Z
Zoel
Guest
Hallo zusammen,
zur Zeit spiele ich Kompositionen von Willie "The Lion" Smith. Dazu habe ich das Heft mit den Transkriptionen von Michael Wilner. Da heißt es im Vorwort: "heed Smith's advice and don't just copy; play something original. Study the music and then state it in your own way."
Hier fangen meine Probleme an... Ich kann zwar einerseits völlig frei improvisieren, andererseits auch streng nach Noten spielen. Aber der Spagat zwischen Notentreue und Freiheit fällt mir schwer. Sodass ich im Falle der Stücke von Willie einfach nach Noten lerne und spiele. Da fallen Freiheit und Originalität unter den Tisch. Hier eine Aufnahme von "Morning Air" auf dem Digitalpiano, ziemlich genau nach Noten, sieht man von einigen Fehlern ab:
Meine Frage ist nun: Wie kann ich zu einem kreativeren Umgang mit den Jazz-Noten (speziell mit Smiths Kompositionen) finden? Wie kann ich sie "auf meine eigene Art" spielen, ohne völlig die Bindung an den Notentext aufzugeben?
Herzliche Grüße
Zoel
zur Zeit spiele ich Kompositionen von Willie "The Lion" Smith. Dazu habe ich das Heft mit den Transkriptionen von Michael Wilner. Da heißt es im Vorwort: "heed Smith's advice and don't just copy; play something original. Study the music and then state it in your own way."
Hier fangen meine Probleme an... Ich kann zwar einerseits völlig frei improvisieren, andererseits auch streng nach Noten spielen. Aber der Spagat zwischen Notentreue und Freiheit fällt mir schwer. Sodass ich im Falle der Stücke von Willie einfach nach Noten lerne und spiele. Da fallen Freiheit und Originalität unter den Tisch. Hier eine Aufnahme von "Morning Air" auf dem Digitalpiano, ziemlich genau nach Noten, sieht man von einigen Fehlern ab:
Meine Frage ist nun: Wie kann ich zu einem kreativeren Umgang mit den Jazz-Noten (speziell mit Smiths Kompositionen) finden? Wie kann ich sie "auf meine eigene Art" spielen, ohne völlig die Bindung an den Notentext aufzugeben?
Herzliche Grüße
Zoel