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Puenktchen
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- 29. März 2009
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Hallo zusammen!
Ich war mir nicht sicher, ob ich hier oder im Klavierlehrer-Forum posten soll, aber ich mach's jetzt mal hier :)...
Folgendes "Problem" (ich bin mir noch nicht sicher, ob es eins ist :p ):
Ich habe eine Schülerin, 8 Jahre alt, hat seit 15 Monaten bei mir Unterricht. Sie ist eine wahre "Traumschülerin". Sie übt sehr gewissenhaft, ist konzentriert, sehr offen für allerlei Musikrichtungen. Ich würde sie mal als begabt bezeichnen.
Im Moment arbeiten wir an folgenden Stücken: Kleiner Scherz aus op. 72 von Kabalewski und Rondo F-Dur von Mozart (KV 15hh).
Seit etwa zwei Monaten summt das Mädchen sobald sie spielt die Melodielinie mit. Zunächst nur manchmal, inzwischen regelmäßig. Ich habe sie heute mal darauf angesprochen, ob sie es merkt. Das hat sie verneint. Ich bat sie dann, mal darauf zu achten und zu schauen was passiert, wenn sie es unterlässt. Das hat sie dann auch gemacht, aber immer nur für einige Takte, dann fing sie wieder an zu summen. Ich habe sie dann auch gelassen, weil sie keine schönen Linien mehr gespielt hat, als sie nicht summte und irgendwie den Eindruck machte, nur noch halbherzig dabei zu sein. Wenn sie summt ist sie ganz in der Musik...
Nun zwei Fragen:
1. Kennt jemand sowas? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht, wie hat sich das entwickelt?
2. Was meint ihr: Soll ich sie lassen, oder versuchen, ihr das Summen "auszutreiben"? Eigentlich spricht ja alles dafür, sie summen zu lassen, wenn sie dadurch musikalischer spielt. Aber was, wenn sie mal vorspielen soll?
3.Ich hatte auch überlegt, sie evtl. zum Tonkünstler-Wettbewerb zu schicken. Wie kommt so etwas bei einer Jury an? Jemand Erfahrung damit?
Wäre super, wenn ich ein paar Meinungen dazu bekäme!
Viele Grüße
Pünktchen
Ich war mir nicht sicher, ob ich hier oder im Klavierlehrer-Forum posten soll, aber ich mach's jetzt mal hier :)...
Folgendes "Problem" (ich bin mir noch nicht sicher, ob es eins ist :p ):
Ich habe eine Schülerin, 8 Jahre alt, hat seit 15 Monaten bei mir Unterricht. Sie ist eine wahre "Traumschülerin". Sie übt sehr gewissenhaft, ist konzentriert, sehr offen für allerlei Musikrichtungen. Ich würde sie mal als begabt bezeichnen.
Im Moment arbeiten wir an folgenden Stücken: Kleiner Scherz aus op. 72 von Kabalewski und Rondo F-Dur von Mozart (KV 15hh).
Seit etwa zwei Monaten summt das Mädchen sobald sie spielt die Melodielinie mit. Zunächst nur manchmal, inzwischen regelmäßig. Ich habe sie heute mal darauf angesprochen, ob sie es merkt. Das hat sie verneint. Ich bat sie dann, mal darauf zu achten und zu schauen was passiert, wenn sie es unterlässt. Das hat sie dann auch gemacht, aber immer nur für einige Takte, dann fing sie wieder an zu summen. Ich habe sie dann auch gelassen, weil sie keine schönen Linien mehr gespielt hat, als sie nicht summte und irgendwie den Eindruck machte, nur noch halbherzig dabei zu sein. Wenn sie summt ist sie ganz in der Musik...
Nun zwei Fragen:
1. Kennt jemand sowas? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht, wie hat sich das entwickelt?
2. Was meint ihr: Soll ich sie lassen, oder versuchen, ihr das Summen "auszutreiben"? Eigentlich spricht ja alles dafür, sie summen zu lassen, wenn sie dadurch musikalischer spielt. Aber was, wenn sie mal vorspielen soll?
3.Ich hatte auch überlegt, sie evtl. zum Tonkünstler-Wettbewerb zu schicken. Wie kommt so etwas bei einer Jury an? Jemand Erfahrung damit?
Wäre super, wenn ich ein paar Meinungen dazu bekäme!
Viele Grüße
Pünktchen