Neues Ziel zur Motivation gesucht?

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Mrc707062

Guest
Auch wenn ich weiß, dass so etwas schwer einzuschätzen ist suche ich ein oder zwei Stücke auf die ich hinarbeiten kann zur Motivation.
Damit ihr einschätzen könnt wie gut ich aktuell bin liste ich hier mal die Stücke auf die ich zuletzt gespielt habe (in richtiger Reihenfolge):
Klaviersonate facile 1. Satz (Mozart)
Der wilde Reiter (Schumann)
Rondo alla Turca (Mozarz)
Violinsonatine op. 137 Nr. 1 (Schubert)
Violinsonate Nr. 1, 3. Satz (Bach)
Konzert in D nach Vivaldi BWV 972 (Bach)
Romance op 21 (jørgensen)
Sonatine für Posaune+Klavier(B. Hummel)
WTC Präludium+Fuge Cis-dur (Bach)
6 Variationen in F op. 34 (Beethoven)
Au bord d'une source (Liszt)

Das ist alles woran ich mich erinnern kann. Die Letzten drei (Liszt, Beethoven und Bach) sind aktuell und die Stücke mit Posaune oder Geige habe ich bei JuMu gespielt.

Nun zu den Stücken die ich irgendwann mal spielen will wo ich jetzt gerne wissen möchte welches nach diesen Stücken am erreichbarsten wäre (und bitte nicht sagen "das ist bei jedem unterschiedlich", also wenn ihr sowas sagen wollt sagt lieber wie das bei euch so aussieht, das würde mir mehr weiterhelfen):

Ungarische Rhapsodie 2 (Liszt)
Ungarische Rhapsodie 13 (Liszt)
Paganini Etüde III. La campanella (Liszt)
Tarantella (Liszt)
Grand galop chromatique (Liszt)
Klavierkonzert 1 (Liszt)
Etüde op. 25 Nr. 12 c-moll (Chopin)
Polonaise Nr. 6 As-dur (Chopin)
Etüde op. 10 Nr. 12 c-moll (Chopin)
Etüde op. 10 Nr. 1 c-dur (Chopin)
Klavierkonzert Nr. 2 g-moll (Saint-Saens)

Tut mir leid wenn die Liste so lang ist aber es gibt so viele schöne Stücke die ich gerne mal spielen würde und ich habe schon ein paar weggelassen (z.B. Winterwind von Chopin).

Wenn das möglich ist würde ich gerne wissen welches Stück von den Schwierigkeiten am nächsten an meinen aktuellen Stücken liegt, egal ob Objektiv oder Subjektiv. Danke für jede nützliche Antwort

P.S.: Ist zwar schon etwas spät aber ich versuche es trotzdem noch:

In welcher Reihenfolge könnte man die Durcharbeiten also könnte sich vielleicht mal jemand dazu äußern wie das mit den anderen Stücken aussieht (also Polonaise, das Saint saens Klavierkonzert und der 2. ungarischen Rhapsodien). Sind die auch in absehbarer Zeit (Ungefähr Mitte-Ende nächsten Jahres ) schaffbar? Würde mich auch mal interessieren
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Fang mal mit op. 25,12 an. Wenn man einen Lehrer hat, der einem zeigt, wie es geht, ist die gar nicht so schwer wie sie klingt.
 
Ich schließe mich Stilblüte an. Chopin 25,12 war auch mein erster Gedanke.

Diese Etüde war für mich gut machbar, die technischen Schwierigkeiten überschaubar, und es ist in meinen Ohren ein wundervolles Klang-Bad.
Einzig die Kondition könnte ein Problem werden, denn das Stück ist relativ lang.
 
@Mrc707062: Wie viel Zeit liegt denn zwischen dem wilden Reiter und Au bord d'une source?

lg marcus
 
Die Frage ist doch, suchst du Wegbereiterstücke für deine Zielliste, oder mal was leichteres stilmäßig anders, als Bach Liszt und Beethoven.

Mein Vorschlag in dieser Richtung wäre z. B. Mozart d-moll Fantasie, oder Schumann, Grieg, Gade, oder andererseits Debussy, Satie.....
 
Mein Vorschlag in dieser Richtung wäre z. B. Mozart d-moll Fantasie, oder Schumann, Grieg, Gade, oder andererseits Debussy, Satie.....
Geplant hatte ich noch mal das Grieg Klavierkonzert anzufangen und einige Stücke von Rachmaninov (z.B. das 2. Klavierkonzert). Vor allem ist Rachmaninov mal was gutes weil ich auch relativ große Hände habe und die sicherlich auch noch ein wenig wachsen. Das Schumann Klavierkonzert steht bei mir auch noch auf der Liste und noch ne ganze Menge Brahms (einer meiner Lieblingskomponisten). Für ein Repertoire habe ich schon einfachere Stücke von Debussy, Rachmaninov, Mozart und so rausgesucht, wobei ich Mozart eigentlich nicht so sehr mag
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Schau Dir mal von Grieg die Ballade g-Moll an. Schwer, aber nicht extrem, sehr abwechslungsreich (Variationen mit unterschiedlichen Charakteren) und gut geeignet sich daran über eine gewisse Zeit zu entwickeln. Als klassisches Gegenstück (aber deutlich schwerer) parallel die 32 Variationen c-Moll von Beethoven.
 
