Kommentare zu Einspielungen

  • Ersteller des Themas koelnklavier
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.... Wir werden das Tablett -mindestens- noch mit einer (recht dicken) Schicht vergolden müssen....:D

Nein, ernsthaft: Es geht , glaube ich, nicht um "Kniefälle", sondern darum , einem -frustrierten- Menschen zu zeigen, dass man ihn vermisst und ihn gerne wieder zurückgewinnen möchte!
 
ist doch schon geschehen? Da brauchst nur im Erkenntnis des Tages-thread zu lesen, der rote Teppich ist ausgerollt.;):p:confused:
 
...in der Tat. Und der Teppich ist 5 cm hoch, wunderbar flauschig und mindestens 200 m breit. Für einen Gott eben ...:D
 
Nein, der Eindruck täuscht.

Die Frage, wie lange ich noch gute Miene zum bösen Spiel mache, schwelt schon seit eineinhalb Jahren.

Ich hab die ständigen Anfeindungen sowas von satt.

Wer Lust hat, kann ja alles in Ruhe nochmal nachlesen.

Keine weitere Diskussion.
Hallo Haydnspaß,
es ist echt schade, dass Du nicht am Forumstreffen in Köln warst. Da hättest Du gesehen, dass wir das sind, wovon jeder gehofft hat, dass wir es sind, nämlich eine große Familie, mit irre großem Interesse am Klavierspielen und Zuneigung zueinander. Ja, Zuneigung zueinander, weil es ja nicht so viel Leute um uns gibt, die dieses Interesse an der Musik und dem Klavier nur annähernd so massiv teilen. Ja, wir sind die Verrückten. So werden wir von der "normalen" Menschheit wahrgenommen, und das spüre nicht nur ich so. Du mögest es glauben oder auch nicht, aber allen Leuten hier im Forum tut es Leid, wenn Du nicht mehr kommunizieren möchtest. Sogar jene, von welchen Du am allerwenigsten glaubst, dass ihnen das irgendwas ausmacht. Es wird wahrgenommen wie eine Amputation. Eine Art von Schmerz und das Fehlen eines Teils des Forums sowie die musikalische Vielfalt durch Deine Person. Haben wir diese Strafe wirklich verdient? Strafst Du Dich nicht selbst auch? Es wimmelt hier keinesfalls von Kritikern, wie Du vielleicht zu meinen glaubst. Es ist aber so wie in jeder Familie, mal ist alles eitle Wonne, und manchmal krachts, aber wir helfen und beschützen Dich in noch ungeahnter Zukunft, denn sowas kann jeder von Familienangehörigen erwarten - nicht mehr, aber auch nicht weniger.

LG
Michael
 
Haben wir diese Strafe wirklich verdient?


Na, wer es als Strafe empfindet, wenn ich nichts mehr schreibe... :rolleyes: ;)

Ich scheine sehr schwer auszuhalten zu sein, und zwar sowohl, wenn ich was schreibe (oder klavierspiele) als auch wenn ich es nicht tue.

Seht es mal einfach als Notwehr meinerseits, als Selbstschutz, und als Selbstbehauptung meiner Freiheit. Ich erwarte, daß dies respektiert wird. Und daß jetzt nicht schon wieder an mir rumgemäkelt wird. Ich bin ein freier Mensch, und ich reagiere allergisch auf jede Art von Druck. Es kommen vielleicht auch wieder Zeiten, wo ich wieder Lust bekomme aufs Mitdiskutieren und Mitstreiten. Zur Zeit: nein. Ich bitte das zu respektieren.
 
Ich kann das verstehen. Aus meiner bisherigen Erfahrung mit Internetforen ist es oft so, dass Leute irgendwann keine Lust mehr haben, auch und vor allen Dingen wenn sie bis dato sehr aktiv waren. Ging mir auch schon so ähnlich und ich war und bin auch oft frustriert... Da ist man schon an einem "Ort" mit vielen, die eigentlich genauso verrückt sind wie man selbst, und doch hat man hin und wieder das Gefühl, alleine vor einer Wand zu stehen und nicht weiter zu wissen. Einerseits ist das etwas, was man auch aus dem "Real Life" kennt, aber andererseits haben Internetforen da auch so ihre ganz eigene Logik, finde ich.

