Mitbewohner will Klavier lernen / suche nach Anfängernoten

@ Rolf:
...dann erklär doch mal, wo und seit wann und ob überhaupt z.B. der jüdische Komponist Gustav Mahler oder französische Komponist Claude Debussy Führer oder Führerbilder sind... ...ich bin mir sehr sicher, dass dir das sehr sehr schwer fallen wird. Und ich bin mir auch sehr sicher, dass Wortkombinationen und Formulierungen und Bilder, die Mahler und Führer zusammenbringen, zutiefst geschmacklos sind.
Sie sind in dem Sinne unantastbare "Führer"bilder, als Du (und andere) jede Kritik an Ihnen als Blasphemie einstufst und dies zum Anlaß nimmst, Verablinjurien auszuteilen.
 
Unterdrückung anderer um sich selbst emporzuheben ist etwas ganz anderes als auf jemanden Druck auszuüben damit er etwas besonders gut lernt um dann emporgehoben zu werden.

Na, dann lass Dir mal von Musikstudenten erzählen, um was es vielen (nicht allen!) Musikprofessoren geht ... ;-) Gilt übrigens nicht nur für die Musik.
 
@ Nica: Oswin hat Mahler/Debussy "beschmutzt" - Reaktion:

...ach Fishi, nun winde dich doch nicht so rum... sondern guck stattdessen mal:
1. osos bezeichnet Liszt & Co. als faschistische Überforderung - das ist dumm und geschmacklos
2. osos tutet, dass seine "gesunde Musikkultur keinen Debussy braucht" - tja, und sowas ist: Nazisprache!

wie du siehst: da wettert einer wild und ist dabei doof genug, das zu verwenden, was er seinem Feindbild (Liszt & Co.) übel nachsagt :D:D:D:D

ansonsten ist das Blabla, irgendwelche Fußballer und Komponisten seien Idole derselben Art und Weise, einfach nur zum gähnen dümmlich.

so sieht das aus!
 

Fisherman, tut mir leid, aber ich hab das Gefühl, Du bist heute etwas schwer von Begriff. Es geht überhaupt nicht um irgendwelche Kritik. Hätte Osos geschrieben "Mahler ist ja sowieso viel zu pathetisch, und der ganze Bombast, und überhaupt" (ich hab mir jetzt einfach mal was Blödes ausgedacht), wäre das halt seine Meinung. Er bezeichnet jedoch das Forum als von faschistoidem Denken geprägt. Dass einem da die Hutschnur hochgeht, ist doch selbstverständlich. Schon in einem seiner frühesten Beiträge hat er die sachlichen Kommentare und Kritiken zu seiner Webseite mit dem Volksgerichtshof April '45 verglichen. Schon da hätte die Diskussion eigentlich zu Ende sein müssen. Und nur um diese Vergleiche und Aussagen geht es!
 
@ Rolf: Sie sind in dem Sinne unantastbare "Führer"bilder, als Du (und andere) jede Kritik an Ihnen als Blasphemie einstufst und dies zum Anlaß nimmst, Verablinjurien auszuteilen.
jetzt bin ich aber entsetzt...
sage mal: wen überfordert der böse Liszt und der böse Mahler faschistisch?

falls du das noch nicht begriffen hast: ich wende mich gegen die irrwitzigen "Wertungen" und die unerträgliche Wortwahl - oder sind wir jetzt alle soweit, dass man wahlos alles, was einem nicht passt, als faschistisch antuten soll?
 
So, bevor es ausartet, eine Klarstellung:

Ich hab schon auf dem Schulhof gerne das kleine Arschloch beschützt;-). Oswin mag böse danebengegriffen haben, seine webSite mag sch ... sein und seine Methode fragwürdig. Aber in dem, was er da sagt, steckt zumindest ein Körnchen, über das es sich nachzudenken lohnt. Auch ich fand manche Entgleisung sehr, sehr ungeschickt (widerwärtig wär mir ein zu starkes Wort). Aber ich mags nicht, wenn ALLE auf EINEN hauen. Selbst ein Massenmörder kriegt seinen Verteidiger. Nicht allerdings in faschistoiden Strukturen...

