Mein Tagebuch (DailyPiano)

Fokus: Geschwindigkeit steigern; Fehler vermeiden; Flüssiger spielen
Schneller braucht es nicht zu sein, das Tempo ist ok. Fehler sind ja offensichtlich keine darin. Am Spielfluss kann man noch etwas machen.

Und was schon gesagt wurde: Der Sound ist nix, es gibt zwar kein Rauschen mehr, aber das Piano klingt dumpf, wie unter einer Wolldecke gespielt.

Die Übertragung per Kabel in den Rechner ist die Lösung.

CW
 
Gib' auf der Thomann-Seite "Behringer Interface" ein und suche Dir die billigen 'raus. So ein Ding benutze ich auch. Vor dem Kauf würde ich bei denen anrufen und fragen, welches genau geeignet ist.

CW
 
Ich bin ziemlich sicher, dass dieser Thread unter dem universellen Konzept der Rasur steht. Wenn ich es richtig verstehe, hat der Ersteller virtuell seine Haus- und Zimmerwände und die Vorderseite seiner Schreibtischschublade wegrasiert, das finde ich schon ziemlich intim, und erlaubt jetzt freien Blick auf sein Übe-Tagebuch. Alles wird transparent !

Trotzdem, oder gerade deswegen, viel Spaß und Erfolg für den Einstieg !

Gruß
Rubato
 
Gib' auf der Thomann-Seite "Behringer Interface" ein und suche Dir die billigen 'raus. So ein Ding benutze ich auch. Vor dem Kauf würde ich bei denen anrufen und fragen, welches genau geeignet ist.
Klar kann man auch zu einem Behringer UCA202/222 für 20-30 Euro greifen. Allerdings gebe ich zu bedenken, daß man für ein wenig mehr nicht nur ein Interface mit deutlich besseren Wandlern bekommt, sondern auch schon professionelle Mehrspur-Recording-Software mitgeliefert wird, die gleichzeitig MIDI und Ton aufzeichnen kann (was Audacity nicht beherrscht) inkl. Anzeige des Notensatzes oder Pianorolle, Unterstützung virtueller Instrumente (Software-Pianos) und Werkzeugen für die Postproduktion.
 
Das Duo-Capture sollte alles mitbringen, was du brauchst. Beim Kabel hat man dir schon das richtige empfohlen.
 
:) Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich diesen Beitrag deuten soll, wenn ich ehrlich sein soll ;-)

Gruß
Lukas
Aber ich ! Das universelle Konzept der Rasur, das bist du, und du bist es wirklich, du lebst es, du bist der Beweis ! Hätte ich dieses Konzept beweisen müssen, ich hätte mich als dailypiano hier angemeldet und das geschrieben, was du geschrieben hast, dein Intimstes, dein Tagebuch, Übetagebuch, komplettrasiert, so dass wir alle es lesen können ! Da wird so mancher Zweifler nochmal nachdenken, ja !
 
Hi,

ich bewunder Deine Ausdauer, ich hatte mir dieses W. Schaum "Fingerkraft" Band 1 auch mal zugelegt.
Ich finde, die ausgedruckten ersten 20 Standard-Hanon-Übungen sind verglichen mit diesem Fingerkraft-Heftchen wie ein spannender Qualitäts-Roman zu einem langweiligen 5-Groschenschnulze. Das Druckbild ist zum Gruseln, die Übungen eher langweiliger als Hanon.

Dass Du damit Stunden verbringen kannst ist bemerkenswert :)

Viele Grüße,
André
 
Hi,

ja die, ich hab ja erst spät angefangen und meine Finger sind entsprechend unkoordiniert ;)
Ich habe Hanon 1-20 genutzt um die auf Trab zu bekommen, hat auch super geklappt.
Die 60 Hanon-Übungen sind in 3 Cluster zu je etwa 20 Übungen aufgeteilt, hab nur die ersten 20 davon mal eine Weile gemacht und nun auch wieder weggelegt. Damit kann man sich als Anfänger gut auf Anschlag etc. fokussieren, eben weil die Gruppen immer wiederholt werden.

Viele Grüße,
André
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah okay danke. Dann hol ich das gleich mal aus dem Regal und schaue mir sie an :) Hast du auch mit "Mikrokosmos" von Bartok gearbeitet?

Ne, hab nur Schauergeschichten darüber gelesen, aber nie selbst reingeschaut.
Mache nun einfach Russische Klavierschule 1, da ist ja auch ein Mix an Etüden und anderen Sachen drin.

Zwar weisen alle drauf hin, das sei für Kinder, aber man sieht auch nie einen schlüssigen Tipp, was nun genau eine entsprechende und gute Musikschule für Erwachsene sei.
 