Glücklicherweise muss das (nach meiner Erfahrung) nicht dauerhaft sein. Wenn du sagst, dass du schon seit anderthalb Jahren eine gewisse Frustration verspürst, kann ich das nicht genau beurteilen, aber dennoch: Gönne dir ruhig eine Auszeit, egal, was alle sagen, und mache irgendwann mit frischem Elan weiter, wenn du möchtest. Ich kann es immer nicht ganz verstehen, wenn Leute darüber, dass so viele Leute nicht mehr aktiv seien oder so, lamentieren. Im Grunde haben wir hier doch die maximale Freiheit, jeder kann kommen oder gehen, wann immer er will, und das ist doch auch etwas Schönes!

(Das soll natürlich nicht heißen, dass ich es schön finde, wenn Leute gehen... ;) )
 
Ja, chaotica hat recht. Jeder muss für sich selbst entscheiden und auch sehen, wo seine oder ihre Schmerzgrenze ist.
Und wenn Haydnspaß nicht mehr mitschreiben möchte, so ist es eben seine Sache.

Nur bin ich der Meinung, das Konflikte im Forum immer mal wieder vorkommen, war selbst hier nach kurzer Zeit auch mal so angenervt, dass ich mich wieder zurückziehen wollte. Aber das Forum hätte mir gefehlt, und so habe ich mir eine andere Haltung dazu zugelegt.
Halten wir uns vor Augen, alle sind Klavier- bzw musiknärrisch, und das verbindet. Und manchmal schießt man mit seinem Eifer auch etwas über das Ziel hinaus, ohne damit aber jemanden mutwillig verletzen zu wollen.
Begeisterung kocht schnell mal hoch, und schwappt auch schon mal über.
Wie sagte mein Vater: Es wird nicht alles so heißgegessen, wie es gekocht wird.

LG
violapiano
 
Eine interessante Diskussion. Wieviel bzw. welche Rückmeldungen empfindet man als angenehm, wenn man eine Aufnahme einstellt, bzw. bis wohin kann man sie noch verarbeiten?

Fruchtbar finde ich z.B. Kommentare von Foranern, die das betreffende Stück selbst spielen. Die wissen dann, wovon sie reden und urteilen nicht nach Papierlage. Ebenso ist es hilfreicher, wenige gezielte Kommentare zu erhalten als einen ganzen Strauß von Kritikpunkten (auch wenn sie konstruktiv sind), weil das schnell didaktisch und emotional überfordert. Wir sind eben nur Menschen, weniger ist hier mehr.

Am allerbesten würde mir persönlich ein Diskussionsmodus nach dem Motto "machs mit, machs nach, machs besser" gefallen, bei dem eine Besprechung des eigenen Spiels in Form von anschaulichen Reflexions-Aufnahmen erfolgt, d.h. hör mal, bei mir klingt das so... wie findest Du es, wenn man es so auffaßt? Das würde mir besonders viel Spaß machen. Für Anfänger ist das auch viel eingängiger als eine fachlich korrekte Analyse.

Hans

P.S.: Nicht falsch verstehen, bisher konnte ich mit der Kritik an meinen Anfängereinspielungen umgehen.
 
Es gibt ja verschiedene Arten von Kritik und verschiedene Arten von Kritikpunkten.

Da wäre zunächst die aufmunternde Kritik, die ein oder zwei Punkte herausgreift, die der Kritisierte vermutlich selbst schon weiß und ansonsten allgemeines Lob ausspricht. Für viel ist diese Art von Kritik vermutlich die am besten verdauliche. Die eigene Leistung wurde erkannt und man fühlt sich auf dem richtigen Weg.

Dann gibt es die "professionelle" Kritik, wie sie vermutlich öfters von Klavierlehrern geübt wird. Schwerpunkt ist hier die Frage, was man besser machen könnte. Lob wird ausgesprochen, weil es didaktisch wichtig ist.

