Neueinsteiger sucht (gebrauchtes) Klavier bei Händler in Potsdam/Berlin zum Mietkauf bis 5-6000€

  • Ersteller des Themas Gelöschte Mitglieder 23705
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Gelöschte Mitglieder 23705

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16. Feb. 2020
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Hallo liebe Mitglieder im Clavio-Forum,

ich bin 26 Jahre alt, wohne in Potsdam und möchte nun endlich Klavier spielen lernen. Ich habe noch keinerlei Vorerfahrung (außer einer Probestunde an einer Musikschule am Freitag) und habe vorher auch noch kein Instrument spielen gelernt. Die Probestunde hat mich jedoch darin bekräftigt, es hat mir schon sehr viel Freude bereitet und mich sehr in meiner Entscheidung bekräftigt Klavier spielen zu lernen.
Wie gesagt hatte ich eine Probestunde am Freitag, die mir auch ganz gut gefallen hat, aber ich möchte noch einige weitere nehmen, um ein paar Erfahrungen und Vergleichswerte zu haben, um eine gute Entscheidung für mich treffen zu können. Ich möchte insbesondere Klassische Musik (z.B. Debussy, Ravel, Chopin) und Filmmusik (z.B. Joe Hisaishi) spielen lernen, auch wenn mir klar ist, dass das etliche Jahre fleißigen Übens in Anspruch nehmen wird. Nur zur Orientierung. :)

Leider habe ich noch kein Klavier zu Hause, weswegen ich mich nun an euch wende. Ich möchte ein akustisches, am besten gebrauchtes (da hoffentlich mehr für's Geld) Klavier kaufen. Da ich noch keinerlei Erfahrungen habe und leider niemanden kenne, der selber Klavier spielt und/oder sich im Klavierbau auskennt würde ich von gebrauchten Privatkäufen absehen und bei einem Händler in Berlin oder Potsdam kaufen wollen. Gibt es da Händler, die ihr mit bestem Gewissen empfehlen könnt? Wichtig wäre für mich die Option des Mietkaufs, sodass ich 12 Monate schauen und testen kann, wohin die Reise mit mir und dem Klavierlernen geht. Auch wenn ich momentan fest davon ausgehe, dass ich dabeibleiben möchte und es mir deswegen lieb wäre, kein billiges eher schlechtes Klavier zu mieten, sondern eines, dass ich dann im besten Falle direkt übernehmen und kaufen kann. Deswegen würde ich meine finanziellen Mittel relativ ausschöpfen wollen und bis zu 5000 bis 6000 ausgeben wollen, wobei 4000€ natürlich auch sehr willkommen wären. ;)

Ich war gestern bereits bei einem Händler in Berlin. Der Chef hat sich wirklich sehr viel Zeit genommen und mich fast 3 Stunden beraten und mir auf vielen verschiedenen Klavieren Stücke vorgespielt. Auch ich habe die paar Übungen, die ich in der Probestunde aufgenommen habe, versucht anzuwenden. Unterschiede habe ich gemerkt, wobei es mir manchmal schwerfiel, sie zu artikulieren. Beispielsweise gefiel mir ein (für meine Verhältnisse) etwas teureres (glaube um die 5500€) gebrauchtes Kawai sehr gut, die Tasten waren sehr leichtgängig und smooth. Das konnte ich bei einigen günstigeren gebrauchten Klavieren (gab einige bspw. skandinavischer Hersteller), die bei ca. 2000€ lagen nicht in dem Ausmaß feststellen. Auch der Klang des Kawai sagte mir zu. Auch die Yamahas (glaube U1 oder baugleich) gefielen mir, wobei ich den etwas "gemäßigteren" Klang (nicht ganz so hell) des Kawais schöner fand.
Der Händler hat mir die Klaviere der chinesischen Marke Hialun empfohlen. Er sagte, dass die meisten Vorbehalte haben, der Hersteller jedoch schon seit Jahrzehnten für etablierte Hersteller wie Steinway oder Feurich fertigt, sich nun seine Hausmarke aufbauen möchte und dabei ein großartiges P/L habe und für den Preis auch sehr gute Materialien verwende. Dabei den Mitarbeitern sogar den 3 1/2fachen chinesischen Mindestlohn zahle. Klanglich fande ich sie zumindest auch gut, etwas wärmer noch als die Kawais bspw.
Ich bin mir unsicher wegen der Marke. Ich glaube dem Händler schon, dass es sich wahrscheinlich um zumindest ordentliche Instrumente handelt, aber irgendwie spielt da auch die Psyche mit und ich hätte als Einsteiger gerne etwas "bewährtes" und sicher solides eines beispielsweise deutschen und japanischen Herstellers, mit dem ich für den Anfang "nichts Falsch machen kann", wenn ihr versteht. Wäre vielleicht anders, wenn ich nun bereits einige Jahre Erfahrungen habe und mich noch mehr auf mein eigenes Urteil beim Spielen verlassen könnte.

