob Béla Bartók einen durchaus freien Pedaleinsatz innerhalb seiner Werke für vorteilhaft gehalten hätte, da seine Ausdrucksstarke Musik nicht Ideal interpretiert werden könnte.
Allgemein gilt für viele, dass sinnvoller Pedaleinsatz um eine persönliche Interpretation zu ermöglichen wünschenswert ist, solange es mit den Notenbild vereinbar ist und sich an Vorgaben (wie z.B. das Ped.-"Zeichen") hält.
Aber nun um es auf den Punkt zu bringen: Ist es sinnvoll bei Interpretation eines Bartók-Werkes die Pedale (insbesondere das rechte Tonhaltepedal) auch zu benutzen wenn man es selbst für sinnvoll hält obwohl es nicht explizit im Notenbild vermerkt ist?
Ich danke im Vorraus.
Weihnachtlich-abendliche Grüße von dem Suchendem
ich übe mich zurzeit an einigen Werken Béla Bartóks. Da Bartók für gewöhnlich sehr genau mit seinen Werken (bezogen auf Tempo, Lautstärke, Pedaleinsatz usw.) umgeht, wie man es z.B. sehr stark in seinem "Mikrokosmos" sieht, in dem er am Anfang Anmerkt, dass das Tempo jedes (fortgeschrittenerem) Stückes genau eingehalten werden muss, weswegen hinter jedem einzelnen Stück eine Sekunden/Minutenzahl steht die eingehalten werden sollte. Anders verhält es sich ja ebenso nicht in anderen Werken wie z.B. seiner populären "Suite" Opus 14 oder den Etüden Opus 18.
Natürlich skizziert nahezu jeder größere Komponist seine Werke sehr genau, jedoch bin ich mir nicht sicher ob Béla Bartók einen durchaus freien Pedaleinsatz innerhalb seiner Werke für vorteilhaft gehalten hätte, da seine Ausdrucksstarke Musik nicht Ideal interpretiert werden könnte.
Allgemein gilt für viele, dass sinnvoller Pedaleinsatz um eine persönliche Interpretation zu ermöglichen wünschenswert ist, solange es mit den Notenbild vereinbar ist und sich an Vorgaben (wie z.B. das Ped.-"Zeichen") hält.
Aber nun um es auf den Punkt zu bringen: Ist es sinnvoll bei Interpretation eines Bartók-Werkes die Pedale (insbesondere das rechte Tonhaltepedal) auch zu benutzen wenn man es selbst für sinnvoll hält obwohl es nicht explizit im Notenbild vermerkt ist?
Ich danke im Vorraus.
Weihnachtlich-abendliche Grüße von dem Suchendem