Martin Stadtfeld

Tosca

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Sorry:
Das war die Klavier Olympiade in Bad Kissingen.
Der Gewinner wird das Eröffnungskonzert des nächsten Kissinger Sommers spielen, ein mehrere Wochen andauerndes Musikfestival mit den höchsten internationalen Künstlern (Brendel, Stadtfeld, Langlang usw. als Pianisten, aber auch Sängern, Orchestern und andere Musikern).
Das ist mehr oder weniger das Sprungbrett zu eine vermutlich erfolgreichen Karriere.

Martin Stadtfeld habe ich am Samstag in Koblenz erlebt; er hat "standing ovations" bekommen. - Also, Blüte, wir sehen uns irgendwann in Koblenz, gell! (Und für Dich stehe ich dann selbstverständlich auch auf!!!) :twisted:

Vorfreudige Grüße
Tosca
 
Martin Stadtfeld habe ich am Samstag in Koblenz erlebt; er hat "standing ovations" bekommen.

Was hat er gespielt? Und wie fandest du ihn?

Als ich ihn neulich in Zürich gehört hatte (u.a. Beethoven op. 110, 111), war er grottenschlecht. Einfach völlig daneben. Hab nicht verstanden, was der da geklimpert hat. Er sicher auch nicht. ;)
 
Als ich ihn neulich in Zürich gehört hatte (u.a. Beethoven op. 110, 111), war er grottenschlecht. Einfach völlig daneben. Hab nicht verstanden, was der da geklimpert hat. Er sicher auch nicht. ;)

Martin Stadtfeld - grottenschlecht gespielt, völlig daneben, du hast nicht verstanden, was er geklimpert hat ? :confused:

Natürlich kann auch ein so berühmter und anerkannter Klaviervirtuose wie Martin Stadtfeld mal einen schlechten Tag haben; jedoch deine Wortwahl ist zu starker Tobak, als dass ich das ohne Nachzufragen hier stehen lassen will.

Also: Ist deine Einschätzung über das Konzert näher spezifizierbar? Hat er sich ständig verspielt? Oder lag er vom Ausdruck nicht auf deiner Wellenlänge? Was war denn so grottenschlecht und völlig daneben? Deine Wortwahl: Geklimpert! Und das bei einem Weltklassepianisten.

Ich finde, bei dieser Abkanzelung wären deinerseits ein paar konkrete Fakten angebracht und hilfreich beim Verstehen deines Statements - danke im Voraus!
 
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Also erstens:

Weltklassepianist halte ich doch für masslos übertrieben. WER sagt das? Die, welche ihn hochstilisiert haben? Kritiker?
Ich kenne so ziemlich keine Fachleute (=Pianisten, Hochschullehrer, etc), die ihn jetzt Weltklasse bezeichnen würden.

Seine Bacheinspielungen waren gut.
Sein live Spiel aber ist (zumindest was ich gesehen habe, und ich weiss schon ein bisschen wovon ich rede) schwächlich, ohne grossen Ausdruck, vor allem technisch, klanglich und musikalisch nicht gewachsen (ich meine den Beethoven).

Bei den Beethoven Sonaten geht es zB auch darum, grosse Strukturen zu zeigen, subtil zu gestalten und die Bögen, Phrasen, Themen und Stimmungen zu modellieren. Davon ist ihm nichts gelungen.
Ich habe nicht verstanden, was er gespielt hat. Nicht weil ich etwa doof wäre, sondern weil er selber nicht wirklich verstanden hat worums geht.

Das hat nichts mit Geschmack, Ansichtssache etc zu tun, das hat damit zu tun, dass er etwas gespielt hat, dem er zum damaligen Zeitpunkt nicht gewachsen war oder sich dann saumässig lausig darauf vorbereitet hat.

In beiden Fällen eben ein Indiz, dass er doch kein Weltklassepianist ist. Diese Frage würde sich sowieso (wenn nicht jetzt schon) spätestens in 5-10 Jahren klären.

Ich würde mich also mit solchen Prädikaten zurückhalten.

Denn Herr Stadtfeld gehört nun wirklich nicht in diese Kategorie, wie zB Sokolov, Aimard, LangLang, Kissin, Pires, Brendel etc.

Ich möchte ja keinem die Freude verderben, es soll jeder ihn super finden, der will. Aber wir müssen doch realistisch bleiben.

Mit Bach kann man wenigstens noch in einem bestimmten Masse die Massen erfreuen (nettes Wortspiel, gell?), indem man schnell, erfrischend und unverbraucht spielt. Was nicht heisst, dass Bach einfacher wäre. Der laie hört einfach den Unterschied nicht, ob einer eine 4stimmige Fuge verstanden hat oder nicht.

