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Cheval blanc
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pppianomarc
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Auf der Suche nach den jeweils besten Buechern zu klavierbezogenen Themen bin ich auf folgenden kleinen Schatz gestossen:
"The Pianists Guide To Pedaling" von Joseph Banowetz
ISBN 9780253344946 / 9780253207326 (paperback)
Vorsicht: Dies ist die Englische Version, die meiner Buchvorstellung zugrunde liegt. Danke an die aufmerksamen Foristen, die gleich in den naechsten Beitraegen auf eine deutsche Uebersetzung hinweisen. (EDIT)
Auf ueber 300 Seiten geht es ausschliesslich um das Pedal. Nach einer kurzen Einleitung zur Geschichte folgen zwei grosse Teile: Die Pedale an sich, und spezifische Hinweise zu den grossen Komponisten. Den Abschluss bilden Verzeichnisse der Beispiele und Quellen, sowie ein Index.
Im ersten Teil werden die 3 Pedale beschrieben, die man an einem Klavier oder Fluegel findet. Die Erklaerungen beginnen mit Aufbau und Funktionsweise, und wie man als Pianist mit dem Pedal interagiert. Anschliessend gibt es einen Ueberblick wie das jeweilige Pedal musikalisch wirkt und was beachtet werden sollte. Den Baerenanteil nehmen die dann folgenden detaillierten Ausfuehrungen ein. Alle erdenklichen Anwendungsformen werden isoliert erlaeutert und jeweils mit musikalischen Zitaten aus bekannten Werken verdeutlicht (keine fiktiven Beispiele).
Im zweiten Teil geht es dann um die wichtigsten Komponisten selbst, von barok bis impressionistisch. Beleuchtet werden sowohl die Beziehung des Komponisten zum Pedal und seine Gewohnheiten bei Schrift und Spiel, als auch welche Bedeutung der heutige Pianist daraus ableiten kann. Aehnlich akribisch wie im ersten Teil werden die jeweiligen Quellen genau belegt. Sie stammen moeglichst vom Komponisten selbst, ansonsten von nahestehenden Zeitzeugen wie etwa seinen Schuelern.
Das Buch ist sehr fluessig und gut geschrieben, man moechte es gar nicht weglegen. Es stimmt eigentlich alles, mit Ausnahme des Formats. Ich habe die Taschenbuchausgabe, und sie ist zu klein. Der Text ist "normal" (fuer ein Taschenbuch), aber die Musikbeispiele sind sehr klein gedruckt. Das macht ein Ausprobieren der Beispiele am Klavier muehevoll, zumal sich Taschenbuecher auch staendig selbst zuklappen. Die ersten Male habe ich noch Fotos einzelner Seiten mit dem Tablet gemacht. Danach habe ich das gute Stueck kurzerhand per Guillotine und Scanner auf DIN A4 Format vergroessert und bin jetzt vollends zufrieden.
Das ist aber bitte nur als kleines Manko zu verstehen, denn es handelt sich eigentlich gar nicht um ein praktisches Buch das am Klavier benutzt werden soll. Es ist vielmehr ein umfassendes Nachschlagewerk, ergaenzt durch viele kurze Musikzitate (in der Regel nur 1-4 Takte).
Ich hoffe dieser Beitrag war jetzt nicht zu lang, und vor allem nuetzlich.
"The Pianists Guide To Pedaling" von Joseph Banowetz
ISBN 9780253344946 / 9780253207326 (paperback)
Vorsicht: Dies ist die Englische Version, die meiner Buchvorstellung zugrunde liegt. Danke an die aufmerksamen Foristen, die gleich in den naechsten Beitraegen auf eine deutsche Uebersetzung hinweisen. (EDIT)
Auf ueber 300 Seiten geht es ausschliesslich um das Pedal. Nach einer kurzen Einleitung zur Geschichte folgen zwei grosse Teile: Die Pedale an sich, und spezifische Hinweise zu den grossen Komponisten. Den Abschluss bilden Verzeichnisse der Beispiele und Quellen, sowie ein Index.
