Meine neueste Versuchskomposition: "Romanze in C"

  • Ersteller des Themas Klavier Miron
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ich sähe da jetzt keine Bedürftigkeit die Grundschüler zu Staatsopersängern auszubilden.
Die musikalische Früherziehung, mittels der sich Musikalität erhalten, wenn nicht gar ausbilden ließe, bleibt mit einer gepressten, atemlosen Vorsinge-Stimme halt etwas auf der Strecke. Wohlgemerkt, besser kann ichs auch nicht, aber ich stell mich ja nicht vor die Klasse als Musiklehrer.

@Klavier Miron, du nimmst den ganzen Diskussionsverlauf hier noch halbwegs locker, gell? Die paar Hanseln, die sich hier dissend hervortun, mögen zwar Ahnung haben oder gekonnt so tun, als hätten sie welche. Manieren aber fehlen ihnen. Wenn wir Glück haben, ist nur ein Ventil, wenn nicht, bedenk den Spruch:

Kluge Menschen kritisieren Dinge und verbessern sie.
Dumme kritisieren Leute und verderben nur sich.
 
Wart Ihr schon mal bei einem "Hobbykoch" eingeladen, der leider nicht kochen kann? Ist mir passiert. Grauenhaft. Daran musste ich jetzt gerade denken, und das ist kein gutes Zeichen für die kompositorische Qualität ...
 
Wart Ihr schon mal bei einem "Hobbykoch" eingeladen, der leider nicht kochen kann? Ist mir passiert. Grauenhaft. Daran musste ich jetzt gerade denken, und das ist kein gutes Zeichen für die kompositorische Qualität ...
Unterhaltung eines Ehepaars. Er: "Schatz, warum guckst Du eigentlich dauernd diese Kochsendungen? Du kannst doch sowieso nicht kochen und wirst es auch nie lernen...!" - Sie: "Ja und? Du guckst doch auch dauernd Pornos, obwohl Du vom F***** überhaupt keine Ahnung hast!!!"
 
Wenn du wenigstens einen Beitrag verlinken würdest, den ich geschrieben habe. In dem Thread hab ich mich doch gar nicht geäußert. Oder war das nicht darauf bezogen? Da war ich schon bereit, peinlich berührt zu sein und dann das.

Der Spruch gilt niemandem bestimmten, sondern dem undefinierten Gros. Und es gibt bestimmt Beiträge von mir, die du aufzählen könntest, um auch ja nicht an deine eigene Nase fassen zu müssen. Etwas cleverer wärs zwar, mir in Zukunft diesen Spruch unter die Nase zu reiben, wenn es scheint, dass ich ihn selber vergessen hab. Aber das ist dir genauso kaum zuzutrauen, wie dass du ihn dir zu Herzen nimmst.
 
Wenn ein Hobbybastler voller Stolz einen Schrank präsentiert, in den man leider nichts hineinlegen kann, weil die Türen nach innen aufgehen? Ja, das finde ich peinlich.
Ich fände das lustig und wenn der Bastler Spass dran hatte finde ich das völlig okay.
Vielleicht solltest du mal in der Apotheke etwas Toleranzfett kaufen 🤔
 
Ich fände das lustig und wenn der Bastler Spass dran hatte finde ich das völlig okay.
Ich finde es mitunter auch sehr lustig, was man hier so an „Kompositionen“ zu sehen oder zu hören bekommt. Und natürlich ist es völlig okay, wenn der Notenbastler seinen Spaß daran hatte.

Das ist aber nicht der Punkt. Stell dir vor, der Bastler mit dem vermurksten Schrank geht in ein Tischlerforum und stellt sein Machwerk dort vor:

„Ich bin Hobbytischler und stelle ich hier mal als Beispiel meine neueste Kreation vor.
Es ist zwar wieder nur der Versuch eines Schrank-Designs wie schon so oft,
aber ich hoffe es ist trotzdem ein kleines in sich stimmiges Möbelstück, das auch so manchen hier im Forum gefallen könnte?

Ich selbst habe diesmal auch ein paar konkrete Fragen dazu:

1) Sollten die Füße wirklich schwarz sein oder lieber silberfarben?
2) Ist die Furnierauswahl in Ordnung oder besteht da noch Optimierungspotenzial?
3) Sind die Türgriffe groß genug? Oder könnten sie noch deutlicher herausgearbeitet werden?
4) Und ist der Fachboden (der zweite von oben) korrekt angebracht? Oder müsste da was grundsätzlich korrigiert werden?
5) Und die wichtigste Frage: Ist das Design überhaupt neu? Oder gibt es schon was ähnliches?
Das ist nämlich immer meine größte Sorge, dass ich glaube ich hätte eine neues Design erdacht, aber in Wirklichkeit habe ich das nur irgendwo gesehen, von irgendeinem der großen Möbeldesigner.