Bach klingt eben schon nur dann mega toll, wenn man die richtigen Töne spielt. Das muss einfach mal gesagt sein. Ich liebe Bach und er ist der Grösste, aber es braucht dann doch etwas mehr, um ein Bach Stück wirklich auf höchstem Niveau, bis in den letzten Kontrapunkt durchdacht, bis in jede Phrasierung strukturiert, zu spielen.

Bei Beethoven wird es dann halt schon eher rasch zum Blabla. Und so wars bei diesem Auftritt. Ich war übrigens nicht der einzige an dem Abend, der erstens absolut enttäuscht war und zweitens nie wieder in ein Stadtfeld Konzert gehen wird.
 
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Danke für die näheren Erläuterungen!

Ich würde mich also mit solchen Prädikaten zurückhalten.

Nun ja, deine verteilten Prädikate über Martin Stadfeld sind ja nun nicht gerade zurückhaltend ... ;)

Denn Herr Stadtfeld gehört nun wirklich nicht in diese Kategorie, wie zB Sokolov, Aimard, LangLang, Kissin, Pires, Brendel etc.

Dann sollte man die Liste der Pianisten Who-is-Who überall im Internet, wie auch z.B. bei Clavio hier überarbeiten:
https://www.clavio.de/Klassik-Pianisten.69.0.html?&L=0

Aber ist ja schon ok, vieles ist Geschmacksache.

Meinerseits finde ich allerdings eine gesunde Ehrfurcht vor solchen Leistungen wie z.B. die Stadtfeld-Einspielung der Goldberg-Variationen angebracht (andere Aufnahmen von Stadtfeld kenne ich leider nicht). Sind das alles musikalische Halbidioten, die diese Einspielung auf vordere Verkaufsränge gebracht haben, dies lässt dein Statement zumindest vermuten?

Wer auf gleicher Augenhöhe wie Stadtfeld oder noch besser spielt, mag seine Leistungen ja als Geklimper abtun, aber auf diesem Niveau gibt es nicht viele Pianisten. Bin mir allerdings nicht sicher, ob diese Message hier richtig angekommen ist?
 
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Stadtfeld-Beurteilung

Hallo,
ich kann bei thepianist73 nachempfinden, was er gemeint hat, obwohl ich Martin Stadfeld noch nicht live gehört habe.
Aber im "Klassik-Radio" wird ja machmal auch von ihm etwas gespielt, und das was ich da bisher gehört habe, war nicht nach meinem Geschmack. Es kam mir schon etwas unausgereift vor, wobei ich jetzt nicht im Einzelnen mehr sagen kann, welche Stücke ich dort bisher gehört habe, meistens jedoch von Bach.
Aber ich meine mich auch an 1x Beethoven zu erinnern und das war in der Nähe von der Meinung von thepianist73 ansiedelbar. Ich hatte von den Vorkentnissen über Martin Stadfeld doch etwas mehr erwartet.

Gruß Hartwig
 
Bach immer toll

Also erstens:




Bach klingt eben schon nur dann mega toll, wenn man die richtigen Töne spielt. Das muss einfach mal gesagt sein. .

Das ist eine bemerkenswerte und wie ich finde, sehr richtige Feststellung. Ich sagte in einem anderen Faden bereits, dass mir Bach auch auf einem Marimbaphon oder Glasharfe toll gefällt. Es ist diese gewaltige, durchdachte und trotzdem immer künstlerisch hoch angesiedelte Kompositionstechnik, die einfach jeden menschlichen Verstand sprengt. Auch wenn ich Bach nur in meinem inneren gehör spiele, ist es immer tolle Musik. Die Musik BAchs scheint derart fundamental gross und genial, dass sie sich der Beschädigung durch Interpreten entzieht.

Zu Martin Stadtfeld: Ich habe bisher wenig gehört. Im TV lief vor einiger Zeit eine Sendung, wo er life einen Satz aus dem italienischen Konzert gespielt hat. Das fand ich auch etwas seelenlos. Meine Mutter hat es ebenfalls gesehen und hat mich daraufhin angerufen, weil sie nicht verstanden hat, warum dieser junge Mann so hochgerühmt werde. Auf ihr Urteil gebe ich eigentlich immer viel. Ansonsten halte ich mich aber zurück. Beethoven habe ich von ihm noch nicht gehört.

ICh denke aber, er hat Potential und er soll sich weiter entwickeln. Schade, wenn er Stücke in sein Programm aufnimmt, denen er vielleicht noch nicht gewachsen ist.

@Stilblüte, Pardon für das abschweifen auf dieses thema
 
Meinerseits finde ich allerdings eine gesunde Ehrfurcht vor solchen Leistungen wie z.B. die Stadtfeld-Einspielung der Goldberg-Variationen angebracht (andere Aufnahmen von Stadtfeld kenne ich leider nicht). Sind das alles musikalische Halbidioten, die diese Einspielung auf vordere Verkaufsränge gebracht haben, dies lässt dein Statement zumindest vermuten?

