mit fast 14 begonnen-noch chance auf Konzertpianist?

  • Ersteller des Themas viennapianoplayer94
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sesam: rolf hat bereits etwas dazu gesagt, es aber als private nachricht an mich geschickt, aus gründen dich ich gut nach vollziehen kann^^

soo also eine wichtige sache die ich hätte gestern wirklich noch aufschreiben sollen, aber mir ist das einfach nicht mehr eingefallen. Es geht mir nicht darum allein vom Konzerte machen zu überleben, ich möchte hier auf das zitat von klaviermacher/michael zurückgreifen:

"Ich will und ich kann viele Menschen glücklich machen mit meinem Klavierspiel. Ich will und ich kann Leute für die Musik begeistern, wo es andere nicht können und sehe einen Weg, dies zu tun. Ich will und ich kann den Menschen Klaviermusik näher bringen als irgendjemand anderer. bzw. Ich will und ich kann Beethoven, Mozart, Chopin etc. anderen näher bringen, als es bisher irgendjemand tat. Ich will und ich kann mich jeder gegebenen Situation schnell anpassen und meine Leistung bringen. "

darum was hier steht geht es mir, und das muss nicht heißen, dass ich jetzt den zwingenden wunsch habe möglichst berühmt zu werden. Mein Wunsch ist es Konzerte zu geben, aber damit allein über die runden zu kommen, ist doch recht unwahrscheinlich. Nebenbei würde ich dann gerne unterrichten, mit betonung auf gerne. Das klingt jetzt irgenwie alles so wie eine spielanleitung. Doch ich weiß, das ganze ist leichter gesagt als getan.

Kann sein,dass ich jetzt noch irgendwas vergessen hab aufzuschreiben, so wie gestern schon, aber derzeit fällt mir nix mehr ein.

also liebe grüße,
vienna

sooo dieser beitrag von mir scheint etwas untergegangen zu sein. Hiermit möchte ich noch ein mal betonen, ich kann es mir auf jeden fall vorstellen zu unterrichten, ABER ich möchte nebenbei auch Konzerte geben. oder umgekehrt: Konzerte geben, nebenbei unterrichten, wie mans nimmt:D...

Die Frage ist jedoch ob ichs überhaupt in IGP reinschaffe. Die chancen, dass man wenn man IGP fertig hat, in Konzertfach reinkkommt, sind etwas höher, wurde mir von jemandem gesagt der ebenfalls in diesem Forum ist. Soll jetzt nicht heißen: juhuu IGP machen und in konzertfach schaff ichs locker rein... und nochmal: Ich muss kein weiblicher Horowitz des 21. Jahrhunderts sein. Ich möchte lediglich das tun was auch schon im Zitat, von Michael steht (siehe oben im Zitat, welches im Zitat ist xD)

LG
 
Also sie selbst hat gemeint, Konzertfach wäre wahrscheinlich zu schwer für mich, aber sie meint IGP kann ich schon schaffen. Aber wie gesagt sie sagte nur wahrscheinlich zu schwer. Weil bei ihr war es damals so (bei Konzertfach): 10 Plätze waren frei, davon wurden 6 an Österreicher vergeben und 4 dann an Ausländer. Sie sagte zuerst haben sie nach den Öst. gesucht und dann erst sich bei der ausl. Konkurenz(sie ist Japanerin) umgesehen. Als ich meinte, das sei doch unfair, sagte sie etwas an das ich mich nicht mehr so erinnere. Doch es war so was mit Steuern, weil Ausländer noch keine Steuern für Ö. zahlen, bzw. nie gezahlt haben, wenn sie nie in Ö. waren (logisch). Ich finde das irgendwie empörend hier so zu diskriminieren, aber darum gehts jetzt nicht.

Also sie unterstützt und hilft mir und hat vermutlich schon so einige Pläne zusammen gestellt, welche Stücke sie mit mir macht, deshalb die Schumann Kinderszenen oder Bach Inventionen und Sinfonias. Weil ich das alles in meinem Studium brauchen werde.