... und ich muss sagen, manches hier war schon kultur-elitär bis ...

Ich für meinen Teil mache hier jetzt mal einen Schlußstrich und appelliere zum Nachdenken. Auf allen Seiten.
 
Wenn man dieser Argumentation folgt, dann müsste wir uns Zeit seines Lebens im Mittelmaß verstecken um nicht den Verdacht zu erwecken uns über andere erheben zu wollen.

Osos hat hier allerdings mehrfach versucht, den Klavierunterricht als solchen und seinen Aufbau genauso wie die althergebrachten Komponisten abzuwerten. Letztlich hat er damit nichts anderes getan, als das was er den anderen hier vorwirft. Er hat alles was nicht seiner Meinung entsprach abgewertet und die Diskussionsteilnehmer beleidigt. Fisherman wenn du mir eine Beleidigung aus meinem Munde gegen Osos hier zeigen kannst, dann tu das bitte, ansonsten glaube ich muss ich mir solche polemischen Posts wirklich nicht antun.

Er hat seine Meinung über die der anderen erhoben, sich selbst zum angeblichen Abbild der Gesellschaft und deren Wünsche (insbesondere derer der Klaviereinsteiger) erhoben und damit letztendlich genau das getan, was er anderen hier vorwirft. Das einzige was er versucht hat ist, die hier bestehenden Verhältnisse umzukehren. Ich kann nicht dem einem anderen die Verehrung seines Gottes vorhalten, wenn ich selbst meinen Gott anbete und diesem nur einen anderen Charakter oder Namen gebe!

PS: Lieber Fisherman, das war damals der Grund aus dem ich mich für die Arzthaftung und gegen das Strafrecht entschieden habe...... Manche Menschen möchte ich nicht verteidigen müssen, wenn ich am nächsten Morgen wieder in den Spiegel schauen muss!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
So, bevor es ausartet, eine Klarstellung:

Ich hab schon auf dem Schulhof gerne das kleine Arschloch beschützt;-). Oswin mag böse danebengegriffen haben, seine webSite mag sch ... sein und seine Methode fragwürdig. Aber in dem, was er da sagt, steckt zumindest ein Körnchen, über das es sich nachzudenken lohnt. Auch ich fand manche Entgleisung sehr, sehr ungeschickt (widerwärtig wär mir ein zu starkes Wort). Aber ich mags nicht, wenn ALLE auf EINEN hauen. Selbst ein Massenmörder kriegt seinen Verteidiger. Nicht allerdings in faschistoiden Strukturen...

... und ich muss sagen, manches hier war schon kultur-elitär bis ...

Ich für meinen Teil mache hier jetzt mal einen Schlußstrich und appelliere zum Nachdenken. Auf allen Seiten.
dann fang damit am besten selber an... du verharmlost gerade sehr schlimme Missgriffe (das hab ich dir, worauf du gar nicht eingehen willst, schon auseinandergesetzt) ...... und dann: fang du nicht auch noch mit faschistisch-blabla an...
 
Also dem Rolf muss ich natülich - schon aus Respekt - antworten:

Zunächst einmal muss man festhalten, dass "faschistisch" einfach nur ein beschreibendes "Kürzel" ist, genau wie "kommunistisch", "lieberal", "demokratisch" u.a. All diesen Worten liegt zunächst keine Wertung zugrunde. Es ist bei ersterem allerdings wohl so, dass es Menschen gibt, auf die dieses Wort wie ein rotes Tuch wirkt. Dazu gehörst z.B. Du, Rolf, pppetc oder auch mein Assisten ;-). Andere (wie ich) verwenden dieses Wort aber lediglich als "Kürzel" ohne Wertung.
In dieser unterschiedlichen Sichtweise ist schon mal viel Zündstoff vergraben.