Also ich musste ganz spontan an die Variationen op. 21 no. 1 von Brahms denken, welche ich sehr mag und auch im Vortrag für sehr wirkungsvoll halte. Ich denke für die gelten ca. das gleiche, was @Alter Tastendrücker zur Ballade in g-Moll von Grieg gesagt hat.


View: https://www.youtube.com/watch?v=FdSBKEcQi8Y


Sehr "abgespielt" (leider), etwas leichter aber wunderschön ist auch die Rhapsodie op. 78 no. 1 von Brahms.


View: https://www.youtube.com/watch?v=sgcOhcEDBBo

Eine weitere Möglichkeit wäre z.B. eine Auswahl aus den Fantasiestücken von Schumann. Sehr beliebt ist hier z.B.:


View: https://www.youtube.com/watch?v=-YXrn2vxndY



Diesen ganzen "Lisztkram" würde ich dir nicht empfehlen. Die von dir aufgezählten Stücke sind alle wirklich sehr unangenehm und schwer. Ich hoffe mit meinen Stückempfehlungen vielleicht gezeigt zu haben, dass es auch andere Stücke geben kann, die etwas weniger virtuos gesetzt sind aber dennoch eine sehr gute Außenwirkung besitzen (*kleinlaut*: und zudem noch musikalisch um einiges wertvoller und ausdrucksstärker sind als dieser Liszt'sche Virtuosenzwirn)

Chopinetüden schaden natürlich nie und sind sicher nun auch angebracht. Frag da am besten doch mal deinen Lehrer, welche Etüden nun angemessen wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde ja mit Rachmaninoff 3 , Prokofjew 2 oder Skrjabin Klavierkonzert anfangen. Diese Werke sind ein guter Einstieg in die Romantik. Für Anfänger sehr empfehlenswert.
(;
 
Ich habe jetzt alles mit meinem KL besprochen, und wir machen jetzt erstmal aus den etudes d'execution Transcendante Preludio und Molto Vivace, dazu noch die Pathetique und eine Sonatine von CPE Bach
 

Vor allem ist Rachmaninov mal was gutes weil ich auch relativ große Hände habe und die sicherlich auch noch ein wenig wachsen.
Für den Einstieg eignen sich die Fünf Fantasiestücke op. 3 recht gut.

Sehr "abgespielt" (leider), etwas leichter aber wunderschön ist auch die Rhapsodie op. 78 no. 1 von Brahms.
Op. 79 ist gemeint, op. 78 ist die Violinsonate.

Was ist denn aus dem Soloprogramm geworden? Ich meine diesen Faden hier:
https://www.clavio.de/threads/konzertprogramm-zusammenstellen.27267/page-2#post-735843

Wenn solche gigantischen Mengen an Literatur immer nur irgendwie gestreift werden, ist die Gefahr allgegenwärtig, sich völlig zu verzetteln und unter dem Strich kaum etwas fertig zu bekommen. Konzertante Werke mit Orchester (Grieg, Liszt Nr. 1, Saint-Saëns Nr. 2, am ehesten ersteres machbar) sind auf Dauer unbefriedigend bei Ausführung an zwei Klavieren, das kommt noch dazu.

LG von Rheinkultur
 
Was ist denn aus dem Soloprogramm geworden
Dafür die Pathetique, das hatte ich mit meinem Lehrer besprochen, und er meinte man könnte da gut den Kontext da mit zu packen, also Stücke die Beethoven inspiriert haben könnten wie eben von CPE Bach, zu anderen Komponisten die bestimmt Einflüsse auf ihn gehabt haben werden gehören auch Haydn und Salieri sowie Händel, und ich habe auch auf den Rat gehört mir das Konzert mit jemand anderem zu teilen, weswegen 30-45 Minuten erstmal ausreichen. Deswegen auch eher eine frühere sonate und nicht z.B. die 22, weil Beethoven da seinen eigenen Stil schon (vollständig?) Entwickelt hat und da die Einflüsse anderer nicht mehr so deutlich werden
 
Dafür die Pathetique, das hatte ich mit meinem Lehrer besprochen, und er meinte man könnte da gut den Kontext da mit zu packen, also Stücke die Beethoven inspiriert haben könnten wie eben von CPE Bach, zu anderen Komponisten die bestimmt Einflüsse auf ihn gehabt haben werden gehören auch Haydn und Salieri sowie Händel, und ich habe auch auf den Rat gehört mir das Konzert mit jemand anderem zu teilen, weswegen 30-45 Minuten erstmal ausreichen.
Mit so kurzen, knappen Sätzen steigt das allgemeine Textverständnis.

CW
 
Das passiert mir nur, wenn ich selber mal was anfange, wie im anderen Thread bereits beschrieben, als die 4 Stücke die ich jetzt mache werden auf jeden Fall auch beendet
In die zeitliche Lücke zwischen Juni 2019 und März 2020 würde der Faden "Konzertprogramm zusammenstellen" exakt reinpassen, da für den Leser einige hier offenbleibende Fragen dort beantwortet werden und umgekehrt. Hättest Du etwas dagegen, wenn ich den anderen Faden hier reinpacken würde? Das Verschieben ist kein Problem.

LG von Rheinkultur
 

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