A
autopoiesis
- Registriert
- 21.02.2010
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guten morgen!
dann will ich mal aus meinem beobachterdunst hervortreten und mich auch mal an einem anfängerbeitrag versuchen, so schwer kann das ja nicht sein :blues:
Ich spiel jetzt knapp 1 Jahr Klavier und habe jetzt als neues Stück die Sonatina in C Dur (Op. 36, No.1) von Clementi von meiner KL bekommen.
Allerdings tritt hier mal wieder ein für mich altes, aber immer noch völlig ungelöstes Problem auf:
einerseits kann ich mir Stücke sehr schnell "auswendig" lernen, da es mit dem Notenlesen - wie bei vielen - so leider auch bei mir hapert. Einerseits kann ich zum Glück auf ein sehr schnelles Einprägungsgedächtnis zurückgreifen, andererseits prägen sich auch sehr schnell und scheinbar sehr fest auch Fehler oder sogar tatsächlich Stocker und frühere Gedächtnislücken ein. Dazu muss ich auch sagen, dass ich aus "Angst in der Klavierstunde nichts hinzukriegen" auch viel zu häufig wiederholend spiele und dann wenn wir in der Stunde ausbesserungen vornehmen von dem was ich mir beim eigenständigen Üben beigebracht habe, dann fängt das große Kauen an.
Momentan ärgert es mich besonders, ich spiele die Sonatina von Clementi und hatte mir erst mal nur die drei ersten Notenreihen angeschaut (bis zum ersten Wiederholungszeichen). Takt 7-8 hat für die rechte Hand Achtelnoten vorgesehen und für die linke Viertelnoten. Beim ersten eigenständigen Einüben des Stückes hab ich die rechte Hand lauter gespielt als die linke. In der letzten Stunde jedoch meinte meine KL, dass die rechte ein p spielen soll und die linke fast schon ein bestimmtes mezzopiano. Leider will sich mein Gedächntnis das partout nicht neu einprägen - es ist zum verrückt werden.
Meine KL meinte, dass sich das Gehör das schon anders eingeprägt hat, ich sollte es also eine oktave höher spielen und dann in die eigentliche zurückkehren. das problem ist nur, das ich es eine oktave höher schon gut hinbekomme, in der eigentlichen aber nach wie vor nicht, da macht das gehirn sofort wieder das alte falsche muster. Dazu kommt noch das ich die rechte Hand nicht flüssig leise spielen kann wenn die linke lauter spielen soll, da kommt in der rechten nur so ein stockiges gekrampfe heraus.
Ok, zu viel Text, da muss ich mich wohl beim nächsten Mal zurücknehmen :rolleyes:, aber vielleicht wühlt sich ja jemand durch den Wortsalat und hat den ein oder anderen nützlichen Tip?
Ich wollte jetzt erst einmal zum nächsten "Teil" des Stückes übergehen und dann nochmal an den Anfang zurückkehren, hab jetzt erst mal zwei Wochen keinen Unterricht, vielleicht lässt sich mein Gehirn/Gehör dann leichter umtrainieren??
dann will ich mal aus meinem beobachterdunst hervortreten und mich auch mal an einem anfängerbeitrag versuchen, so schwer kann das ja nicht sein :blues:
Ich spiel jetzt knapp 1 Jahr Klavier und habe jetzt als neues Stück die Sonatina in C Dur (Op. 36, No.1) von Clementi von meiner KL bekommen.
Allerdings tritt hier mal wieder ein für mich altes, aber immer noch völlig ungelöstes Problem auf:
einerseits kann ich mir Stücke sehr schnell "auswendig" lernen, da es mit dem Notenlesen - wie bei vielen - so leider auch bei mir hapert. Einerseits kann ich zum Glück auf ein sehr schnelles Einprägungsgedächtnis zurückgreifen, andererseits prägen sich auch sehr schnell und scheinbar sehr fest auch Fehler oder sogar tatsächlich Stocker und frühere Gedächtnislücken ein. Dazu muss ich auch sagen, dass ich aus "Angst in der Klavierstunde nichts hinzukriegen" auch viel zu häufig wiederholend spiele und dann wenn wir in der Stunde ausbesserungen vornehmen von dem was ich mir beim eigenständigen Üben beigebracht habe, dann fängt das große Kauen an.
Momentan ärgert es mich besonders, ich spiele die Sonatina von Clementi und hatte mir erst mal nur die drei ersten Notenreihen angeschaut (bis zum ersten Wiederholungszeichen). Takt 7-8 hat für die rechte Hand Achtelnoten vorgesehen und für die linke Viertelnoten. Beim ersten eigenständigen Einüben des Stückes hab ich die rechte Hand lauter gespielt als die linke. In der letzten Stunde jedoch meinte meine KL, dass die rechte ein p spielen soll und die linke fast schon ein bestimmtes mezzopiano. Leider will sich mein Gedächntnis das partout nicht neu einprägen - es ist zum verrückt werden.
Meine KL meinte, dass sich das Gehör das schon anders eingeprägt hat, ich sollte es also eine oktave höher spielen und dann in die eigentliche zurückkehren. das problem ist nur, das ich es eine oktave höher schon gut hinbekomme, in der eigentlichen aber nach wie vor nicht, da macht das gehirn sofort wieder das alte falsche muster. Dazu kommt noch das ich die rechte Hand nicht flüssig leise spielen kann wenn die linke lauter spielen soll, da kommt in der rechten nur so ein stockiges gekrampfe heraus.
Ok, zu viel Text, da muss ich mich wohl beim nächsten Mal zurücknehmen :rolleyes:, aber vielleicht wühlt sich ja jemand durch den Wortsalat und hat den ein oder anderen nützlichen Tip?
Ich wollte jetzt erst einmal zum nächsten "Teil" des Stückes übergehen und dann nochmal an den Anfang zurückkehren, hab jetzt erst mal zwei Wochen keinen Unterricht, vielleicht lässt sich mein Gehirn/Gehör dann leichter umtrainieren??
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