Erwähnenswert ist auch die wischiwaschi-Kritik, die meistens jubelnd daherkommt und keinerlei echten Hintergrund hat - außer dem, daß der Kritiker auch gerne eine Bemerkung für seine eigene Einspielung haben möchte - also eine Kritik aus schlechtem Gewissen (ich muß was schreiben).

Die gnadenlose Kritik ist möglichst komplett und verliert sich leicht in Details, wobei kein Unterschied zwischen positiver und negativer Kritik gemacht wird. Anders bei der boshaft gnadenlosen Kritik, wo es darum geht, die Einspielung möglichst schlecht zu machen, am besten noch mit unangreifbaren Argumenten.

Es gibt noch eine weitere Kritikmöglichkeit, die der Ursache auf den Grund geht, warum dem Kritiker die Einspielung gefällt oder nicht gefällt. Das ist meiner Meinung nach die interessanteste Kritikart von allen, denn hier lernt man etwas über seine eigene Wirkung. Ich hatte es wirklich darauf angelegt, aber einige wurden von einer Bemerkung meinerseits auf eine Aufnahme von mir aufmerksam und genau dort finden sich tatsächlich solche Kritiken. Ich wünschte, ich könnte solche Kritiken schreiben. Aber ich versuche wenigstens, mich auf das zu beschränken, was mir deutlich auffällt und versuche dann, Fragen zu stellen, die dem Einspieler vielleicht neue Ideen bescheren oder ihn in seiner bisherigen Vorstellung bestärken.

Nun zu den Kritikpunkten:

Der allgemeine Eindruck wird meistens positiv bewertet, ist also kein wirklicher Kritikpunkt. Das ist aber gleichzeitig der interessanteste Punkt für den Musiker, auch wenn es sehr weh tun kann, wenn er negativ bewertet wird. Hier sollte man tatsächlich vorsichtig zu Werke gehen, auch wenn das Gegenteil gewünscht wird.

Besondere Stilmittel können heikel sein aber was auffällt, kann man nicht einfach ignorieren (es sei denn, man weiß, daß es andernorts bereits intensiv diskutiert wurde und nimmt es als gegeben an, daß der Pianist immer so spielt, dann wäre es aber erwähnenswert, wenn er plötzlich nicht so spielt).

Kritik zu Tempo, Agogik und Dynamik ist häufig vom Geschmack geleitet. Das hilft dem Pianisten nicht weiter. Wenn man aber darauf eingeht, was die gewählte Spielweise bewirkt, ist es sehr interessant und sollte auch nicht schlecht ankommen.

Ein ganz schwer zu beurteilender Punkt ist wohl die individuelle Leistung des Pianisten. Damit sind sicherlich viele Kritiker selbst überfordert. Aber ich glaube, daß eine profunde und glaubwürdige Aussage hierzu sehr wertvoll ist, auch für Profis. Aber wenn die Glaubwürdigkeit nicht gegeben ist, kann das zu erheblichen Selbstzweifeln führen, hier muß man also umbedingt vorsichtig sein.

Geschmacksfragen gehören auch zur Kritik. Das ist etwas heikel, denn man möchte ja den Pianisten nicht kränken aber man sollte auch nicht umbedingt lügen. Es ist ja wichtig, zu wissen, wie man ankommt, auch wenn die Kunst natürlich über solchen profanen Dngen steht.

Ich selbst habe ja auch schon ein paar Rückmeldungen bekommen und das ist meistens wie Achterbahn fahren. Gelegentlich fühle ich mich mißverstanden, manchmal verarscht und mancher positiven Kritik mag ich kaum glauben, weil ich den Eindruck habe, daß ich nicht gemeint sein kann. Aber dieser ganze Wust aus Emotionen und Informationen ist mir sehr wichtig als Energiequelle zum Musikmachen. Frustration über ausbleibende Kommentare ist nicht halb so viel wert.
 