Nur jetzt ist sie auf Urlaub udn zudem auch kein Alleswisser weshalb ich mir hier im Forum jetzt folgende frage stelle: Hätte ich mehr Chancen nachdem ich IGP erfolgreich absolviert habe, in Konzertfach reinzukommen? Das könnte sie zwar wissen, aber die Frage brennt mir auf den Lippen, oder sagen wir mal fingern, (ich tippe sie ja ein8))

Sie selbst hat gemeint IGP wäre natürlich leichter für mich, aber da hatte ich noch nicht die idee sie zu fragen ob ich danach Konzertfach machen könnte, auf die idee bin ich erst vorgestern gekommen, als ich mit einer netten IGP-studentin im chat war. Meine Lehrerin hat aber auch nicht ausdrücklich gesagt: ,,Konzertfach? keine chance!" Da hab ich nicht nachgebohrt. jedoch vor fast einem Jahr hab ich darauf schon einmal eine klarere Antwort bekommen, die ich auch schon in einigen PNs bekommen hab, mit: man kann es schaffen. So schlicht mit dem einem Satz wars nicht gesagt, aber ich denke es kann sich jeder denken, was nach dieser Aussage kam (z.b.: mit viel fleiß,...) aber ich möchte hier jetzt nicht unbedingt den ganzen Dialog schriftlich festhalten. oder PNs reinkopieren, denn die (wenigen) Leute die mir eine PN geschrieben haben, hatten gewisse gründe, es nicht öffentlich zu machen. wenn wir schon bei PN sind ich hab 5 neue und bin schon ganz gespannt was da drin steht, weshalb ich mich jetzt einmal mehr verabschiede

liebe grüße,
vienna
 
Liebe Vienna,

jetzt klär` mich mal auf: was hat es mit diesem "Konzertpianisten" auf sich? Wie sieht denn so ein Studium aus? Geh` ruhig ins Detail, es interessiert mich. Vor allem interessiert mich, wie das Studium aus dir eine Konzertpianistin "macht".

Lieben Dank und Gruß,
Sesam
 
Die können das etwas besser erklären als ich: http://www.mdw.ac.at/?pageid=166
aber ich versuchs mal im groben:
ziel des studiums ist eine ausbildung zum Pianisten auf höchstem Niveau. Nun eine solche ausbildung eröffnet einem natürlich mehr türen. auf der homepage einer anderen schule in wien (konservatorium-wien), kann man auch nachlesen, dass einem bereits während des studiums viele auftritte ermöglicht werden. Eine spitzen gelegenheit um sich bekannt zu machen. Wie es dann nach dem studium aussieht, ja, darum muss man sich dann selber kümmern, aber wenn man sich während des studiums schon einen namen gemacht hat, sind auch hier wieder einige Möglichkeiten drin.
Also das studium machen und fertig juhuu ich bin Konzertpianistin- so ist es selbstverständlich auch wieder nicht, aber es hilft einem dabei diesem wunsch nachzugehen=) zu der frage wie so ein studium aussieht, da würd ich mir am besten den studienplan durchlesen http://www.mdw.ac.at/studium/studienplan/Instrumentalstudium.pdf (studienplan mit dem zweig Klavier...Seite ,,38" eintippen) wie der unterricht dort genau abläuft weiß ich natürlich selbst nicht, so weit bin ich ja noch nicht oder werde ich vl. nie sein. ich vermute mal man hat professoren, die einem wie der Klavierlehrer die stücke geben und man sie mit ihnen bearbeitet. andere fächer (z.B.: musikgeschichte) werden wohl eher wie man es gewohnt ist, in einem Hörsaal vorgetragen. ich bin nicht sicher ob das deine fragen jetzt beantwortet, aber ich hoffe doch zumindest ein bisschen^.^

gute nacht und liebe grüße,
vienna
 
Hallo Vienna

Darf ich als absolute Laie auch etwas dazu schreiben?

Ich finde es wundervoll wie du spielst.Diese Leistung nach einem Jahr Unterricht beeindruckt mich sehr.Als Mutter bemühe ich mich immer meinem Kind zu vermitteln das es alles schaffen kann wenn es denn wirklich will.

Allerdings frage ich mich als Laie ob es wirklich in dem nächsten Jahren zu schaffen ist.Vielleicht könntest du auch nach dem Abitur dich erst einmal für ein Jahr auf die Aufnahemprüfung vorbereiten?

Ich sehe es bei meinem eigenen Kind wie wichtig die vergangenen Jahre als Lernprozess waren und die kommenden noch sein werden.
Vor vier Jahren wollte mein Kind einfach aus Spass an dem Instrument Unterricht bekommen.In den letzten Jahren ging die Entwicklung von anfänglichen Klimpern über zum Ehrgeiz technisch gut zu sein.Nun ist sie elf Jahre alt und der Wunsch nach technisch guten Spiel rückt etwas in den Hintergrund.Dafür spielt sie mit Hingabe und vertieft sich in die Melodie.Ich denke diese verschiedenen Phasen sind ungeheuer wichtig um ein eigenes Profil zu entwickeln,eine eigene musikalische Note sozusagen.Zugegeben..meine Ansichten sind durch keinerlei Kenntnisse getrübt:roll:
Ich wünsche dir auch viele schöne Erlebnisse die dich zum Ziel bringen und natürlich viel Erfolg;)