Im ersten Teil werden die 3 Pedale beschrieben, die man an einem Klavier oder Fluegel findet. Die Erklaerungen beginnen mit Aufbau und Funktionsweise, und wie man als Pianist mit dem Pedal interagiert. Anschliessend gibt es einen Ueberblick wie das jeweilige Pedal musikalisch wirkt und was beachtet werden sollte. Den Baerenanteil nehmen die dann folgenden detaillierten Ausfuehrungen ein. Alle erdenklichen Anwendungsformen werden isoliert erlaeutert und jeweils mit musikalischen Zitaten aus bekannten Werken verdeutlicht (keine fiktiven Beispiele).
Im zweiten Teil geht es dann um die wichtigsten Komponisten selbst, von barok bis impressionistisch. Beleuchtet werden sowohl die Beziehung des Komponisten zum Pedal und seine Gewohnheiten bei Schrift und Spiel, als auch welche Bedeutung der heutige Pianist daraus ableiten kann. Aehnlich akribisch wie im ersten Teil werden die jeweiligen Quellen genau belegt. Sie stammen moeglichst vom Komponisten selbst, ansonsten von nahestehenden Zeitzeugen wie etwa seinen Schuelern.
Das Buch ist sehr fluessig und gut geschrieben, man moechte es gar nicht weglegen. Es stimmt eigentlich alles, mit Ausnahme des Formats. Ich habe die Taschenbuchausgabe, und sie ist zu klein. Der Text ist "normal" (fuer ein Taschenbuch), aber die Musikbeispiele sind sehr klein gedruckt. Das macht ein Ausprobieren der Beispiele am Klavier muehevoll, zumal sich Taschenbuecher auch staendig selbst zuklappen. Die ersten Male habe ich noch Fotos einzelner Seiten mit dem Tablet gemacht. Danach habe ich das gute Stueck kurzerhand per Guillotine und Scanner auf DIN A4 Format vergroessert und bin jetzt vollends zufrieden.
Das ist aber bitte nur als kleines Manko zu verstehen, denn es handelt sich eigentlich gar nicht um ein praktisches Buch das am Klavier benutzt werden soll. Es ist vielmehr ein umfassendes Nachschlagewerk, ergaenzt durch viele kurze Musikzitate (in der Regel nur 1-4 Takte).
Ich hoffe dieser Beitrag war jetzt nicht zu lang, und vor allem nuetzlich.
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dieses Zitat ist aus einem anderen "Pedalbuch", das ebenfalls empfohlen werden kann:
von hier aus findet man unschwer alle 13 Kapitel
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Cheval blanc
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Wer recherchieren kann, ist klar im Vorteil! Den Banowetz gibt es längst auf deutsch:
Joseph Banowetz: Pedaltechmik für Pianisten. Ein Handbuch. Schott 2008 (Studienbuch Musik). Best-Nr. ED 8735. ISBN 978-3-7957-8735-6
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pppianomarc
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Mein bestes Buch ist hier scheinbar schon bekannt. Darf ich dann auch einen Wunsch aeussern?
Ich suche nach wie vor ein aehnlich gutes Buch ueber die verschiedenen Uebetechniken. Meine Lehrerin ueberrascht mich ab und zu mit einer mir unbekannten Technik, meistens um eine Schwierigkeit zu loesen. Manchmal ist es auch andersherum und ich erzaehle ihr von einer Technik die sie nicht kannte.
Gibt es ein Buch welches moeglichst vollstaendig alle wesentlichen Techniken kurz und praegnant vorstellt, jeweils Vor- und Nachteile beschreibt und worauf man achten muss, und dabei auch unparteiisch bleibt? Also am besten auch mit Quellen zu jeder Technik, wer sie verteidigt oder benutzt, und in welchem Zusammenhang sie steht.
(gerne auch auf Englisch)
Ich suche nach wie vor ein aehnlich gutes Buch ueber die verschiedenen Uebetechniken. Meine Lehrerin ueberrascht mich ab und zu mit einer mir unbekannten Technik, meistens um eine Schwierigkeit zu loesen. Manchmal ist es auch andersherum und ich erzaehle ihr von einer Technik die sie nicht kannte.
