T
tschäikäi
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- 5. Dez. 2022
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Moin,
ich bin ganz neu hier und stelle mich in aller Kürze vor.
Ich bin 34, habe als Kind zwei Jahre Klavierunterricht "genossen" und die Anführungszeichen sind kein Versehen.
Damals hatte ich zwar Interesse am Instrument, würde mich auch als grundsätzlich musikalisch bezeichnen,
aber was soll man sagen ... zum Üben hatte ich selten Lust.
22 Jahre später habe ich einem Bekannten beim Entrümpeln geholfen und in der letzten Ecke des total vollgepackten Raumes
stand ein Klavier. Das sollte dann (nach einiger Diskussion) entsorgt werden. Das Instrument steht nach einigen Restaurationsarbeiten
nun spielbereit bei mir und ich habe mich in den letzten zwei Jahren gelegentlich, bei Lust und Laune, dran gesetzt und das ein oder andere
Stückchen gespielt. Ja, auch ernsthaft geübt :)
Über die Restauration kann ich bei Interesse einiges sagen, habe das in einem anderen Forum auch teilweise dokumentiert.
Nun zur eigentlichen Frage:
Ob das Stück nun von Purcell oder Croft ist und wer da vor 350 Jahren bei wem abgeschrieben hat.. ich habs nicht herausbekommen.
ZD221 Ground in C Moll. Wenn man bei imspl nach "Ground in C minor" sucht ist es das zweite Ergebnis.
Genauer traue ich mich nicht, auf die Noten hinzuweisen, da ja anscheinend auch nach hunderten Jahren noch irgendwelche Spinner meinen,
Urheberrechte zu haben. Er hier spielt es ziemlich gut würd ich mal sagen:
Mein Problem bei dem Stück ist weniger technischer, sondern eher geistiger Natur. Ich hänge seit über einer Woche an den ersten vier Takten.
Nachdem ich es mit Müh und Not geschafft hatte, den Part der linken Hand soweit zu memorieren, dass ich ihn (meistens) mit geschlossenen
Augen durchspielen konnte, hab ich mich an die rechte Hand gewagt. Kein Problem, konnte es beim ersten Versuch vom Blatt spielen.
Ist ja auch wirklich nicht schwer.
Beide Hände zusammen: von der Koordination her deutlich anspruchsvoller, aber man hat ja Zeit zum üben.
Das Problem hier ist nur, dass ich beim beidhändigen Spielen ständig irgendwelche Fehler mache, die ich beim einhändigen Spielen
(Bass oder Diskant ist hier egal, es passiert links und rechts) nicht mache.
Es klappt blödsinnigerweise bei schnelleren Tempi sogar etwas besser, als wenn ich es langsam versuche.
Ich vermute, dass mein Problem damit zusammenhängt, dass das Stück (zumindest für mich und mein Gefühl) an einigen Stellen
harmonisch wenig Sinn ergibt. Meine Fehler gehen jedenfalls meistens in die Richtung eines sinnvollen Dreiklangs.
Vielleicht hat sich ja schon mal jemand mit dem Stück befasst oder hat einige Erfahrungen oder Tricks zu ähnlichen Stücken,
gerne auch rein didaktisches. Ich bin schließlich Autodidakt und muss den Part des Lehrers mit übernehmen.
Vorteil dabei: ich kann mir selbst aussuchen was ich spielen möchte.
Bis dann und liebe Grüße,
Julian
ich bin ganz neu hier und stelle mich in aller Kürze vor.
Ich bin 34, habe als Kind zwei Jahre Klavierunterricht "genossen" und die Anführungszeichen sind kein Versehen.
Damals hatte ich zwar Interesse am Instrument, würde mich auch als grundsätzlich musikalisch bezeichnen,
aber was soll man sagen ... zum Üben hatte ich selten Lust.
22 Jahre später habe ich einem Bekannten beim Entrümpeln geholfen und in der letzten Ecke des total vollgepackten Raumes
stand ein Klavier. Das sollte dann (nach einiger Diskussion) entsorgt werden. Das Instrument steht nach einigen Restaurationsarbeiten
nun spielbereit bei mir und ich habe mich in den letzten zwei Jahren gelegentlich, bei Lust und Laune, dran gesetzt und das ein oder andere
Stückchen gespielt. Ja, auch ernsthaft geübt :)
Über die Restauration kann ich bei Interesse einiges sagen, habe das in einem anderen Forum auch teilweise dokumentiert.
Nun zur eigentlichen Frage:
Ob das Stück nun von Purcell oder Croft ist und wer da vor 350 Jahren bei wem abgeschrieben hat.. ich habs nicht herausbekommen.
ZD221 Ground in C Moll. Wenn man bei imspl nach "Ground in C minor" sucht ist es das zweite Ergebnis.
Genauer traue ich mich nicht, auf die Noten hinzuweisen, da ja anscheinend auch nach hunderten Jahren noch irgendwelche Spinner meinen,
Urheberrechte zu haben. Er hier spielt es ziemlich gut würd ich mal sagen:
Mein Problem bei dem Stück ist weniger technischer, sondern eher geistiger Natur. Ich hänge seit über einer Woche an den ersten vier Takten.
Nachdem ich es mit Müh und Not geschafft hatte, den Part der linken Hand soweit zu memorieren, dass ich ihn (meistens) mit geschlossenen
Augen durchspielen konnte, hab ich mich an die rechte Hand gewagt. Kein Problem, konnte es beim ersten Versuch vom Blatt spielen.
Ist ja auch wirklich nicht schwer.
Beide Hände zusammen: von der Koordination her deutlich anspruchsvoller, aber man hat ja Zeit zum üben.
Das Problem hier ist nur, dass ich beim beidhändigen Spielen ständig irgendwelche Fehler mache, die ich beim einhändigen Spielen
(Bass oder Diskant ist hier egal, es passiert links und rechts) nicht mache.
Es klappt blödsinnigerweise bei schnelleren Tempi sogar etwas besser, als wenn ich es langsam versuche.
Ich vermute, dass mein Problem damit zusammenhängt, dass das Stück (zumindest für mich und mein Gefühl) an einigen Stellen
harmonisch wenig Sinn ergibt. Meine Fehler gehen jedenfalls meistens in die Richtung eines sinnvollen Dreiklangs.
Vielleicht hat sich ja schon mal jemand mit dem Stück befasst oder hat einige Erfahrungen oder Tricks zu ähnlichen Stücken,
gerne auch rein didaktisches. Ich bin schließlich Autodidakt und muss den Part des Lehrers mit übernehmen.
Vorteil dabei: ich kann mir selbst aussuchen was ich spielen möchte.
Bis dann und liebe Grüße,
Julian