Über konstruktive Kritik würde ich mich freuen.“
 
6) ist es richtig, dass die Türen nach innen aufgehen?
 

Okay Profitischlerforum ist vielleicht nicht der richtige Platz für den Hobbybastler.
Ich würde mit sowas auch einem Tischler nicht auf den Keks gehen wollen. ( Ich bin Grad mit einem Tischler im Urlaub 🤣🌞und bin Hobbybastler. Meine hobbybastelei ist da kein Thema.)
Aber es gibt auch Plätze wo sich Hobbybastler austauschen können.
Warum kann es hier keinen Platz für Hobbykomponisten geben? Wenn ein Profi dort hingeht ist er selber schuld.
Ein Profi könnte ja auch selber erkennen, dass der Hobbykomponist keine Ahnung hat und es sich nicht lohnt etwas dazu zu schreiben.
Ich meine, es sollte auf jedem Niveau ein Austausch erlaubt sein.
 
Man kann auch auf Einsteigerniveau eine Komposition schreiben, die keine groben handwerklichen Fehler enthält.

Dieses Argumentieren mit "jaaa, Ihr seid ja auch Profis, seid mal nicht so überheblich, es geht hier um Hobbykomponisten" ist daher Schmarrn.
 
Ein Hobbykomponist, gleichgültig auf welchem Niveau, macht mit seinem Hobby schon grundlegend alles falsch, wenn er sein Elaborat zu Papier bringt. Er/Sie/* sollte das a priori unterlassen und konsequent dann auch keine Fragen stellen und kein Feedback erwarten.

Das mag jetzt völlig überraschend erscheinen, doch der Schein trügt: gerade hier in diesem Forum kann man vor Bildung, Kenntnissen und Eloquenz strotzende Traktate lesen, welche überzeugend darlegen, dass das öde abspielen von Noten völlig unkreativ ist. Zwar sind Noten genau dafür im Lauf der Jahrhunderte entwickelt worden, aber das ändert ja nichts am unkreativen abspielen, welches man - natürlich unkreativ - betreiben müsste. Ein kreativer Künstler, egal auf welchem Niveau, wird ein betretenes Gesicht machen angesichts der Erkenntnis, dass er da etwas im Grunde quasi unkreatives erschaffen hat... mon dieu, dafür das viele Herzblut beim Notensatzprogramm bedienen?
Nein!

Da sich niemand unkreativ betätigen will - denn wir sind seit Beuys alle Künstler! - sollte man erst gar keine Noten herstellen.
 
Man kann auch auf Einsteigerniveau eine Komposition schreiben, die keine groben handwerklichen Fehler enthält.
Ja, kann man sicher. Genauso wie man auf solche Fehler auf wenn nicht freundliche, so doch zumindest sachliche, auch gern witzig-ironische Art aufmerksam machen und dem anderen so zumindest die Chance geben kann, zu lernen, es besser zu machen (ob er sie nun nutzt oder nicht - andererseits: warum sollte jemand als Amateur sein "Werk", wie mangelhaft und unzureichend auch immer, dem Urteil von Fachleuten aussetzen, wenn er daran kein Interesse hätte?). Oder es einfach lassen, wenn man nicht Zeit, Lust und Nerv dazu hat, Gratis-Kompositionsunterricht zu erteilen, was ja auch verständlich ist und niemand verlangen kann. Gehässige oder persönliche Bemerkungen aber kann man sich einfach sparen; davon hat niemand etwas. Warum tut man das nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Klavier Miron
Hast du dich mal mit den Grundlagen der Harmonielehre, der Formenlehre und des Komponierens auseinandergesetzt?

Informiere dich mal über Leittonverdopplung und über Querstände. Und überarbeite auf dieser Basis dein Stück noch einmal.
 
Wenn du wenigstens einen Beitrag verlinken würdest, den ich geschrieben habe. In dem Thread hab ich mich doch gar nicht geäußert. Oder war das nicht darauf bezogen? Da war ich schon bereit, peinlich berührt zu sein und dann das.
Das war in der Tat eine Verwechslung von mir, wahrscheinlich durch die Ähnlichkeit der Namen und auch der Ähnlichkeit des Schreibstiles verursacht.
 

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