Mögliche Varianten des Klavierkaufs- brauche Hilfe!

Welche Variante eines Klavierkaufs haltet ihr für ein Kind für am sinnvollsten?

  • 1.) Sehr günstiges Anfängerklavier, zeitnah

    Stimmen: 3 20,0%
  • 2.) Mittelprächtiges Klavier (zB Yamaha b 2) in knapp 2 Jahren

    Stimmen: 2 13,3%
  • 3.) Gutes Klavier, evtl gebraucht, vom Fachmann, müsste längere Zeit abgestottert werden

    Stimmen: 10 66,7%

  • Umfrageteilnehmer
    15
E

Eleonore

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13. Okt. 2012
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Hallo.... Ich mal wieder....

Kurz nochmal die Vorgeschichte:

Wir besitzen ein Yamaha CLP 470 (E- Piano). Eigentlich sind wir sehr zufrieden damit. Soll eigentlich als 2. Übungsmöglichkeit bleiben, da wir uns sonst öfter in die Quere kommen.

KL kommt immer zu uns, da es zeitlich nicht anders passt. Beim letzten Mal Klavierunterricht bei KL zuhause stellte sich heraus, dass meine Tochter (7) mit dem Klavier des Lehrers (Samick) nicht gut klar kam (Geschwindigkeit, Anschlag), während ich überhaupt keine Probleme hatte (ich empfand es wie mein E- Piano).

Klavierfrage stellt sich auch nur wg Tochter, für mich selber war es eigentlich aufgrund der räumlichen Situation nicht vorgesehen (Ich wäre dann aber Mitnutzer....freu...:D...).

KL regte an, in spätestens 2 Jahren Klavier anzuschaffen.

3 Möglichkeiten (stellbar nur im Hobbyraum im Keller, LF rel konstant um 55%):

1.) Kleines, sehr günstiges Anfängerklavier, jetzt zeitnah
2.) Yamaha B 2 in zwei Jahren
3.) Schimmel C 120 T in zwei Jahren gebraucht, mit evtl Abstottern, oder neu (wir hatten uns beide schonmal in eins verliebt.....)

Was wäre eurer Meinung nach das Beste? Ich gehe mal davon, aus, dass sie dabeibleibt, da sie sich auch so freiwillig ans Klavier setzt und auch selber Stücke lernt.

Eleonore
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
wie wäre:
4. vorerst ein neues Mietklavier mit Kaufoption
 
Hallo, Rolf!

Eigentlich soll uns das E- Piano erhalten bleiben. Hängt auch mit den Räumlichkeiten zusammen (s. andere Beiträge von mir).
Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob das sinnvoll wäre....
E
 
Ich würde auch Option 4 von Rolf wählen, wenn es finanziell drin ist.
Ansonsten Option1: sofort ein neues kleines Klavier (diese Variante hab ich gewählt und bin wirklich glücklich mit dieser Lösung).
 
Mietklavier mit Kaufoption bedeutet ja, dass ich es irgendwann kaufen WILL. Was ist denn, wenn ich dann nicht will?
Ich bin ja jetzt schon mit dem E- Piano auf EIN Pianohaus angewiesen (mit dem ich auch zufrieden bin), aber eigentlich würde ich auch gerne mal woanders gucken/ kaufen gehen. Geht aber erst in 2 Jahren....

Ich bin von Keyboard (selbst gekauft) über E-Piano 1 (Roland FP 110) zu dem Jetzigen gewechselt (Miete vom ersten wurde auf das zweit angerechnet). Der Pianohausmann kriegt bald einen Knall, wenn ich so weitermache.... Alle halbe Jahre stehe ich vor seiner Tür und will wieder was Neues/ Bessseres. Wäre mit Sicherheit bei Lösung 2.) so.
Ich hätte aber mal endlich gerne Ruhe im Gebälk....:confused:

E
 
Aber du musst doch ein Mietklavier nach einem Jahr nicht kaufen. Du hast immer die Option es wieder abzugeben. Es wäre in dem FAll natürlich am besten wenn du es in einem Jahr schon kaufen könntest.

Ich trage mich zur Zeit auch mit dem GEdanken nochmal upzudaten.
 
Hallo Eleonore

Miete mit KaufOPTION bedeutet, dass das Klavier nicht gekauft werden muss. Die Entscheidung, ob das Klavier übernommen wird kann also in aller Ruhe getroffen werden.
Klavier wird gekauft: Kauf in der Regel mit Anrechnung der bisher gezahlten Mietraten auf den Kaufpreis
Klavier wird zurück gegeben: Keine sonstigen Kosten als die bisher gezahlten Mieten

Gruß
Christian
 
Das mit der KaufOPTION habe ich schon verstanden, allerdings wäre es aus meiner Sicht quasi "verschwendetes" Geld, das Klavier weg und ein neues wieder hierhin zu transportieren. Kostet ja auch Geld. Das könnte ja auch wieder in den Kauf fließen, oder?

Außerdem habe ich langsam echt die Nase voll vom "upgraden".... Irgendwann muss man doch mal zufrieden sein, oooooder?

Ist das mit dem Upgraden "normal" bei Klavieren? (1x kann ich ja nachvollziehen, aber öfter???)
E
 
Ja, ich war schon beim Flügel- aber der KL war eher unbegeistert davon. Er meinte, der Raum wäre zu klein (3,5 x7 m grob geschätzt). Ich selber traue mir nicht zu, für mein Kind zu entscheiden, was da am besten wäre, ob Flügel oder Klavier. Meine Tochter selber war von einem Flügel nicht so begeistert, weil ich ja auch immer von Klavier geredet habe....

Klavier könnte man hin und her transportieren, ist flexibler.