L.G.Rose
 
Hallo Rose,

Danke für das Kompliment-^^- und vl. noch an andere: jeder Laie darf hier gerne antworten=)

Ja, das ist eben die selbe frage dich ich mir auch stelle, ist das zu schaffen`? Du hast recht die idee, mich ein Jahr zur Ruhe zu setzen und mich auf die Prüfungen vorzubereiten, hatte ich auch schon, nur frage ich mich(vl. weiß das hier jemand): was macht man dann ,,beruflich" in diesem einen Jahr? Ist man dann arbeitslos gemeldet? Aber kann man überhaupt arbeitslos gemeldet sein wenn man noch nie gearbeitet hat?

Ja, ich denke auch, diese Phasen sind sehr wichtig, da stimme ich dir zu. Nun es kann sein dass ich sie wohl etwas schneller durchlebe, keine ahnung=( Zuerst wars nur aus freude. Daraus wurde Ehrgeiz mit dem Wunsch nach technischem spiel, und jetzt sind es sowohl Hingabe als auch der wunsch nach technischem spiel. Da muss ich mal eben schnell etwas von der homepage meiner KL kopieren^^ der satz passt jetzt nämlich ziemlich gut: ,,Ohne Technik kann der Schüler seine musikalischen Ideen nicht umsetzen und ohne Musikalität hat er nichts worauf er seine Technik anwenden kann."

GLG,
vienna
 
Ich verfolge den Faden jetzt schon seit es ihm gibt. Schön, dass du den ehrgeiz hast so weit zu studieren. Freut mich echt für dich. Ich wollte bis vor ca. 1Jahr auch unbedingt Musik studieren (allerdings Querflöte), mit mittlerer Reife nicht so einfach, also hab ich mir gedacht, dass ich auf die Berufsfachschule (gibts nur in Bayern) gehe. Da hätte ich aber die Aufnahmeprüfung nicht geschaft, also gehe ich weiter in die Schule, nehme weiter Unterricht und hab jetzt beschlossen, dass ich nebenbei ja auch so was ähnliches wie Musik studieren kann. Ich lerne jetzt erstmal Klavier spielen und dann Orgel und dann mal sehen.

Aber was ich schon die ganze Zeit nicht weis ist, was ist IGP (ich hab das vorher noch nicht gehört, wenns ne Abkürzung ist, bitte auflösen)

lg
anne
 
hallo anne,
Danke vielmals^^
Ja genau, ich seh gerade, michael hat dir die frage mit IGP schon beantwortet=)
ich wünsche dir ebenfalls noch alles gute in deiner Karriere und viel spaß noch mit Klavier und orgel. ich wüsste mal gerne wie das so is auf ner orgel zu spielen. Aber das thema steht ja jetzt nicht zur debatte :D

liebe grüße,
vienna
 

danke für eure schnellen Antworten und mit eurer Geduld bei meiner langen Leitung...;-)

Ich wollte dir mit meinem Beitrag nur sagen, dass es auch anders geht. Bewundere aber immer noch deinem Ehrgeiz. Ich hätte ihn nicht...
 
haha macht nix, auf der leitung steht jeder mal^^
aber ich ebenfalls jedes mal überrascht wie schnell hier geantwortet wird.

Bewundere aber immer noch deinem Ehrgeiz.

Danke^^
...(juhu endlich hab ich den dreh mit dem zitieren richtig raus)

Ich werde ja sehen was noch kommt, und dank vieler beiträge bzw. privater nachrichten weiß ich, was ich tun kann um meinem ,,traum" etwas näher zu kommen. ich möchte hier nochmal allen Danke sagen für ihre Beiräge (und mails)Es waren wirklich viele gute Ratschläge dabei,Aufmunterungen, aber auch ein paar Meldungen die mich nochmal ernsthaft zum nachdenken gebracht haben.

und die nachdenkerei führte zu:
ich komme nach allem trotzdem auf den schluss, egal wems gefällt oder nicht, ich werde es versuchen, was man will kann man auch schaffen (mit den richtigen mitteln) Das ist der (schwere) Weg den ich einschlagen will, ich liebe die Musik und das Klavierspielen. Für mich ist das zu einem sehr wichtigem Lebensinhalt geworden und für mich gibt es eigentlich nichts anderes mehr. ja, ich gebs ja zu, vl. bin ich ein freak. Aber ein glücklicher freak^.^

ich bereue es nciht das thema aufegstellt zu haben, denn es hat mir sehr geholfen...naja also IHR habt mir geholfen:D