Wichtig wäre noch, dass ich 195m groß bin und die Spielfläche deswegen nicht zu niedrig sein sollte. Ich hatte gestern den Eindruck, dass insbesondere die höheren Klaviere auch höhere Spielflächen haben, ich hoffe, das ist kein Overkill für unsere Wohnung. Das Klavier würde in einer Mietwohnung stehen. Über und unter uns sind Nachbarn, aber die Wohnungen sind imo nicht allzu hellhörig und ich hätte auch die Gelegenheit tagsüber zu üben. Und so oft, wie wir Pakete für die beiden annehmen, sind sie tagsüber auch oft nicht da. :)

Und ich weiß nicht, wie das hier so abläuft, aber möglicherweise hat ja sogar ein erfahrenes Forumsmitglied aus Berlin ja sogar Zeit und Lust, mir etwas beim Klavierkauf zu helfen? Macht ja auch vielleicht Spaß, sich in Klavierläden umzuschauen. Vielleicht aber auch nicht. :016:

In jedem Falle wäre ich euch wirklich sehr sehr dankbar, wenn ihr mir in Richtung Händler oder Fabrikate und Modelle beraten würdet, da mich das Angebot wirklich erschlägt. Nur als Beispiel, würdet ihr einige der Klaviere hier empfehlen können?: https://klaviergeschaeft-berlin.de/instrumente/

Vielen Dank und liebe Grüße
Ante
 
Hallo Ante, ich bin auch Anfänger, habe letzte Woche ein gebrauchtes Klavier gekauft und musste lange Beine beim Kauf berücksichtigen.
Bei größeren Klavieren ist der Spieltisch definitiv höher, Preis und Lautstärke aber leider auch...
Meine Beine/Knie hatten keinen Stress mit den 114er Modellen (auf Rollen) von Sauter, Seiler und Grotrian Steinweg (gibt's gebraucht, sonst sehr teuer) oder Kawai in neu. Bei gebrauchten Yamahas bekommst du auch relativ hohe Klaviere in deinem Budget.
Schimmel hat einen eher niedrigen Spieltisch.
Kawai fand ich auch nicht schlecht (jedenfalls besser als Yamaha), habe dann aber ein gebrauchtes deutsches gefunden, dass für mich schöner klang. Ach ja, gebaut wurde mein Klavier von Sauter. Wobei ich fünf Sauter Klaviere getestet habe und mir alle bis auf dieses nicht so wirklich gefallen haben. Alle Grotrian Steinweg Klaviere, die ich getestet habe, waren relativ warm.
In Berlin kenne ich mich leider so gar nicht aus, aber dir wird wohl auch nichts anderes übrig bleiben, als möglichst viel herumzuklimpern.
Viel Spaß, Geduld und Erfolg!
Hekse
 
So weit ich weiß, dürfte man Klaviere von Hailun in Deutschland nur unter dem Namen Feurich finden. Ich finde die sehr gelungen, sowohl vom Klang als auch von der Spielart/Anschlag. Und die haben wirklich ein super Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wenn dir ein warmer Klang und viel Kniefreiheit wichtig ist, würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, mal ein Johannes Seiler Traditio 122 anzuspielen. Listenpreis 5.950.- €. Oder noch besser das Modell Classico 126 für 6.800.- €. Das hat noch mehr Kniefreiheit und ist sogar gefühlt etwas leiser als das Traditio 122, was ebenfalls schon nicht so laut ist. Liegt zwar über deinem Budget, aber vielleicht findest du ja einen Mietrückläufer oder sonstwie gebrauchtes.

Händler findest du auf der Seiler Homepage:
https://www.seiler-pianos.de/
 
Hallo Hekse, hallo Tastenscherge,

danke für eure Antworten.

