Mentales polyphones Spielen von beiden Händen

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bäh -- was soll das Brimborium?

einfach mal ein einziges polyphones Stück sehr oft hören, dabei auch die Noten verfolgen und dann zu spielen versuchen - - bei allen Göttern, polyphones mehrschichtiges Wahrnehmen gehört zur Musik dazu!!

und Tipps oder Tricks gibt´s da gar keine!!

wer´s schüchtern langsam angehen möchte, befasse sich mit den Imitationsstimmen der Bachschen Inventionen - und bei Allah, die sind nun wirklich nicht kompliziert!!...

...ist hier was sinnvolles gelöscht wordern?
 

das bedeutet ja, dass z.B. mir verwehrt wird, etwas sinnvolles zu lesen - - daraus schließe ich, dass hier lieber sinnloses gelesen werden soll - - - - bon, da kann ich mitmachen bzw. beitragen:
wer polyphone Musik wahrnehmen und spielen können will, der muss jeden Ton fortissimo aus großer Höhe martellato auf die Tasten patschen, denn nur so prägt sich alles ein; empfehlenswert hierbei ist, den Unterkiefer vorzuschieben und die Zähne zu fletschen :D :D :D
 
wer polyphone Musik wahrnehmen und spielen können will, der muss jeden Ton fortissimo aus großer Höhe martellato auf die Tasten patschen, denn nur so prägt sich alles ein; empfehlenswert hierbei ist, den Unterkiefer vorzuschieben und die Zähne zu fletschen :D :D :D
Muss man dazu einen Wikingerhelm anziehen oder geht das auch ohne?
 
Moin Rolf

wer polyphone Musik wahrnehmen und spielen können will, der muss jeden Ton fortissimo aus großer Höhe martellato auf die Tasten patschen, denn nur so prägt sich alles ein;

Da magst Du uU. Recht haben.
Nach allerdings reiflicher Überlegung will es mir scheinen, es schleiche
sich damit in die musiziernde Praxis eine gewisse Undifferenziertheit ein.

Meinst Du, da könnt was dran sein??

In dringlicher Erwartung einer Antwort

stephan
 
Die Umstände sprechen für sich.
Übertriebenes Gehabe oder Ausdruck oder Stärke des Anschlages werden doch vom KL anfangs auch gfordert. Alles, was man noch nicht kann, erst mal übertreiben ist doch Gang und Gäbe, oder... muss ich den KL wechseln?

Klavirus:mad:
 
Jo, da hap ich auch mal gedacht, schiepst du die Kohle rieber?


Klavirus
 
Da magst Du uU. Recht haben.
Nach allerdings reiflicher Überlegung will es mir scheinen, es schleiche
sich damit in die musiziernde Praxis eine gewisse Undifferenziertheit ein.

ei Schteffan - isch dir die Ironie entgange? --- ei, des kann isch nit glaabe... :D

na, Du (!!) wirst da lachen können, dessen bin ich gewiss!

denn schließlich: den Ratschlag, volle Lotte aufs Klavier zu patschen, hatte ich eingeleitet mit:
Zitat von rolf:
daraus schließe ich, dass hier lieber sinnloses gelesen werden soll - - - - bon, da kann ich mitmachen bzw. beitragen:
und deswegen hatte ich den fulminanten Tipp des Draufhauens geäußert :D

wikingische Grüße, Rolf
 

Schön jedenfalls, daß Du wieder unter der Lebenden weilst!

wieso wieder? war ich zwischenzeitlich gar verblichen?? das hätte ich doch merken müssen...

Polyphonie... blabla dux und comes ... einfach mal beim Spielen des abgenudelten G-Dur Menuet aus dem Notenbüchlein hinhören, was die linke Hand so alles beiträgt -- -- das ist ein sehr lehrreicher Anfang, und nach diesem Anfang kann man sich Gedanken machen, wie sich im Zusammenklang die Stimmen verändern, weil sie nicht voneinander isoliert sind.

herzliche Grüße, Rolf

p.s. und ja!! das Wahrnehmen von Polyphonie beginnt schon in den vermeintlichen Anfängerstückchen des Notenbüchleins, welche tatsächlich wirklich großartige Musik sind!!
 
Polyphonie... blabla dux und comes ... einfach mal beim Spielen des abgenudelten G-Dur Menuet aus dem Notenbüchlein hinhören, was die linke Hand so alles beiträgt -- -- das ist ein sehr lehrreicher Anfang, und nach diesem Anfang kann man sich Gedanken machen, wie sich im Zusammenklang die Stimmen verändern, weil sie nicht voneinander isoliert sind.


was auch wirklich lustig und durchaus förderlich sein kann, ist, die beiden Hände überkreuz zu spielen - da hört man plötzlich ganz anders, weil ja die linke Hand über der Melodie erklingt. Auch möglich: verschiedene Handlagen ausprobieren.

:klavier:

chiarina

P.S.: kleine Ergänzung: ich finde es sehr nützlich, eine Stimme zu singen/sprechen, während man die andere(n) spielt.
 
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