Das klingt jetzt alles ein bisschen nach abschied, aber ich lese mir gerne weitere Beiträge durch. Also wenn noch jemand seinen Senf abgeben will, immer her damit:)

Könnte mir vl. jemand sagen: Wenn man nach Abschluss der Schule ein Jahr Paus macht, um sich auf die Prüfungen auf der Uni vorzubereiten. Was macht man dan in dem einem Jahr? Also ist man dann arbeitslos gemeldet? oder geht man womöglich in nem Laden als Kassierer/in arbeiten oder so??

schönen Sonntag noch^^,
LG, vienna
 
Könnte mir vl. jemand sagen: Wenn man nach Abschluss der Schule ein Jahr Paus macht, um sich auf die Prüfungen auf der Uni vorzubereiten. Was macht man dan in dem einem Jahr? Also ist man dann arbeitslos gemeldet? oder geht man womöglich in nem Laden als Kassierer/in arbeiten oder so??

Nein, viel, viel schlimmer! Du musst putzen gehen! Aber mach` dir deine Händchen dabei nicht schmutzig ;) `tschuldigung, aber deine Frage ist doch zu blöd! :D :kuss:

Aber meine Frage ist eigentlich eine andere: wie ist das bei euch in Österreich mit der Matura, wählt ihr da auch sogenannte Leistungskurse? Also könntest du da schon einen Schwerpunkt Richtung Musik legen?

Lieben Gruß,
Sesam
 
Nein, viel, viel schlimmer! Du musst putzen gehen! Aber mach` dir deine Händchen dabei nicht schmutzig ;) `tschuldigung, aber deine Frage ist doch zu blöd! :D :kuss:

Aber meine Frage ist eigentlich eine andere: wie ist das bei euch in Österreich mit der Matura, wählt ihr da auch sogenannte Leistungskurse? Also könntest du da schon einen Schwerpunkt Richtung Musik legen?

Lieben Gruß,
Sesam
Hallo Sesam,

Du hast die Frage von Vienna falsch verstanden. Es geht darum, ob man nach der Schule einen staatl. Zuschuss bekommt, wenn man keine Arbeit hat. Das könnte Arbeitslosengeld, Notstandshilfe oder sonstwas sein. Soweit ich weiß, erhalten die Eltern Kindergeld, wenn der Jugendliche keine Arbeit hat - nur weiss ich nicht wieviel und bis wann.

Danach, wenn dieses Modell ausgelaufen ist, kann man Geld nur für Bildung bekommen. D.H. wenn jemand eine Ausbildung antritt, dann gibts Förderungen, ansonsten gar nichts - nicht mal Notstand oder irgendwas ähnliches. Ein Flüchtling etwa bekommt Flüchtlingsgeld (Taschengeld) - sowas meinte Vienna. Leider gibts nichts für angehende Studenten.

Geht man erstmal jobben, bleibt viel weniger Zeit für Klavierspielen defacto Vorbereitungszeit für das Studium. Das heisst im Idealfall - die Eltern müssen für den Unterhalt aufkommen.

LG
Michael
 
In den letzten zwei Jahren werden Wahlpflichtfächer im Umfang von 6 bzw 8 Jahreswochenstunden gewählt. Das könnte unter anderem Musik sein. Das Fach muss aber zu stande kommen, dh fünf oder mehr Teilnehmer pro Schulstandort (und Jahrgang) und ob das was dabei herauskommt echte Vertiefung oder nur mehr Zeit und Orte in der selben oberflächlichen Art und Weise beleuchten, ist eine Frage des Lehrers.
Zur Matura braucht man dann im mündlichen Teil eine Schwerpunktprüfung, das kann, wenn man es als WPF hatte, vertiefend Musik sein, oder man kann eine Fachbereichsarbeit (vglbar Seminararbeit) in Musik schreiben, oder einfach so Musik mündlich maturieren (Instrument bzw Gesang nicht vorgeschrieben, aber dringends angeraten).