Gibt es ein Buch welches moeglichst vollstaendig alle wesentlichen Techniken kurz und praegnant vorstellt, jeweils Vor- und Nachteile beschreibt und worauf man achten muss, und dabei auch unparteiisch bleibt? Also am besten auch mit Quellen zu jeder Technik, wer sie verteidigt oder benutzt, und in welchem Zusammenhang sie steht.
(gerne auch auf Englisch)
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Simon_Pianist
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Ich kann sehr Josef Hofmanns Buch "Piano playing - with piano questions answered" empfehlen. Es enthält viele sehr nützliche Tipps zur Klaviertechnik, aber geht auch ausführlich auf Fragen des Unterrichts, des Repertoireaufbaus etc. ein. Außerdem schildert Hofmann seinen Unterricht mit dem russischen Klaviervirtuosen Anton Rubinstein - sehr lesenswert!
Triangulum
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Kurz und knapp: Josef Lhevinne, Basic Principles in Pianoforte Playing, 48 pp, Dover Publications, 6,95$.
samea
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Ich bin in der Musikbibliothek gerade über die Zusatzkurse von Uli Molsen gestolpert. Da ich gerne mit seiner "Klavierschule für Erwachsene" arbeite finde ich diese Hefte sehr interessant. Natürlich kann ich als Anfänger noch nicht alles Umsetzen, doch gerade die Basics helfen mir weiter. Kennt jemand von euch die Reihe?
Zusatzkurse Klavier
Zusatzkurse Klavier
- Richtiges Üben, 31 Seiten
- Pedalkurs, 27 Seiten
- Fingersatz - Kurs, 31 Seiten
- Artikulations - Kurs, 40 Seiten
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Cheval blanc
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Ich finde die Hefte für Anfänger recht brauchbar, vor allem, wenn man autodidaktisch unterwegs ist. Was die Hefte leider nicht leisten können: (Denk-)fehler korrigieren. Dafür braucht es einen kompetenten Klavierlehrer (z.B. @hasenbein ).
samea
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@Cheval blanc
Danke für deine Einschätzung. Ich bin mit Klavierlehrerin unterwegs und möchte sie auch nicht missen. Wie der Name schon sagt, sehe ich in diesen Heften Zusatzmaterial.
Danke für deine Einschätzung. Ich bin mit Klavierlehrerin unterwegs und möchte sie auch nicht missen. Wie der Name schon sagt, sehe ich in diesen Heften Zusatzmaterial.
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Harold Schonberg: Die großen Pianisten
Das habe ich mehr als einmal komplett gelesen, in Kl. 11 ungefähr hatte ich es mir aus der Schulbibliothek ausgeliehen, und in Klasse 13, kurz vorm Abi, sagte ein Lehrer, ich sollte es wieder abgeben!
Hier ein Überblick über den Inhalt:
https://d-nb.info/454458185/04
LG, Olli
Das habe ich mehr als einmal komplett gelesen, in Kl. 11 ungefähr hatte ich es mir aus der Schulbibliothek ausgeliehen, und in Klasse 13, kurz vorm Abi, sagte ein Lehrer, ich sollte es wieder abgeben!
Hier ein Überblick über den Inhalt:
https://d-nb.info/454458185/04
LG, Olli
Monique
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Hallo ! Ich suche ein Buch oder ein Heft mit einem Arrangement von dem Song aus „ Rusalka “ Der Song heisst : Das Lied an den Mond. Ich habe stundenlang gesucht und habe ein Arrangement von John Kay gefunden. Aber leider kann ich es nicht vernünftig ausdrucken , weil es sehr klein ausgedruckt kommt und man kaum die Noten erkennen kann . Hat jemand eine Idee ,wie man das besser ausdrucken kann oder ob es ein Buch gibt für „ leicht bis mittelschwer „ , wo ich das finden kann .
Ich finde diesen Song wunderschön und würde es gerne lernen . Aber das Original mit 4 oder 5 bs ist mir effektiv zu schwer .
