M
maurus
- Registriert
- 04.02.2012
- Beiträge
- 345
- Reaktionen
- 273
Komme eben zurück von der Musikmesse (war zum ersten Mal da) - und habe vieles gesehen, aber wenig gehört: Was für ein Lärm!
Der "Europianosalon" hatte einen Geräuschpegel irgendwo zwischen der Schlagzeug-Halle (wo normales Reden unmöglich war) und der im Vergleich schon fast dezenten Streichinstrumenten-Halle (wo man immerhin den Klang und Charakter eines einzelnen Instrumentes halbwegs wahrnehmen konnte, wenn auch nicht die Feinheiten). Die Faziolis, Bösendorfers (hübsch: die Klimt-Sonderausführung des 200), Steingräbers, Försters, Blüthners, Sauters, Grotrians usw. waren zwar nett anzusehen und anzufassen, aber auch da: ein einzelner Ton ging komplett unter... und die Bässe habe ich eher in den Fingern gespürt als durchs Ohr vernommen. Eine Dame von Förster sah mich verzweifelt zu einem kleinen Präludium das Ohr in die Saiten strecken und lud mich freundlich in die Oberlausitz ein ("wenn sichs richtig anfühlt, kommen Sie doch einfach mal nach Löbau") - ansonsten auch wenig Kommunikation an den Ständen der 'Großen'.
Bei den 'full range companys' Kawai und yamaha wars noch schlimmer, Riesenandrang an den elektronischen Instrumenten, bei Kawai wenigstens lauter Pianos, bei Yamaha dröhnten direkt nebenan schon wieder Gitarren, Schlagzeuge, Verstärker und Boxen.
Welch eine Abwechslung war da das eine oder andere Gespräch mit einem Geigenbauer aus Mittenwald oder Cremona!
Kuriose Veranstaltung.
Der "Europianosalon" hatte einen Geräuschpegel irgendwo zwischen der Schlagzeug-Halle (wo normales Reden unmöglich war) und der im Vergleich schon fast dezenten Streichinstrumenten-Halle (wo man immerhin den Klang und Charakter eines einzelnen Instrumentes halbwegs wahrnehmen konnte, wenn auch nicht die Feinheiten). Die Faziolis, Bösendorfers (hübsch: die Klimt-Sonderausführung des 200), Steingräbers, Försters, Blüthners, Sauters, Grotrians usw. waren zwar nett anzusehen und anzufassen, aber auch da: ein einzelner Ton ging komplett unter... und die Bässe habe ich eher in den Fingern gespürt als durchs Ohr vernommen. Eine Dame von Förster sah mich verzweifelt zu einem kleinen Präludium das Ohr in die Saiten strecken und lud mich freundlich in die Oberlausitz ein ("wenn sichs richtig anfühlt, kommen Sie doch einfach mal nach Löbau") - ansonsten auch wenig Kommunikation an den Ständen der 'Großen'.
Bei den 'full range companys' Kawai und yamaha wars noch schlimmer, Riesenandrang an den elektronischen Instrumenten, bei Kawai wenigstens lauter Pianos, bei Yamaha dröhnten direkt nebenan schon wieder Gitarren, Schlagzeuge, Verstärker und Boxen.
Welch eine Abwechslung war da das eine oder andere Gespräch mit einem Geigenbauer aus Mittenwald oder Cremona!
Kuriose Veranstaltung.