Es klingt jetzt wesentlich besser. An der Aussteuerung musst Du noch feilen. Die Aufnahme ist übersteuert.
Zur Aussteuerung so laut wie möglich spielen und Interface/Software (z.B. Audacity)...was auch immer so einstellen, dass der Eingangspegel ca. -3 bis -6 nicht überschreitet.
 
Im Zweifel immer leiser aufnehmen und später anpassen (aka lauter machen), das geht besser als andersrum - was digital übersteuert wurde, kannst du nur noch wegwerfen.

Bei mir kommt zudem nur Ton aus dem rechten Lautsprecher, da mußt du noch also noch die Stereoaufnahme richtig hinbekommen.
 
Bei mir kommt zudem nur Ton aus dem rechten Lautsprecher...
Huch, bei mir auch. Warum ist mir das vorhin nicht aufgefallen?

Das mit dem Headset verstehe ich nicht ganz. Hast Du Dir das Roland Capture-Dingsbums gekauft? Beschreibe mal was Du wie angeschlossen hast und mit was Du aufnimmst.
 
mit Audacity kannst Du Pegeleinstellungen vornehmen. Mit dem Hüllkurven-Werkzeug beispielsweise kannst Du peaks, die für eine Übersteuerung verantwortlich sind, gezielt herunterfahren, so dass es nicht mehr klirrt.
vice versa ist es möglich, eine zu leise Aufnahme zu verstärken und auf einen normalen level zu bringen.
 
Ebenfalls soll in Audacity sichtbar sein, ob das Signal auf beide Kanäle kommt (bei deiner Aufnahme war nur der rechte Kanal hörbar). Der Balance-Regler soll in der Mitte sein. Komm das Signal nicht auf beide Kanäle, das ist was mit der Verkabelung nicht in Ordnung.
 
mit Audacity kannst Du Pegeleinstellungen vornehmen. Mit dem Hüllkurven-Werkzeug beispielsweise kannst Du peaks, die für eine Übersteuerung verantwortlich sind, gezielt herunterfahren, so dass es nicht mehr klirrt.
Was übersteuert aufgenommen wurde, kann man wegen digitalem Clipping so nicht mehr reparieren. Mit dem Abspielen von gecliptem Material kann man sich zudem Lautsprecher und Kopfhörer zerstören.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich habe die mitgelieferten Kopfhörer, und wenn ich abend spiele, setze ich die meist auf. Das Problem an denen ist, dass sie keine Lautstärkeregulation haben und mir damit das Trommelfell wegblasen, wenn ich das Piano zu laut aufdrehe ;)
Häng die Kopfhörer an das Audio-Interface und schalte das Monitoring zu, dafür ist der PHONES-Anschluß da. Am Duo-Capture ein INPUT-Fader zur Einstellung der Aufnahme-Lautstärke. Damit steuerst du die Aufnahme aus. Voll in die Tasten hauen und solange runterregeln, bis "PEAK" nicht mehr aufleuchtet. Und über den anderen Fader (OUTPUT) stellst die Abhörlautstärke ein.

Bedienungsanleitung gelesen? Offenbar nicht. Dort wird auch die Bedienung der Schalter auf der Rückseite erklärt.

Aber wenn ich es auf eine angenehme bzw. normale Lautstärke einstelle, dann ist die Spur, die aufgenommen wird extremst klein.
Wenn du im piano spielst, ist das normal. Ein Klavier hat einen sehr großen Dynamikumfang. Die Spur sollte nur dann voll aussteuern, wenn du ff spielst.

Ich kenne mich nicht so gut mit dem Programm aus und muss noch ein wenig rumexperimentieren. Wieso es nur aus einer Box aufnimmt, verstehe ich auch nicht so ganz. Ich uppe gerade ein weiteres Beispiel. Wäre klasse, wenn ihr mir sagen könntet, ob es da auch so ist.
Das kannst du auch selbst mit einem Kopfhörer abhören, damit hörst du selbst, ob beide Kanäle funktionieren.
 
Bedienungsanleitung ist aber Pflicht, ansonsten darf das Produkt bei uns nicht an Endkunden verkauft werden.
Liegt evtl. diese Datei auf CD bei? http://raptor.rolandgermany.info/assets/media/pdf/UA-11.pdf

Die Anleitung listet folgenden Lieferumfang auf:
Bedienungsanleitung (dieses Handbuch)
CD-ROM
Cakewalk SONAR LE DVD-ROM (Windows)
USB-Kabel
(Falls Zubehörteile fehlen, nehmen Sie bitte Kontakt zum Händler auf, bei dem
Sie das Gerät gekauft haben.)
Wenn da was fehlt, unbedingt reklamieren.
 
Hallo DailyPiano,

ich find es beeindruckend, wie diszipliniert und ausdauernd du an deinen Stücken arbeitest. Das sind schon mal sehr gute Voraussetzungen, um ein gutes Niveau zu erreichen.
Verstehe ich es richtig, dass du autodidaktisch arbeitest?

lg marcus
 

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