Vielen Dank
Monique
Ich finde diesen Song wunderschön und würde es gerne lernen . Aber das Original mit 4 oder 5 bs ist mir effektiv zu schwer .
Vielen Dank
Monique
Bernhard Hiller
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Rusalka ist eine Oper von Dvořák. Der originale Titel der Arie lautet "Měsíčku na nebi hlubokém" - vielleicht findet sich damit eher was.
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Hi @Monique. ,
die genannte Version von John Kay hab ich jetzt leider nicht gesehen, aber es gibt eine leichte Version für Klavier solo,
die nur gegen Ende etwas kniffeliger wird ( eigentlich aber auch nicht... ) , sonst aber nicht.
Der Arrangeur hat es selbst reingestellt,
https://www.free-scores.com/sheetmusic?p=anNB0ful06#
dort das pdf holen. Er möchte aber nicht, dass es außerhalb des privaten Bereiches verwendet wird, also zum Beipiel nicht auf Marktplätzen gegen Geld vorspielen, liebe Monique
dann kommt er und holt Dich !!LG, Olli! Und bleib gesund!
Monique
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Ich und auf Marktplätzen spielen . Olli ,ich lach mich schlapp .
Bleib Du auch gesund und Danke für den Link
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Ferdinand
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Für Dich dann aber auf der DomplatteIch und auf Marktplätzen spielen . Olli ,ich lach mich schlapp .
Bleib Du auch gesund und Danke für den Link
.... sag Bescheid wann, dann komm ich vorbei
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Eberwyn
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Guten Morgen,
Bei forgottenbooks gibt's heute ( und nur heute) "Partitur Studium" zum kostenlosen Download als PDF. Das Buch ist von 1882 und sicher nur etwas für speziell Interessierte.
Also keine allgemeine Empfehlung.
Gruß Eberwyn
Bei forgottenbooks gibt's heute ( und nur heute) "Partitur Studium" zum kostenlosen Download als PDF. Das Buch ist von 1882 und sicher nur etwas für speziell Interessierte.
Also keine allgemeine Empfehlung.
Gruß Eberwyn
claclavier
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Kennt jemand von euch Christof Niemann? Ein deutscher Grafiker und Illustrator aus Berlin, der für New York Times Magazine, Antlanic monthly, the New Yorker Titelbilder illustriert. Er hat in Berlin und München schon Lesungen und Ausstellungen abgehalten.
Er hat im Lockdown mit Klavierunterricht angefangen und beschreibt in einem Buch seine Erfahrungen beim Erlernen weniger mit Worten als mit kleinen Bildern die sehr anschaulich die Schwierigkeiten darstellen auf die man stoßen kann, wenn man als Erwachsener mit diesem schönen Zeitvertreib anfängt.
Auf dem zweiten Bild könnt ihr erkennen, wie ich mich fühle.
Winzig klein und bemühe mich dennoch das verheißungsvolle Fenster zu erreichen aus dem das Licht, die Musik, die Freude an Melodien und Tönen herausleuchtet. Es ist fast so als würde dieser Grafiker mich kennen.
Er hat im Lockdown mit Klavierunterricht angefangen und beschreibt in einem Buch seine Erfahrungen beim Erlernen weniger mit Worten als mit kleinen Bildern die sehr anschaulich die Schwierigkeiten darstellen auf die man stoßen kann, wenn man als Erwachsener mit diesem schönen Zeitvertreib anfängt.
Auf dem zweiten Bild könnt ihr erkennen, wie ich mich fühle.
Winzig klein und bemühe mich dennoch das verheißungsvolle Fenster zu erreichen aus dem das Licht, die Musik, die Freude an Melodien und Tönen herausleuchtet. Es ist fast so als würde dieser Grafiker mich kennen.
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Hallo Claclavier,
habe diesen älteren Faden eben zufällig gesehen. Ja, ich kenne dieses Buch, habe mich eine Zeit lang damit beschäftigt und fand es sehr nützlich, wenn auch der Nutzen im eigenen Spiel sehr verzögert und subtil auftaucht. Hatte auch mal was dazu gepostet:
LG
TJ
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