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Viertelpfünder
Guest
xxx
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So geht es hier vermutlich den meisten Usern. Nix besonderes, wer nicht dauernd übt, sich etwas zu erimprovisieren oder etwas aus dem Radio nachzuspielen, braucht eben etwas Zeit, bis die Melodie steht.Zwar kann ich einfache, gehörte Melodien auf dem Klavier nachspielen, benötige dazu aber mehr als nur ein paar Versuche, um die Töne zusammenzutragen.
Da wird es hier kaum einen geben, der das gut kann. Das geht deutlich über das einfache Klavierspielen hinaus. Wenn Du ein Komponist oder auch ein geschickter Improvisator werden möchtest, hast Du einen intensiven Ausbildungsgang vor Dir.wie vorteilhaft es doch fürs Klavierspielen sein müsste, wenn man bloße Klangvorstellungen zielsicher in Bewegungsmuster ummünzen könnte
Ich stelle mir vor, wie vorteilhaft es doch fürs Klavierspielen sein müsste, wenn man bloße Klangvorstellungen zielsicher in Bewegungsmuster ummünzen könnte und wollte dies in Zukunft üben.
und ich hatte mir überlegt, zunächst einmal 10-15 Minuten täglich zu üben, vielleicht erstmal für ein halbes bis ganzes Jahr.
...und ja: 15-20 min. am Tag sind leider zu wenig. Klavierspielen erfordert sehr viel Zeit und Geduld.
Das finde ich für einen Hobbymusiker dann schon ein ordentliches Pensum, wenn man es tatsächlich so durchzieht.
geht!bloße Klangvorstellungen zielsicher in Bewegungsmuster ummünzen
Das mit den Klangvorstellungen und Bewegungsmustern hatte ich glatt übersehen. Schwer genug, überhaupt eine Klangvorstellung zu entwickeln, von sinnvollen Bewegungsmustern mal ganz abgesehen....
- vorgänge fruchtbarer, nachhaltiger zu machen, ist gehörbildungs- und musiktheorieunterricht sicherlich nicht verkehrt. wird am schnellsten gehn. aber auch literatur zum thema, auch eigenes beobachten (mit ohr, aug, hand und allen denkbaren kombinationsmöglichkeiten) hilft. und, ja, 15min. pro tag, vielleicht sogar jeden tag, werden Dich weit bringen. weiter als die meisten pianisten, die nur tasten drücken möchten. weiß nicht, ob klar wurde, was ich sagen will. vielleicht fehlen noch die praktischen vorschläge: 1) lehrer wäre gut. hat, im besten fall, den besten überblick. 2) bücher zum thema 'gehörbildung im selbststudium' sind auch nicht schlecht, dürften aber in den meisten fällen den praxisbezug -konkret den bezug richtung klavier- vermissen lassen, es wird Dir dann vorkommen, als würdest Du umwege gehn. musst aber mal im musikalienladen schauen. 3) selber machen: a) sing mal mit beim klavierspielen. achte dabei zeitgleich auf stimmbänder und finger-hand-arm. was passiert da? dabei musst Du nix besonderes 'feststellen' wollen, Dein system arbeitet für Dich. b) im spielen stoppen, nächsten ton / klang innerlich voraushören, (töne) singen, dann kontrollieren am klavier. musiktheoretische kenntnisse sind dabei vom vorteil; Du lernst dann, nicht nur zu denken, "aha, jetzt klingt das da, und jetzt kommt dies hier" u.ä., sondern Du wirst genauer arbeiten, weil Du genauer benennst: "jetzt kommt ne quint, jetzt ein trugschluss"....... werde kreativ!Ich werde versuchen, davon einiges in meinen Übealltag zu integrieren