Genau das ist das Problem hier: Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

WAS bitte habe ich im Live-Konzert (wo er mit Beethoven masslos überfordert ist) davon, dass er eine ganze Zeit früher die Goldbergvariationen eingespielt hat (im Studio)?

Gar nichts. Es zeigt nur, wie indifferent und manipulierbar "das Publikum" ist:

- man kauft eine CD, "Kritiker" vergleichen sie sogar mit Glenn Goulds 1955 Aufnahme (!)
- man rennt ins Konzert, weil alle glauben, der auf der Bühne habe was mit dem auf der CD zu tun

Ich will dir nicht Stadtfeld runtermachen, aber du musst etwas distanzierter gucken:

1. DU hast gesagt "Weltklassepianist" (und gleichzeitig auf Listen mit hunderten von einigermassen bekannten Pianisten verwiesen, von denen die meisten ganz grossen auch noch schon längst tot sind...). Sind dort alles Weltklassepianisten?
Weltklasse heisst für mich vielleicht maximal 20 Leute! Eher sogar weniger.

(schau mal die WTA Liste an, da wirds auch spätestens ab Platz 15 gruselig...:D )

2. Beethoven ist nicht Bach, und Live ist nicht Studio.

3. Ich kaufe eine CD nicht, weil dies alle tun. Ich höre sie mir vorher an und ich hab sie auch nicht gekauft. Ich finde sogar die GBV von Charles Rosen interessanter.

4. Martin Stadtfeld wird wirklich massiv überschätzt.
Das ist nicht sein Fehler, das ist der Fehler der Produzenten, Kritiker etc etc die einerseits daran verdienen; genau so funktioniert auch das Klassikgeschäft: Ein Eisen schmieden, solange es heiss ist!


Andererseits muss man auch sehen, dass der Hunger nach neuen deutschen "Weltklasse"pianisten natürlich gross ist. Momentan sehe ich da nämlich keinen, und in der gewaltigen und langen Reihe der deutschen Klaviergiganten klafft schon länger eine Lücke.
Das ist nichts Böses, das muss man nur richtig verstehen:

Medien, Vermarkter, Produzenten (A) gieren nach Einnahmen (B), und die Konsumenten (C) gieren nach Superlativen (D).

Da D relativ günstig ist und relativ manipulierbar, ist es klar, dass A die Gruppe C durch latente Überversorgung mit D dazu bringt, B für A möglichst zu optimieren.

Alles klar? ;-)

Das war so bei David Helfgott (da hat das "Rain-Man-Phänomen" sehr geholfen) und das ist bei vielen jungen, gut aussehenden Künstlern so.
Sie sind eine Zeit lang hip, dann kommen jüngere, hübschere und oft auch nicht weniger gute.

Wäre ich Stadtfeld, ich hätte mich vielleicht auch so vermarkten lassen. Aber wenn er nicht bald die sehr hohen Erwartungen regelmässig und solide erfüllt, die man in ihn steckt, wirds bald ruhig um ihn.

Ich war zB in Zürich sehr kollegial, ich habe dem Konzert nämlich auch nach der Pause noch artig gelauscht... Derweil sich die Reihen tatsächlich (leider? verständlicherweise? unverschämterweise?) massiv gelichtet hatten. :-)

Zum Schluss (um uns wieder kameradschaftlich zu verstehen) ;) :

Ich würde Stadtfeld von ganzem Herzen und in ehrlicher Bewunderung seines durchaus grossen Talents zu 2 Dingen raten:

1. sich 1-2 Jahre zurückziehen und bei einem wirklich ganz grossen Lehrer Unterricht nehmen (möglichst bei einem, ders nicht nötig hat, sein Renomme durch den Schüler zu profilieren).

2. sich ein anderes Management und Umfeld suchen, das ihm diese Zeit lässt und ihn nicht an jedes Bratwurstfestival schickt, um dort auch noch zum 397. Mal die Goldbergvariationen und zum 268. Mal Mozart und Beethoven zu klimpern. (die Mozart a-moll Sonate hab ich übrigens auf DVD, ist auch etwas abgelutscht und seelenlos).

Genau mit solchen Massenauftritten sowie Repertoirewünschen, denen er noch nicht gerecht wird, wird er mental abgelöscht und durchgespielt, bevor er eventuell wirklich ein ganz Grosser werden kann.
 
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Ich habe sein Video gesehen.
Eine Sache darin finde ich gut, er liebt schnelle Autos, ich auch.
Wir hatten auch schon einen Z 3.

Gruß Chief
 
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Ich habe eure Beiträge mal in einen neuen Thread verschoben. Das ganze hat mit der Ballade von Stilblüte nämlich gar nichts zu tun.

