Neue Martin Stadtfeld CD

C

Christoph

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19. März 2006
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Hallo, ich hab mir mal die neue CD von Martin Stadtfeld mit Klavierkonzerten von J.S.Bach geleistet. Wie erwartet war/ist sie einfach "hammer geil" :wink: und macht Bachophobe bachophil.

Aber darum geht’s mir gar nicht..... Dabei war ein Bohnus-CD mit einer Klaviersonate von Arnold Schönberg und "kleine Klavierstücke op.19", auch von A.Schönberg. Wenn im Radio neuzeitliche Klassik gespielt wird schalte ich normalerweise immer gleich ab, aber diesmal hab ich mir mal die ganze CD angetan. Für mich hört sich das an wie eine Klaviertranskription eines Orchesters beim Einstimmen. Irgendwie fehlt mir der Zugang zu solcher Musik. Muss man vielleicht irgendwie "speziell" hinhören....? Wo liegen die Reize bei so einer Musik?

Gruß Christoph
 
Zitat von Christoph:
die neue CD von Martin Stadtfeld [...] macht Bachophobe bachophil.
Könenn wir das zum Zitat der Woche ernennen? :-)
Was mit Schon-Bachophilen passiert, bleibt noch zu ergründen. Ich stelle mich zum Selbstversuch zur Verfügung. Wer sponsert mit die CD? :wink:
Klaviersonate von Arnold Schönberg und "kleine Klavierstücke op.19", auch von A.Schönberg [...] Wo liegen die Reize bei so einer Musik?
Frag mal GG, der hat schließlich die erste Gesamtaufnahme gemacht... 8) Mir fehlt dafür auch noch irgendwie die menschliche Reife.
 
Ah ja, hatte ich vorher vergessen: der Link zum reinhören.... :wink: (unbedingt mal den ersten Satz vom d-moll!!!!)

Und mit der menschlichen Reife... naja. Glaube das geht eher in die Richtung "Hurz" :lol: Oder? Was kann man daran schön finden?
 
Was mit Schon-Bachophilen passiert, bleibt noch zu ergründen.

Da kann ich schon Auskünfte geben :wink:
Mit dicken Kopfhörern und richter Stimmung, versetzt sie einen in trance-, extaseartigen Zustand. Es gibt nur noch dich und den Geist Bachs "als wenn die ewige Harmonie sich mit sich selbst unterhielte,wie sich's etwa in Gottes Busen, kurz vor der Weltschöpfung, möchte zugetragen haben, so bewegte sich's auch in meinem Innern, und es war mir, als wenn ich weder Ohren, am wenigsten Augen und weiter keine übrigen Sinne besäße noch brauchte."
Johann Wolfgang von Goethe
 
Das versuche ich mir gerade vorzustellen: der Geheimrat, mit dicken Beyerdynamics über den Ohren, wie er MP3-hörend in Ekstase verfällt :-) :-) :-) Wenn mir nun noch einer erzählt, daß er seine Farbenlehre unter LSD geschrieben hat :shock:
 
Der Vorteil bei der Musik zu Drogen ist nur, dass man nach exzessivem Genuss keine Kopfschmerzen bekommt :mrgreen: :mrgreen:

Nur das mit dem "Geheimrat" habe ich nicht ganz verstanden.... :?:
 

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