Ich fand - wie schon gesagt - manches aus Oswins Tiraden nachdenkenswert - und leider, leider bestätigt der Entrüstungssturm genau das, was er unter anderem andeuten wollte. Das ist ja wie in der katholischen Kirche oder wie in einem Fussballverein. Bezichtige den Papst der Sodomie, benenne den Mittelstürmer als Muttersöhnchen oder stelle fest, dass Debussy entbehrlich sei - est kommt aufs gleiche raus: Du bist des Todes! ;-)***

sage mal: wen überfordert der böse Liszt und der böse Mahler faschistisch?
Darauf antworte ich nicht, weil Du ganz genau weißt, was Du hier verdrehst ;-)

*** Für mich stellt sich nun aber die Frage, ob diese "gottgleiche Heldenverehrung" und das Streben "zum Übermenschen" nicht schon immer und auch in jeder Kultur existiert, mithin zwar "faschistoide" Elemente haben mag, aber letztendlich nur "menschlich" ist? DAS fände ich jetzt interessanter als das weitere Rumhacken in Richtung "Faschismus".
 
...Fisherman... was soll das?
was soll das blabla über rote Tücher?
falls es dir nicht klar ist:
- was der osos da über "gesunde Musikkultur (die keinen Debussy braucht)" trompetet hat, ist Nazisprache
- was der osos da über faschistoide Kultur und faschistische Überforderung trompetet hat, ist nicht nachdenkenswert, sondern schlichtweg falsch. Die Faschisten hießen ****** und Mussolini, nicht Liszt und Mahler
- - - und auch für dich gilt: Zitate sind nie Wortverdrehungen ;)
 

du verharmlost gerade sehr schlimme Missgriffe (das hab ich dir, worauf du gar nicht eingehen willst, schon auseinandergesetzt) ...... und dann: fang du nicht auch noch mit faschistisch-blabla an...
Das könnte auch der Herr Kaplan sagen, wenn man dem Papst an die Wäsche will. Mann Rolf, merkst Du nicht, dass Du da einen ganz schlimmen "Reizpunkt" hast? Für den Fall, dass Deine Familie unter den Nazis gelitten hat, sei Dir versichert, dass diese Diskussion sich ausschließlich auf Oswins Ergüsse bezieht: Streiche von mir aus den dumm gewählten Begriff "Faschismus" und ersetze ihn durch einen besseren.
Die Mimik eines Karajan oder Lang Lang wie die üblichen Siegesposen eines Boris Becker oder Mario Gomez haben die gleiche Quelle: die Symbolisierung des Übermenschen, des künstlerisch Entrückten, des Siegers, die Hypostasierung der ganz wenigen Winner und die Herabwürdigung der breiten Masse der Loser. Das Szenario ist komplett, wenn dann die Niederen und Mittelmäßigen (die Nietzsche ja bekanntlich hasste) bewundernd mit glasigen Augen zu den Übermenschen hochsehen, z.B. wenn sie ein Autogramm von ihrem bewunderten erhöhten "Star" (Madonna, Bushido, Lang Lang, Kissin, Rattle, Neuer, Schweinsteiger, etc) bekommen ... DAS IST ÜXLIGAZZI PUR. Das üxligazzloide Denken ist in keinster Weise überwunden. Es ist überall und lebendiger denn je! Auch in der Musik und gerade in der "Hohen Musik", im Elitären, das sich machmal in so harmlosen Sätzen kundtut wie: "wenn einer kein Geld für einen Klavierlehrer hat, dann soll er lieber gar nicht Klavier lernen ..."

So unterschreib ich das.
 
@ Galigulaminix: Danke! Du hast es auf den Punkt gebracht.
 
dass diese Diskussion sich ausschließlich auf Oswins Ergüsse bezieht: Streiche von mir aus den dumm gewählten Begriff "Faschismus" und ersetze ihn durch einen besseren.
?????????????
wieso soll ich blödsinnige und abstruse Invektiven korrigieren? Unsinn

stattdessen wäre mir lieber, du würdest mal was zur "gesunden Musikkultur (die keinen Debussy braucht)" in deinem Plädoyer äussern, denn da ist die eindeutige Nazisprache beachtenswert... ...also hopp, ich freu mich schon auf eine Verteidigungsrede für dergleichen...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Er gibt nicht Ruh, der Buhuhu ;-)

- was der osos da über "gesunde Musikkultur (die keinen Debussy braucht)" trompetet hat, ist Nazisprache
Streiche Debussy, ersetze Wagner.

