Klaviertechnik im Alltag

Als Dachdecker (mit Bürotagen) kann ich Dir versichern, dass Verspannungen auch in stehenden, laufenden, kletternden... Berufen massiv vorkommen.
Richtig schwierig ist z.B. auch absolute Bewegungslosigkeit. 20 Minuten still stehen ist gar nicht so einfach. Bei meinem ersten Versuch (Test beim Arzt) bin ich ohnmächtig geworden. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Dinge der Körper kann und welche banalen Dinge er nicht kann.
 
...welche Dinge der Körper kann und welche banalen Dinge er nicht kann
Ich denke, dass er von Natur aus kann, wir jedoch ihn oft durch unseren Alltag mit all seinen körperfremden Aktivitäten davon abhalten das zu tun, wofür er da ist und sich z.B. so in die Welt und Schwerkraft zu stellen, wie es ihm dient. Spiel mit der Schwerkraft ist ein weiteres höchst spannendes Experimentierfeld, Bewegungen in die Schwerkraft fallen lassen macht mir besonders viel Spaß oder sich in ihr aufzurichten.........ach einfach toll das alles:herz::blume::ballon::geschenk::party:
 
und wenn er den Humpen fasst, dann wird er dabei ganz gewiß nicht das vordere Fingergelenk (durch blödes pressen) aufwärts verbiegen - aber derselbe macht zu 98% genau das am Klavier: statt völlig natürlich zu greifen, wird nach unten "gedrückt" und dabei das vordere Fingergelenl passiv aufwärts gebogen (einknickende Finger)

Schätzt du wirklich, dass es 98% sind? Also nur einer von fünzig Klavierspielern knickt nicht im Fingerendgelenk ein? :konfus:
 
@ trialogo: denke daran, dass es vor allem Dein Gehirn ist, das Klavierspielen lernt, die Hände sind nur "Sklaven" Deiner "mentalen Fähigkeiten". Frederic Chiu empfiehlt daher, sich öfters den Notentext vor Augen zu führen, auch wenn man gerade kein Klavier zur Hand hat.
 

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