Am allerbesten würde mir persönlich ein Diskussionsmodus nach dem Motto "machs mit, machs nach, machs besser" gefallen, bei dem eine Besprechung des eigenen Spiels in Form von anschaulichen Reflexions-Aufnahmen erfolgt, d.h. hör mal, bei mir klingt das so... wie findest Du es, wenn man es so auffaßt? Das würde mir besonders viel Spaß machen. Für Anfänger ist das auch viel eingängiger als eine fachlich korrekte Analyse.

Das finde ich eine hervorragende Idee. Ein paar mal habe ich es gesehen aber es ist wirklich die Ausnahme. Mit meinem Klavierlehrer mache ich sowas andauernd und es ist vermutlich eine der besten Möglichkeiten, zu seiner eigenen Meinung zu kommen. Umso besser, wenn darauf noch eine Begründung für die eigene Version folgt.
 

Ich frage mich, ob nach dieser Diskussion je wieder irgendjemand einen Kommentar abgeben wird.:confused:
Wenn man sämtliche aufgezählten potenziellen Fettnäpfchen umgehen will, dann kann keine ehrliche Meinung mehr dabei herauskommen.

Ich frage mich, was ist dann der Sinn, wenn man nicht seine Meinung schreiben darf, sondern nur leere Worthülsen, stets darauf bedacht, dass jedes Wort treffen kann, dann findet doch kein wirklicher Austausch mehr statt.
Du Guendola, bist doch gerade auch jemand, wer sehr ins Detail kritisiert. Ich gehe aber davon aus, dass Du nicht verletzen willst.
Das, was der Schreiber bezweckt, ist die eine Seite, die andere ist aber auch die, was der Kritisierte mit der Kritik anfängt.
Die "Kritik" ist grundsätzlich doch eine eigenen Meinung, die jedem zusteht. Ich kennzeichne meine Meinung grundsätzlich als solche, wissend, dass es viele andere gbt, die auch ihre Berechtigung haben.
Kritik kann den Kritisierten verwirren, sie kann ihn bestärken, sie kann ihn verletzen, sie kann ihn anregen zum Verbessern, sie kann durchweg frustrieren. Das alles hat aber auch damit zu tun, wie der Betreffende mit Kritik umgeht. Weiß er sie zu nutzen oder sieht er sie nur als Anfeindung? Kann er sich innerlich so weit distanzieren, dass er in der Lage ist, sich mit berechtigter Kritk auseinander zu setzen? Oder zerstört ihn Kritik.

Ich glaube, wenn jeder seinen Kommentar als seine Meinung kennzeichnet, Kritik wohldosiert und freundlich anbringt und nicht vergisst, Gutes zu loben, dann find ich Kommentare sehr hilfreich.
Sollte ich etwas einstellen in nächster Zeit, dann will ich unbedingt Kommentare! Nichts kränkt mehr als das Ignorieren dessen, was man tut.



LG
violapiano
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
..... hoffentlich doch!

Aber ich finde Guendolas "Kritikkategorien" zwar ganz interessant, doch für den "Alltag" viel zu kompliziert.

Für mich stellt es sich ziemlich einfach dar:

Wer hier Aufnahmen reinstellt -von mir wird man hier aus guten Gründen auch künftig keine finden- muss auch mit dem (ungeschminkten) Echo leben können. Dazu gehört auch eine -aus der Sicht des Betroffenen- unfaire Behandlung. Ansonsten soll er es eben sein lassen. Ohne WENN und ABER! :D
"Gejammer" über "unfaire" Kritik oder gar Eingeschnapptheit finde ich zwar menschlich verständlich, doch das fällt bei mir aus den o.g. Gründen klar unter die Kategorie "selbstgemachte Leiden"!:rolleyes:
Ich werde zu diesem Thema aber jetzt (vorerst) schweigen....
 
Am allerbesten würde mir persönlich ein Diskussionsmodus nach dem Motto "machs mit, machs nach, machs besser" gefallen,

Genau so hatte ich mir die Vorgehensweise in einem Workshop eigentlich auch vorgestellt. "Kritik" in Form von Einspielungen der anderen, die zeigen, wie man es auch und eventuell sogar besser spielen kann.