Grüße
 
Noch was zu Stadtfeld, und das Italienische Konzert von Bach.
Kenne ich in und ganz.
Ich finde er spielt das ganz anständig und auch seine Goldberg Variationen.
Er heisst natürlich nicht "Glenn Gould"

Gruß Chief
 

"Klimpernde" Konzertpianisten ?

@ fabian raschke: Danke, denn Stilblüte's sehr schöne Balladeneinspielung hat dieses Abdriften nicht verdient, jetzt muss man kein schlechtes Gewissen deswegen mehr haben...

@ thepianist73: man muß nicht jeden Künstler mögen, und jedes Ausnahmetalent kann auch einen schlechten Tag haben. Ich war nicht beim Konzert, aber höre gerne seine Goldberg-Einspielung.

Ich nehme nur verwundert solche wie die jetzt nun zum wiederholten Mal von dir gewählten Begriffe wie "klimpern" im Zusammenhang mit einem Künstler von einigem Renomee (von Weltklasserankings halte ich nicht viel bei Künstlern, dies nur nebenbei) zur Kenntnis.

Ich war zB in Zürich sehr kollegial, ich habe dem Konzert nämlich auch nach der Pause noch artig gelauscht...

Ja, bei dieser Kollegialität solltest du vielleicht dann Martin Stadtfeld so von Kollege zu Kollege deine wohlgemeinten Ratschläge selbst geben? ;)
 
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Ich habe bislang nichts von Herrn Stadtfeld gehört. Wenn er aber in der Kategorie "Weltstar" gehandelt wird (ob er es nun ist oder auch nicht), finde ich Ausdrücke wie "klimpern" oder "grottenschlecht" durchaus angemessen, wenn sich ein Vortrag von ihm nicht auf Weltstarniveau befindet.

"Weltstar" kann auch durch einen möglicherweise genehmeren Ausdruck ersetzt werden.
 
Ich habe Maurizio Pollini und Martha Agerich gesehen.
Herbert ist mir auf dem Gang begegnet,
ich habe mit M. Schwalbe und seiner Stradiwari Geige an der Bar gestanden, aber ein Herr Stadtfeld war damals noch nicht aktuell.

Gruß Chief
 
Ich hatte mal zum Mozartjahr ein Klavierkonzert und den Türkischen Marsch von ihm gehört.

Zum Türkischen Marsch:

Einfach furchbar das erste schöne Thema drübergenudelt, wie sonst was. Dann kam der in den B Teil. Wieder im rasanten Tempo, dann das Thema was nochmal in Moll wiederholt wird, nicht piano gespielt, sondern alles gleichlaut.
Und so ging das mit dem Rest des Stückes weiter.
Ich war enttäauscht, da ich dieses Stück selber kannte, und mir selbst schon eine eigene Meinung gebildet hatte, da ich dieses Stück auch spielte.
 
Wenn er aber in der Kategorie "Weltstar" gehandelt wird (ob er es nun ist oder auch nicht), finde ich Ausdrücke wie "klimpern" oder "grottenschlecht" durchaus angemessen

Das ist doch ein allgegenwärtiges Phänomen: in jedem Klavier-Recital sitzen doch Scharen von Klavierschülern, -studenten, -lehrern und Professoren, die meinen, sie müßten dem Pianisten erklären, wie man klavierspielt. Ob der Pianist nun Stadtfeld oder Pogorelich oder Brendel oder Horowitz heißt ist ganz egal.

Die Welt ist eben ungerecht, und die begabtesten Musiker sitzen immer im Publikum :cool: :p
 
Und dann gibt es noch die, die meinen, nur wer auf dem Podium am Flügel hockt hat immer recht und ist unantastbar, und alle die im Publikum sitzen sind alles Idioten.

Lächerlich!

Du definierst Kompetenz also nach Berühmtheit und Anzahl verkaufter CDs.

Ist interessant für jemanden, der sonst selber des Öfteren gern austeilt und tendentiell Recht hat... ;)
 
Bitte bleibt alle sachlich. Auch wenn die Emotionen mal hochkochen ;-)
 
Die Welt ist eben ungerecht, und die begabtesten Musiker sitzen immer im Publikum

... oder geben gute Tips hier im Forum :cool:

Und es wird offenbar gerne mit unterschiedlichem Maß gemessen: Wenn ein bekannter Pianist mal nicht in Topform spielt, wie er es vielleicht in seinen Sternstunden mal im Studio gezeigt hat, wird sein Spiel als grottenschlechtes Geklimpere abgestraft. Obwohl er dann mit Sicherheit immer noch hundertmal besser spielt als man selber je in der Lage sein wird (ich gehe hier nur von mir aus, kann jeder für sich mal überprüfen). Aber mit was für Attributen belegt man denn dann das eigene Spiel?
 

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