Das ist jetzt das aktuelle Modell nach SchuUG bzw Maturaverordnung Stand 08/09. Die Matura verändert sich sogut wie jedes Jahr ein bisschen und es ist eine große Reform in Mache, ob vienna da hineinfällt, weiß ich nicht, aber im Prinzip wirds wohl im mündlichen Teil so beibehalten.
Immer mehr Schulen haben zudem schulautonome Oberstufenmodelle, da siehts nochmal anders aus, auch wenn die Gesetze die selben und nur mit aller Gewalt gedehnt, umbenannt und anders gehandhabt werden. (Meine ehemalige hatte zB neuerdings ein Kurssystem, in dem auch solche Sachen wie "Entspannungstechniken und Yoga" angeboten werden. An sich ja eine gute Sache, aber das ganze ist dann als WPF Biologie maturabel ^^)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Sesam,

Du hast die Frage von Vienna falsch verstanden. Es geht darum, ob man nach der Schule einen staatl. Zuschuss bekommt, wenn man keine Arbeit hat. Das könnte Arbeitslosengeld, Notstandshilfe oder sonstwas sein. Soweit ich weiß, erhalten die Eltern Kindergeld, wenn der Jugendliche keine Arbeit hat - nur weiss ich nicht wieviel und bis wann.

Danach, wenn dieses Modell ausgelaufen ist, kann man Geld nur für Bildung bekommen. D.H. wenn jemand eine Ausbildung antritt, dann gibts Förderungen, ansonsten gar nichts - nicht mal Notstand oder irgendwas ähnliches. Ein Flüchtling etwa bekommt Flüchtlingsgeld (Taschengeld) - sowas meinte Vienna. Leider gibts nichts für angehende Studenten.

Geht man erstmal jobben, bleibt viel weniger Zeit für Klavierspielen defacto Vorbereitungszeit für das Studium. Das heisst im Idealfall - die Eltern müssen für den Unterhalt aufkommen.

LG
Michael

Hallo Michael,

ich habe die Frage schon richtig verstanden. Insbesondere vor dem von dir geschilderten Hintergrund. Ferner sehe ich überhaupt keine Schwierigkeiten, wenn ein Abiturient vor Aufnahme seines Studiums etwas zum Lebensunterhalt dazuverdient. Muss ja nicht gleich ein 10 Std. Job sein. Aber 5-6 Stunden am Tag dürften der Prüfungsvorbereitung keinen Abbruch tun. Zumal ja die Schulzeit schon vorüber ist. Ich frage mich, wie sich diejenigen vorbereiten, die unmittelbar nach dem Abistress die Aufnahmeprüfung machen?
Abgesehen davon finde ich die Frage gar als Kassiererin arbeiten zu müssen, als wäre das weit unter Stand und somit indiskutabel (so klingt es nämlich, vor allem wenn man an die Frage zwei Fragezeichen hängt), etwas seltsam, besonders seltsam, wenn hier jemand nach Wegweisern sucht, um sich den Lebenstraum schlechthin zu erfüllen.
Es gehört sich einfach nicht, in Situationen nach staatlicher, finanzieller Hilfe zu fragen, die man sehr gut auch alleine meistern kann. So seh` ich das.

Lieben Gruß,
Sesam
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Mehr als eine geringfügige Beschäftigung würde ich nicht empfehlen, sonst fallen die Vergünstigungen und Zuschüsse reihenweise weg, das zahlt sich nicht aus, wenn man die ersten paar hundert Euro über der Grenze erstmal für nichts arbeitet. Die Empfehlung, schwarz Klavierunterricht zu geben, unterlasse ich.
 
Das Fach muss aber zu stande kommen, dh fünf oder mehr Teilnehmer pro Schulstandort (und Jahrgang)

Dem möchte ich allerdings hinzufügen, dass es grundsätzlich möglich ist - oder jedenfalls vor ein paar Jahren noch war; wie's jetzt aussieht, weiß ich nicht - Wahlpflichtfächer an einer anderen als der eigenen Schule zu besuchen.
 
hallo wieder mal, also ja kleines cis, du hast recht. Ich hab das Wahlpflichtfach musik (übrraschung) und auf unserer schule isses nicht zustande gekommen, aber ich kann auch in einer anderen schule das fach belegen, hab ich natürlich gemacht^^ das is das vermutlich einzige aus das ich mich freue, wenn die schule wieder beginnt. bin gespannt was mich da erwartet=)

klaviermacher hat meine frage schon richtig verstanden. Übrigens, mit den 2 fragezeichen wollte ich keinesfalls irgendwie herabwürdigend wirken. ich hatte nur bedenken, wie das dann mit der übungszeit ist. Ich meine, ich hab meine bedenken,ob so ein 6stunden job mir überhaupt genug geld einbringt. aber mehr würden mir vl. etwas viel übugnszeit nehmen, vor allem wenn man vl. müde nach hause kommt. Kellnern kann ja richtig stressig sein, was ich so von bekannten gehört hab.

gute nacht noch^^,
vienna
 

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