Wer selber spielt, macht sich angreifbar. Das wissen die Kritiker, die selber keine Aufnahmen reinstellen, sondern nur rumnörgeln, vermutlich ganz genau... 8)
 
Ja, aber die Workshops gibts doch schon.
Das andere sind die Einspielungen, die so eingestellt werden, ohne ein workshop zu sein.
Versuch es doch mal nicht zu sehr als Angriff zu sehen, Haydnspaß. (Das Wort angreifbar ist schon wieder ausgetaucht.) Sondern als einen Meinungsaustausch.
Deiner Meinung zur Folge hieße es dann ja auch, nur wer selbst einstellt, darf auch was schreiben. Und warum das?:confused:
 
Deiner Meinung zur Folge hieße es dann ja auch, nur wer selbst einstellt, darf auch was schreiben. Und warum das?:confused:

Weil ich dieses Rumgelaber alla "Ich hab da aber eine Aufnahme von xyz, der spielt das viel langsamer, schneller, mit mehr Pedal, mit weniger Pedal, rhythmischer, melodischer, gefühlvoller, nicht so sentimental" etc. etc. auf den Tod nicht ausstehen kann.

Nur wer selber praktisch demonstrieren kann, worauf er hinauswill, weiß, wovon er redet. Alles andere sind Hirngespinste. Zu viele Leute reden über Dinge, von denen sie nichts verstehen.
 
Nun sag ich doch noch was, selbst wenn man als blutiger Klaviernafänger besser schweigen sollte, wenn die Götter sprechen.:)

Warum sollte ich das Forum mit Anfängeraufnahmen zumüllen?:confused::confused: Mein KL reicht mir als Kritiker und Wegbegleiter völlig. Und ich weiß um meine Fehler. Um einigermaßen akzeptabel zu spielen, dauert es in der Regel mehrere Jahre, zumal dann, wenn die Zeit, die zur Verfügung steht begrenzt ist.

Aber warum sollte ich meine Meinung zurückhalten und möglicherweise auch mal "nörgeln", wenn ich als jahrzehntelang erfahrener "Konsument" von Musik doch ziemlich klare Vorstellungen habe , warum mir etwas gefällt oder nicht??

Ich glaube, die Diskussion führt nicht mehr wirklich weiter, sondern dreht sich ein wenig im Kreis:rolleyes:
 
Weil ich dieses Rumgelaber alla "Ich hab da aber eine Aufnahme von xyz, der spielt das viel langsamer, schneller, mit mehr Pedal, mit weniger Pedal, rhythmischer, melodischer, gefühlvoller, nicht so sentimental" etc. etc. auf den Tod nicht ausstehen kann.

Nur wer selber praktisch demonstrieren kann, worauf er hinauswill, weiß, wovon er redet. Alles andere sind Hirngespinste. Zu viele Leute reden über Dinge, von denen sie nichts verstehen.

Also, wenn ich Dich richtig verstehe, dann möchtest Du nicht kritisiert werden von Leuten, die selbst das entsprechende Stück nicht spielen können?
Du meinst, wer es selbst nicht demonstrieren kann, der kann auch nicht mitreden?

Wie gubu auch, mache ich zum Beispiel viele Jahre Musik und kenne mich gut aus und weiß auch gut, was mir gefällt und was nicht. Was aber nicht heißt, dass ich es selbst spielen könnte. Ich weiß ganz gut, was ich kann und was nicht, wie gubu auch sehe ich das so, dass ich nicht etwas einstellen muss, wo ich selbst meine Fehler gut kenne. Und weiß, wo die Mängel stecken.

Trotzdem weiß ich aber genau, wie ich mir bestimmte Musik vorstelle und wie nicht. Ich kann das auch sagen, was Musik für andere Instrumente bestrifft, selbst wenn ich vom Instrument selbst keine Ahnung habe.

Da wäre dann die Frage nach der Kompetenz. Wer ist kompetent in deinen Augen, Kritik üben zu dürfen?
 
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