Meine Beine/Knie hatten keinen Stress mit den 114er Modellen (auf Rollen) von Sauter, Seiler und Grotrian Steinweg (gibt's gebraucht, sonst sehr teuer) oder Kawai in neu. Bei gebrauchten Yamahas bekommst du auch relativ hohe Klaviere in deinem Budget.
Schimmel hat einen eher niedrigen Spieltisch.
Kawai fand ich auch nicht schlecht (jedenfalls besser als Yamaha), habe dann aber ein gebrauchtes deutsches gefunden, dass für mich schöner klang. Ach ja, gebaut wurde mein Klavier von Sauter. Wobei ich fünf Sauter Klaviere getestet habe und mir alle bis auf dieses nicht so wirklich gefallen haben. Alle Grotrian Steinweg Klaviere, die ich getestet habe, waren relativ warm.
Danke, dann werde ich mich bei den genannten Marken umschauen. Zu Schimmel: Zumindest in der Musikschule, an der ich zur Probestunde war, stand auch ein Schimmel, das mir zu niedrig war.

So weit ich weiß, dürfte man Klaviere von Hailun in Deutschland nur unter dem Namen Feurich finden. Ich finde die sehr gelungen, sowohl vom Klang als auch von der Spielart/Anschlag. Und die haben wirklich ein super Preis-Leistungs-Verhältnis.
Danke für deine Einschätzung. Also bei besagtem Händler in Berlin standen etliche Hailuns, die als solche zu erkennen waren, größere, kleinere und auch Flügel.

Wenn dir ein warmer Klang und viel Kniefreiheit wichtig ist, würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, mal ein Johannes Seiler Traditio 122 anzuspielen. Listenpreis 5.950.- €. Oder noch besser das Modell Classico 126 für 6.800.- €. Das hat noch mehr Kniefreiheit und ist sogar gefühlt etwas leiser als das Traditio 122, was ebenfalls schon nicht so laut ist. Liegt zwar über deinem Budget, aber vielleicht findest du ja einen Mietrückläufer oder sonstwie gebrauchtes.

Händler findest du auf der Seiler Homepage:
https://www.seiler-pianos.de/
Danke dir. Bei den Klavieren handelt es sich ja auch um Neumodelle, wobei ich ja auch explizit Gebrauchtes suche. Würdest du diese Klaviere tatsächlich gleichpreisigen gebrauchten Klavieren aus deutscher Herstellung (bspw. auch von Seiler) vorziehen?

Liebe Grüße
Ante
 
Würdest du diese Klaviere tatsächlich gleichpreisigen gebrauchten Klavieren aus deutscher Herstellung (bspw. auch von Seiler) vorziehen?

Ein junges gebrauchtes deutsches Seiler mit einer Höhe von 122 cm würde ich bei gleichem Preis bevorzugen. Ist aber Geschmackssache: viele Leute wollen nichts gebrauchtes kaufen. Aber du suchst ja explizit gebraucht. Wie gesagt: wenn du ein gebrauchtes Johannes Seiler für wenig Geld findest, solltest du dir es auf jeden Fall anschauen.
 
Hi Ante und willkommen,

zunächst mache Dich mit dem Gedanken vertraut, dass Du nicht für die Ewigkeiten kaufen wirst. Bestimmt wird sich Dein Geschmack betreffs Spielbarkeit und Klangfarbe im Laufe der Jahre noch verändern und Du wirst evtl. was anderes haben wollen als Dein Erstklavier.

Ich würde bei dem begrenzten Budget* ein gebrauchtes einer Markenfirma einem Neuklavier vorziehen. Du erhälst meist bessere Qualität für den gleichen Preis und der Wiederverkaufswert ist wesentlich höher. "Mietkauf" schränkt das Angebot natürlich deutlich ein. Evtl. ist es ratsam, die Finanzierung anders zu bewerkstelligen und das Klavier zu kaufen anstatt zu mietkaufen.

Ich persönlich würde das Budget noch weiter reduzieren (max. 1000 €) und erst dann mehr investieren, wenn sich meine Ansprüche an ein Klavier (Klangfarbe, Spielbarkeit...) gefestigt haben.

Der Markt in Berlin ist voll von gebrauchten, die Preise im Keller, insofern ist das schon mal gut. Daher wäre auch der Kauf von privat (ebay Kleinanzeigen*) eine mögliche Alternative: Klaviere anspielen, aussuchen, sich den Kauf von einem Klavierbauer absegnen lassen (kostet max 150 €). In jedem Fall gilt die Faustregel: Je kleiner das Budget, desto höher der Zeitaufwand, ein gescheites Instrument zu finden.

*) dort findest Du auch viele Angebote der Händler; Reinschauen lohnt sich.
 
Hallo Peter, hallo Monique, danke für eure Antworten.

