Noten-Kauf (Beratung)

Bei welchem Verlag kauft ihr immer ein?


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xXanonymXx

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28. Mai 2014
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Bei Klassikern: Henle. Und - wenn man überlegt, wie lange man an Stücken arbeitet - dann die Leinenausgaben. Schön gebunden, wunderbares Papier, exzellenter Satz. Quasi als Belohnung/Ritterschlag, dass man es bis hierhin geschafft hat. Zum Lernen/Üben sind die Wäzer natürlich nicht soooo dolle, aber schöööööön! Für was gibts Kopierer.

Die anderen sind genauso gut - ich fahr halt auf das Henle-Papier ab und das Leinen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt immer darauf an. Ich arbeite im Moment am liebsten mit Henle und Wiener Urtext, früher sehr gerne Peters. Schau dir die Noten an, vergleiche, auch die Fingersätze!
 
Die dicken Peters sind zu dick geraten (z.B. Beethoven Sonaten). Die klappen auf den ersten und letzten Seiten immer zu. Bei Henle und Peters stimmt aber eigentlich alles. Kleiner Pluspunkt für Henle.
 
Und - wenn man überlegt, wie lange man an Stücken arbeitet - dann die Leinenausgaben. Schön gebunden, wunderbares Papier, exzellenter Satz. Quasi als Belohnung/Ritterschlag, dass man es bis hierhin geschafft hat. Zum Lernen/Üben sind die Wäzer natürlich nicht soooo dolle, aber schöööööön! Für was gibts Kopierer.

Die anderen sind genauso gut - ich fahr halt auf das Henle-Papier ab und das Leinen ;-)

Haben die Leinen Ausgaben innen ein modernes Notenbild, d.h. ein klares, einwandfrei gedrucktes Notenbild und ebenfalls Fingersätze? Sie schauen auf Bildern irgendwie antiquiert aus.

Ich frage deshalb, weil gerade das Henle Werk "Album f. d. Jugend" einen etwas dick aufgetragenes Notenbild hat und nicht so modern wirkt, ganz im Gegensatz zu den Schumann Kinderszenen, die in der gleichen Ausgabe mit enthalten sind.
 
Eben, und dann ist das schöne Buch ganz schnell kaputt. Ich mache das wie mit Software - das Original bleibt unangetastet und die gewünschten Stücke werden kopiert. Die Partituren sind ja bei spätestens drei Seiten Umfang sowiso nicht mehr komplett zu sehen weil geblättert werden müßte, während Kopien locker auf einer Breite von einem Meter aufgelegt werden können :-)
 
Eben, und dann ist das schöne Buch ganz schnell kaputt. Ich mache das wie mit Software - das Original bleibt unangetastet und die gewünschten Stücke werden kopiert. Die Partituren sind ja bei spätestens drei Seiten Umfang sowiso nicht mehr komplett zu sehen weil geblättert werden müßte, während Kopien locker auf einer Breite von einem Meter aufgelegt werden können :-)

Ich mach immer vom Stück im Henle einen scan und drucke diesen je nach Bedarf auf 120 g/sqm Papier aus. Das Original bleibt damit auch unangetastet. Hat den Vorteil, dass man in den pdf scan auch mit den Computer Einträge machen kann, wenn man will.

Darum - lohnt sich dann Leinen überhaupt?
 
Gibt es Unterschiede bei der Dicke/Oberfläche des Papiers?Ich mein ja,wenn man ein Stück übt,dann muss man gefühlte 744mal hin und her blättern und das Resultat dazu kann man schon ganz deutlich nach einem Tag erkennen.

Vielleicht solltest du deine Übemethoden mal überdenken. :konfus: Selbst meine schwierigsten Stücke blättere ich vermutlich seltener als 100 mal vor und zurück. Und das halten die Henle-Bände locker aus.

LG, Mick
 
Wozu kauft man Notenbücher, wenn man den Kram daraus kopiert, ausdruckt, diese benutzt und das Buch zustaubt?? Dann kann ich geich zu imslp gehen und mir das Geld sparen!
 
Darum - lohnt sich dann Leinen überhaupt?
Naja, es gibt Leute, die haben gerne sowas um sich und andere hinterfragen den Sinn. Kann man nicht erklären-

Da kann man dich doch gleich welche herunterladen und ausdrucken.
Dann kann ich geich zu imslp gehen und mir das Geld sparen!

Wenn Ihr den Unterschied nicht seht, dann braucht Ihr auch keine Bücher zu kaufen. Ist doch ganz einfach...
 

Lustigerweise kaufe ich mir Bücher tatsächlich nur noch "digital" und vermisse Gebundenes überhaupt nicht. Dagegen nimmt der Drang nach gebundenen Noten in letzter Zeit wieder stark zu.
 
Ja, Peter, das ist vernünftig und rational.
Aber - an einer Bücherwand entlangzustreichen und einen alten "Bekannten" zu entdecken, ihn herauszuziehen, den Staub abzublasen, das Papier zu riechen oder gar noch alte Notizen oder Tabak- oder sonstige -brösel darin zu finden, - DAS geht mit dem digitalen Zeugs halt nicht. Und das ist für mich: LEBEN!
 
Wozu kauft man Notenbücher, wenn man den Kram daraus kopiert, ausdruckt, diese benutzt und das Buch zustaubt?? Dann kann ich geich zu imslp gehen und mir das Geld sparen!
Ich kopiere meiner Tochter die Noten, damit sie nicht so viel zu schleppen hat. Da sie immer 4 - 5 Stücke gleichzeitig übt und direkt von der Schule (mit geschätzten 8 Kg Schulmaterial) zum Klavierunterricht geht, macht das gewichts- und platzmässig sehr viel aus. Zudem haben wir dann immer noch unzerkritzelte Originalnoten zum Kopieren (braucht sie für Teilnahmen an Wettbewerben oder Vorspiele vor einer Jury).

Gruss
Sonatina
 
Bei einem Wettbewerb habe ich noch nie Noten gebraucht.

LG, Mick
 
Noten pflegt man stets bei sich zu tragen - im Kopf!

KAsper
 

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