Lieblingskomponist?

  • Ersteller des Themas St. Francois de Paola
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Wer ist euer Lieblingskomponist oder gehört zu euren Lieblingskomponisten?

  • Bach

    Stimmen: 20 50,0%
  • Mozart

    Stimmen: 18 45,0%
  • Beethoven

    Stimmen: 22 55,0%
  • Schubert

    Stimmen: 14 35,0%
  • Chopin

    Stimmen: 22 55,0%
  • Liszt

    Stimmen: 10 25,0%
  • Schumann

    Stimmen: 12 30,0%
  • Brahms

    Stimmen: 11 27,5%
  • Debussy

    Stimmen: 12 30,0%
  • Rachmaninow

    Stimmen: 12 30,0%

  • Umfrageteilnehmer
    40
St. Francois de Paola

St. Francois de Paola

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20. Apr. 2015
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831
Hallo erstmal zusammen, bin neu hier.
Würde mich mal interessieren, was ihr so denkt über die bestehende Frage.
Ist natürlich schwer, sich da auf einen festzulegen, zumal manche Sachen auch einfach zu unterschiedlich zum Vergleichen sind; habe deswegen Mehrfach-Antworten zugelassen. Ich würde wohl zwischen Beethoven, Schubert, Chopin und Liszt schwanken und mich am Ende wahrscheinlich auf Beethoven festlegen, wenn ich mich denn auf einen festlegen müsste.

Meine Auswahl kann man natürlich auch kritisieren, sind die, von denen ich den Eindruck habe, dass sie die meistgespielten sind - hoffe, ich habe keinen zu prominenten Namen vergessen.
Hätte trotzdem gerne noch einige mehr hinzugefügt.

Meine Bekannten begeistern sich meistens besonders für möglichst virtuoses Zeugs, wenn ich das spiele; ein Impromptu von Schubert dagegen eher nur bei Leuten, die sich ein wenig mit klassischer Musik auch ansonsten privat beschäftigen.
Mal sehen, was hier so für Vorlieben da sind.
 
So was habe ich nicht. Ich habe nur Komponisten, zu denen ich einen Bezug habe oder auch nicht.
 
Ich hab alle angehakt. Und mindestens 50 weitere fehlen noch.

LG, Mick
 
Bei mir ist das irgendwie so, gibt halt Komponisten, deren Musik ich überwiegend liebe, das wären dann meine vier Lieblinge; dann gibt es einige weitere, bei denen ich nicht ganz so viele Sachen liebe, die mir zum Teil aber auch sehr gut gefallen - beispielsweise wäre das bei mir Prokoviev; dann gibt es Komponisten, deren Genialität ich absolute anerkenne aber irgendwie nicht so den richtigen Draht dazu entwickele (z.B. Schumann wäre bei mir so ein Fall) und es gibt Komponisten, bei denen ich überhaupt nicht verstehe, was daran irgendwer so wirklich findet. Dafür wäre bei mir außer 12-Tonern und einigen anderen Vertretern der neuen Musik Haydn ein Beispiel. Für mich klingt Haydn - natürlich maßlos übertrieben ausgedrückt - irgendwie alle gleich, einfallslos und irgendwie lieblos, gerade im Vergleich zu Mozart auch irgendwie oberflächlich - wahrscheinlich fehlt mir da aber auch nur der Draht.
 
In der Liste fehlen Albeniz, Bartok, Jagger/Richards, P. Townsend und Leiber/Stoller.

Ach ja, und Bohlen auch.

Ab welcher Opuszahl kommt man denn als Tonsetzer auf die Liste?

CW
 
Randy Newman
 
Würde mich mal interessieren, was ihr so denkt über die bestehende Frage.
wie du ja selber beschreibst, ist deine Liste von deinem Geschmack, deinen Vorlieben und Abneigungen geprägt, sie stellt also deine subjektive Auswahl dar - und da stellt sich mir primär die Frage, warum ich diese Auswahl überhaupt akzeptieren soll...

Fragen dieser Art, allerdings ohne eine subjektive Vorauswahl, gibt es ja schon längst: so a la welche zehn Musikstücke würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen etc. Natürlich kann man, wenn es denn nur ums Klavier geht, eine solche Frage eingrenzen: welche Klavierstücke kämen auf die einsame Insel mit?

...dass allerdings nach Komponisten (und wohl nur deren Klavierwerken) gefragt wird, ist selbst dann problematisch, wenn eine neutrale Frage lauten würde welche Klavierkomponisten würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Ich würde mich ärgern, wenn ich auf einer luxuriösen Insel z.B. das komplette Klavierwerk von Chopin vorfinden würde, denn daraus interessiert mich maximal ein Viertel - aber dieses Viertel möchte ich nicht vermissen. Nicht anders ist es mit Liszt, eher sogar schlimmer: auf ca 90% seiner Klaviersachen kann ich verzichten, aber unverzichtbar wären mir die Sonate, der Mephistowalzer, die Etüden und Opernparaphrasen.

kurzum: aus den genannten Gründen kann ich guten Gewissens hier nichts ankreuzen.
 
wie du ja selber beschreibst, ist deine Liste von deinem Geschmack, deinen Vorlieben und Abneigungen geprägt, sie stellt also deine subjektive Auswahl dar - und da stellt sich mir primär die Frage, warum ich diese Auswahl überhaupt akzeptieren soll...

Das stimmt nur bedingt. Man kann sicherlich darüber diskutieren, ob man eine andere Auswahl hätte treffen sollen. Aber in meiner persönlichen Top 10 wäre z.B. ganz sicher kein Debussy.
Habe versucht 10 auszuwählen (mehr geht technisch nicht - irgendeine Auswahl muss ich also treffen), die meiner (subjektiven) Einschätzung nach am meisten gespielt und gehört werden, nicht die, die mir zwangsläufig auch am besten gefallen.

Dass man nie alles gut findet, ist auch klar.
Ich kann mich für die frühen Beethoven-Sonaten weniger begeistern als für Op. 111 z.B.
Wenn ich sage, ich mag lieber Chopin als Schumann, heißt das nicht zwangsläufig, alle Stücke von Chopin gefallen mir besser als alle von Schumann. Ich mag z.B. lieber das Allegro in h-Moll als das Fantasie-Impromptu, aber Chopin hat einfach einen größeren Anteil an Stücken, die mir wirklich gefallen.
 
Mit Bach, Mozart, Beethoven und Chopin liege ich gut im Trend. :super:

Solche Umfragen sind lustig, aber sinnlos. Was nicht schlimm ist. :lol:
 

Richard Wagner ist was für den "inneren Schweinehund" ;-)
Ansonsten würde ich gerne noch Dvorak auflisten. Sein Cellokonzert ist mit das Schönste, was ich in der Klassischen Musik kenne.

Gruß Tom
 

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