Wegen des Klavierretters Georg: Ein guter Tipp, danke! Aber wenn ich das richtig sehe, wohnt er in Lippstadt, also leider in einer ganz anderen Ecke. Die Klaviere würde ich mir schon gerne anschauen wollen, zudem wird ein Mietkauf sicherlich nicht gehen.

Tatsächlich schränkt mein Vorhaben, einen Mietkauf zu tätigen, das Angebot ein. Ich war heute bei drei Händlern (zwei neue, einmal der von Samstag) in Berlin. Beim ersten gab es zum Mietkauf nur ein Yamaha U1. Grundsätzlich gefällt es mir gut, aber die Klaviaturhöhe ist einfach zu niedrig.
Beim zweiten Händler kann man grundsätzlich alle Klaviere mieten. Leider hat er in der letzten Woche einige Klaviere verkauft und es waren in meiner Preisklasse kaum noch welche da (auch weil eher kleiner Laden). Angesprochen hatte mich nur ein gebrauchtes (ca. 15 Jahre) Sauter, Modell 120 Empire in Kirsche Hochglanz. Das klang fantastisch, fühlte sich gut an, sah toll aus und war auch hoch genug. Aber mit ca. 9400€ doch zu teuer...
Ein weiterer Händler, den ich besuchen wollte, ist leider ganz rausgefallen, weil er gar keinen Mietkauf anbietet.

Ich habe momentan leider kein 3000 bis 6000 €, die ich mal eben hinblättern kann. Ich bin noch Student. Im Sommer habe ich die Gelegenheit durch eine Werkstätigkeit einen guten Teil der geforderten Summe zu verdienen und zusätzlich in den 12 Monate monatlich noch etwas beiseitezulegen. Deswegen würde ich den Festkauf um eben diese 12 Monate verschieben wollen, möchte aber nun auch nicht monatelang auf Kleinanzeigen nach Klavieren bis 1000 € suchen und gegebenenfalls nicht nur einmal kostspielig einen Klavierbauer zu Rate ziehen (+ Transport und Stimmung). Und vor allem: Ich möchte so bald wie möglich anfangen. Wenn ich erstmal ein Instrument hier habe und sich innerhalb dieser 12 Monate meine Vorlieben ausbilden und festigen, kann ich ja ganz in Ruhe nach Instrumenten zum Festkauf schauen, ob privat oder bei Händlern, wenn es eben nicht das gewählte Leihinstrument sein soll. Oder?

Also ich war noch mal beim Händler vom Samstag. Der hat ein Yamaha U30A da stehen, leider ist mir auch da die Klaviaturhöhe zu niedrig. Bei dem Kawai handelt es sich um ein NS35, ein hohes 130cm Klavier. Sowohl beim Yamaha und noch mehr beim Kawai ist mir folgendes aufgefallen: Wenn man eine Taste anspielt und nach unten drückt und diese danach wieder nach oben geht, fühlen sich die letzten 10-20 % des Weges nach oben irgendwie "abgehakt an", es geht also nicht ganz soft wieder nach oben sondern es gibt eine Art kleinen federnden Widerstand. Ist mir so (oder so stark) nicht bspw. bei den Petrof, Hailun, dem vorhin erwähnten Sauter oder zwei Seiler Klavieren aufgefallen. Versteht ihr, was ich meine und wie ist das einzuordnen?
Das Kawai gefiel mir klanglich, optisch und von der Klaviaturhöhe gut (Preis um die 5300€). Bin mir wegen zwei Sachen unsicher: Einmal wegen oben beschriebenen Phänomens beim Spielen (vielleicht ist das aber bei Kawais und Yamahas gewöhnlich) und zudem fand ich, dass das Klavier von innen doch irgendwie recht "gebraucht" aussah und ein wenig muffig roch, zumindest im Vergleich zu den ebenfalls gebrauchten Yamahas.

Nun überlege ich doch ein Hailun zu mieten. Die Spielmechanik fühlt sich meiner bescheidenen Anfängermeinung gut an, sie klingen gut und sehen auch optisch wirklich schön und wertig verarbeitet aus. Kann ich denn da bei 49€ Monatsmiete so viel falsch machen? Also so sehr, dass daran meine Klavierlernmotivation leidet? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen. Ich habe irgendwie auch noch Vorbehalte gegenüber chinesischen Fabrikaten, aber ich führe mir immer vor Augen, dass irgendwann mal auch japanische Fabrikate nach Europa kamen und es den Menschen wohl ähnlich ging, aber mit der Zeit und der Qualität der Klaviere gingen diese Vorurteile verloren. Vielleicht wird genau das Gleiche mit den Hailuns passieren. Und das würde mir eben 12 Monate Zeit "schenken", ich könnte dieses Klavier "testen" und wenn es am Ende doch was anderes sein soll, kann ich mit einem ganz anderes Erfahrungsschatz und Budget an die Sache gehen. Beim Händler würden die Monatsmieten ja auch angerechnet werden, wenn ich mich nach den 12 Monaten für ein anderes Klavier entscheide.