Man könnte auch sagen, ich habe etwas Angst vor der eigenen Courage...
E
 
Beim Feurichflügel hätte ich schon wieder Probleme mit der Stimmung auf 442 Hertz. Sollte das nicht 440 h sein???
 

Das mit der KaufOPTION habe ich schon verstanden, allerdings wäre es aus meiner Sicht quasi "verschwendetes" Geld, das Klavier weg und ein neues wieder hierhin zu transportieren. Kostet ja auch Geld. Das könnte ja auch wieder in den Kauf fließen, oder?
  • Gegenüber dem Szenario, jetzt ein "Einsteigerklavier" zu kaufen und dieses in zwei Jahren doch wieder zu verkaufen und gegen ein besseres einzutauschen, ist der Mietkauf mit WandlungsOPTION in ein besseres sicher die stressfreiere und wirtschaftlich günstigere Version.
  • Gegenüber dem Szenario, jetzt ein "Einsteigerklavier" zu kaufen und sein Hobby in zwei Jahren doch wieder aufzugeben und das Einsteigerklavier rumstehen zu haben oder irgendwie privat zu verkaufen, ist der Mietkauf mit der Rückgabeoption ebenfalls stressfreier und wirtschaftlich günstiger.
  • Gegenüber dem Szenario, erst in zwei Jahren eine "richtiges Klavier" anzuschaffen, ist der Mietkauf sicher teurer, dafür hast Du zwei Jahre länger was davon.
  • Gegenüber dem Szenario, das zu mietende Klavier jetzt gleich zu kaufen und auch langfristig zu behalten, ist der Mietkauf nicht wirtschaftlich (evtl. sind Preisnachlässe, Intonation am neuen Standort oder auch die berühmte Klavierbank im Mietkauf nicht enthalten).
Jetzt musst Du für Dich entscheiden, wie wahrscheinlich das letzte Szenario ist, insbesondere dann, wenn es zunächst nur für ein Einsteigerklavier reicht.
Ist das mit dem Upgraden "normal" bei Klavieren?
Jedenfalls ist es bei Einsteigerklavieren bestimmt "normaler" als bei guten (gerne älteren aufgearbeiteten).
 
jetzt frage ich mich, was du eigentlich willst: demnächst oder bis in zwei Jahren ein Klavier kaufen - oder keins kaufen?

Nimm mich an die Hand und sag es mir..... Doch, ich möchte ein Klavier kaufen. Aber ich weiß nicht, was am besten wäre! Ehrlich, ich stehe seit Wochen auf dem Schlauch und komme nicht vorwärts... Irgendwie hat jede Möglichkeit einen ähnlichen Reiz.
Eleonore
 
Ich packe die Flügelschablone doch mal aus.... Konnte man sich gratis schicken lassen!
Danke, Jörg, für die 4. Option! Ich sollte wohl besser das Lesen hier bleiben lassen;).

Weiß immer noch nicht weiter.

Reine Miete kommt übrigens nicht in Frage; bei Kauf werden 12 Mieten angerechnet, dh dann müsste ich ja wissen, was will, aber am besten schon VORHER. Da ist ja wieder das Problem....
 
Wir haben in einem 30 qm Raum einen 1,60 m Flügel und er ist keineswegs zu laut. Im selben Raum ist auch ein 1,33 m Klavier. Das ist mindestens so laut wie der Flügel, eher lauter. Zusätzlich lässt sich, wie hier im Forum oft beschrieben, der Flügel leiser spielen, wenn man will.

Aber beide sind für den Raum absolut tauglich. Keiner der beiden ist zu laut.

Liebe Grüße,
Mawima
 
Also... die Raumgröße lasse ich als Gegenargument für einen kleinen Flügel auch nicht gelten ;) Wie Mawima schon treffend festgestellt hat, kann man mit einem einem Flügel meist einfacher leiser spielen als auf einem Klavier. Und auch einen Flügel kann man wunderbar hin- und her transportieren... die Beinchen sind doch in nullkommanix ab. Wenn man weiß wie es geht, sind 2 Leute (der 2te ist nur zur Sicherheit) und 2 stabile Rollwagen nötig und man kann den Flügel problemlos auf einer Ebene durch die Räume schieben. Nur Treppen sollte man Fachleute machen lassen.. aber das gilt für ein Klavier ebenso.
LG Georg
PS: Das Schrötherle steht wieder auf seinen Beinen und glänzt vor sich hin ;)
 
Schaut euch nach einem gepflegten gebrauchten Markenklavier im Preissegment um die 7000 EUR um, das lässt sich notfalls auch mit erträglichem Wertverlust wieder verkaufen. Die Kosten für ein solches Klavier sollten auch bei Ratenzahlung mittel- bis langfristig unter denen für den/die Klavierlehrer/-in liegen und damit nicht zum Flaschenhals für euer Hobby werden. In Kurzform: ich würde mir an eurer Stelle die Alternative Nr. 3 gönnen.
 
Ich komme da auf grob geschätzte 24,5m2. Was soll da zu klein für einen kleinen Flügel sein?
160cm Flügel sind von der klingenden Länge wie 125-130cm Klavier.
Ich denke bei mir an einen 190er Flügel auf 22m2 bei 2,70m Deckenhöhe. Da muss ich mir wahrscheinlich akustisch etwas einfallen lassen...
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Die Ergüsse dieses KL sind sehr zweifelhaft. Und Jörg, Du musst Dir gar nix einfallen lassen mit Deinen 22 qm. Null Problem, erst recht nicht bei einem etwas größeren (harmonischeren) Flügel. Da hätte ich eher bei den Stutzern meine Bedenken. Ebenso wie bei knalligen Klavieren.
 

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