- was der osos da über faschistoide Kultur und faschistische Überforderung trompetet hat, ist nicht nachdenkenswert, sondern schlichtweg falsch. Die Faschisten hießen ****** und Mussolini, nicht Liszt und Mahler
NEIN!!!! Die Faschisten hießen, Müller, Maier, Schmidt und Schlagsietot. Und sie sitzen gerne noch entrückt im Konzert auf den besten Plätzen, mit Tränen der Rührung in den Augen und im Bewusstsein, dass sie "bessere" Menschen sind als der ausländische Dosentrommler auf der Straße. Glaub mir, diese Sorte lebt nicht nur noch, sondern sie sind längst wieder da.

UND DA lass ich nicht mit mir diskutieren!
 
Fishi bitte bitte ignorier mich diesmal nicht: was ist an den Wagners nun schlechter als an einem Osos der sagt: dein scheiß ineffizenter teurer Klavierunterricht und dieser Liszt Scheiß den du spielen willst ist XXXX(ich lasse das Böse Wort weg)-Scheiß und MEIN programm ist dagegen für den Anfänger seligmachend! ? Erhebt er sich damit nicht über mich und meine Meinung?
 
Er gibt nicht Ruh, der Buhuhu ;-)

Streiche Debussy, ersetze Wagner.


NEIN!!!! Die Faschisten hießen, Müller, Maier, Schmidt und Schlagsietot. Und sie sitzen gerne noch entrückt im Konzert auf den besten Plätzen, mit Tränen der Rührung in den Augen und im Bewusstsein, dass sie "bessere" Menschen sind als der ausländische Dosentrommler auf der Straße. Glaub mir, diese Sorte lebt nicht nur noch, sondern sie sind längst wieder da.

UND DA lass ich nicht mit mir diskutieren!

ich konstatiere, dass du nicht begriffen hast, was ich dich gefragt habe.
 
stattdessen wäre mir lieber, du würdest mal was zur "gesunden Musikkultur (die keinen Debussy braucht)" in deinem Plädoyer äussern, denn da ist die eindeutige Nazisprache beachtenswert... ...also hopp, ich freu mich schon auf eine Verteidigungsrede für dergleichen...
DEINE Sprache ist abwertend. Aber ich komme gerne Deinem Wunsch nach: Imho darf jeder seinen Schmarrn erst mal verzapfen, ohne dass man ihn steinigt. Kein Mensch würde es mir verargen, wenn ich (im KL-Forum) sagen würde, die Musikkultur kann auf die Elise verzichten. Ich könnte mich soweit versteigen, zu behaupten, die Musikkultur käme ohne ALLE aus (die Musikgeschichte natürlich nicht). Würden wir halt alle noch trommeln. Ja und? Debussy war natürlich saudumm gewählt ;-). Auf den möchte ICH nicht verzichten. Aber das darf doch jeder anders sehen. Im schlimmsten Fall zuckt man die Schultern und denkt "depperter Zipflkoatscha, depperter!"

Ist doch bescheuert: Oswin bezeichnet Dein Kulturestablishment als faschistoid und Du bezeichnest Ihn als Nazi (was ich mir nochmals gut überlegen würde!!!).
 
An Rolf:

Mahler, Debussy, Liszt, Chopin, John Lennon, Jimmy Hendrix, Heinrich Neuhaus (ja der auch), Özil, die Hohe Kunst, etc. sind keine Führer, sie sind GÖTZEN. Das ist noch schlimmer, denn Führer wird man spätestens nach ihrem Tode wieder los.
 
An Rolf:

Mahler, Debussy, Liszt, Chopin, John Lennon, Jimmy Hendrix, Heinrich Neuhaus (ja der auch), Özil, die Hohe Kunst, etc. sind keine Führer, sie sind GÖTZEN. Das ist noch schlimmer, denn Führer wird man spätestens nach ihrem Tode wieder los.

an osos1009

wenn ich deine Weisheiten lese, muss ich an eine Nebenfigur aus Life of Brian denken: sie ruft "folget der Flasche!"
 

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