Ach und: Bei Hädnler stand ein altes restauriertes Seiler. Ich habe das einfach mal "angespielt" und fand den Klang wunderschön, jeder Ton "sang" geradezu. Als ich nach dem Preis fragte, verstand ich warum - 15.000€.

Was meint Ihr? Ich fühle mich ziemlich verloren und will doch einfach nur mit dem Klavier üben anfangen.

Vielen Dank und liebe Grüße
Ante
 
Hallo

Was für ein Kawai war das denn überhaupt?

Prinzipiell sind Kawais durchaus was für grössere Spieler. Möchtest du denn ein rein akustisches, oder ein Klavier mit Silent-System?
 

Das werde ich machen. Deswegen ja das ganze Thema hier. :)

Nein. Das Geld ist dann halt weg, aber es hält sich ja in Grenzen.
Ok, das Nein beruhigt mich.

Hallo

Was für ein Kawai war das denn überhaupt?

Prinzipiell sind Kawais durchaus was für grössere Spieler. Möchtest du denn ein rein akustisches, oder ein Klavier mit Silent-System?
Hallo Father,

es handelt sich um ein Kawai NS35 Klavier aus Japan, schwarz, ca. Ende der 80er hergestellt. Zustand wie oben beschrieben imo nicht 1A.

Ich hätte gerne ein rein akustisches. Falls der Bedarf entstehen sollte, auch bspw. spät Abends zu spielen, würde ich mir lieber noch ein seperates Digitalpiano anschaffen.

Liebe Grüße
Ante
 
Hi Ante,
Warum kaufst du dir nicht ein günstiges Digi, z.B. gebrauchtes Clavinova oder so und suchst ganz entspannt über die nächsten Monate ein "echtes" Klavier? Die ersten Schritte und Üben allgemein gehen auf einem e- Piano auch, es ist erheblich billiger und gebrauchen kannst du es auch noch, wenn du ein akustisches Instrument hast. Deine Umgebung wird es die danken, wenn du ihnen die 130 Wiederholungen der selben Phrase sparst. (Und bist bei einem akustischen Klavier von dem Zwang weg, ein Silentgerät zu erwerben, was die Auswahl erheblich vergrößert) Für die Jahresmiete vom Kawai ist ein e-Piano locker drin und du kannst sofort anfangen.

Das Cantalibre von Thomann beispielsweise ist gar nicht so schlecht und verhältnismäßig günstig.
LG, Hekse
 
Das Classic Cantabile gibt es bei Kirstein...
 
https://m.thomann.de/de/thomann_dp_95_b.htm?o=2&search=1581972782

Dies hier meinte ich, wobei es bestimmt auch gebrauchte von Yamaha oder Kawai in der Preislage gibt.
Ich bin auch Fan von akustischen Klavieren, aber ein e- Piano als Zweitinstrument ist schon schön, wenn der Platz es hergibt. Und das akustischen Instrument ist nur verschoben, bis das Traumklavier anklopft...Ich denke, dass es sich entspannter sucht, wenn der Druck draußen ist und man beim Klavierladen schon 1, 2 Liedchen klimpern kann.
LG, Hekse
 
@agraffentoni
Stimmt, ich war der Meinung das Thomann e-piano würde auch unter dem Namen laufen, aber anscheinend heißen die tatsächlich nur DP XYZ.
 
Aber es ist doch ausdrücklich ein akustisches Klavier gewüscht. Wie kann man dann mit solchen Billig E-Pianos ankommen......

Wenn dann noch ein E-Piano zum Klavier dazu kommen soll, dann würde ich zudem auf jeden Fall ein transportables empfehlen.
 
Akustische Instrumente sind schöner, keine Frage, aber auch komplizierter in der Anschaffung und im An- und Abtransport. Und bevor man über 500€ für Miete für ein hastig ausgesuchtes Instrument ausgibt, die dann futsch sind, kann man das Geld auch in ein e Piano stecken, in Ruhe ein akustisches aussuchen und die Freiheit genießen auch mal Nachts um 4 zu üben, wenn alles schläft.
 

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