Klaviertasten & Gitarrentabs vergleichbar?

88Keys

88Keys

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24. Feb. 2012
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Hey Leute.

Ich bin blutiger Anfänger in Sachen Klavierspielen. Vor ein paar Tagen habe ich mein ePiano bekommen. (und ich liebe es!) Mit Tutorials habe ich mich schon an "Für Elise" und "River flows in you" versucht.

Bei "Für Elise" konnte ich nach ein paar Minuten schon den Anfang recht flüssig spielen. Ich denke untalentiert bin ich nicht umbedingt *grin* Aber alles in allem holpert es schon noch ein Bisschen, was nach dem ersten Mal aber glaube ich vertretbar ist.

Jedenfalls habe ich von früheren Zeiten etwas Erfahrung in Sachen Gitarre. Ich hatte mit Tabs gespielt (h3, e2 usw) Nun kam mir die Idee, ob ich das eventuell genau so auf die Klavier Tastatur übertragen könnte? Beim Klavier gibt es ja genauso c'' h''' usw.

Wenn das wirklich so ginge, würde mir das beim Klavierspielen eine große Hilfe sein!

Liebe Grüße 88Keys
 
Jedenfalls habe ich von früheren Zeiten etwas Erfahrung in Sachen Gitarre. Ich hatte mit Tabs gespielt (h3, e2 usw) Nun kam mir die Idee, ob ich das eventuell genau so auf die Klavier Tastatur übertragen könnte? Beim Klavier gibt es ja genauso c'' h''' usw. Wenn das wirklich so ginge, würde mir das beim Klavierspielen eine große Hilfe sein!
Ich spiele Gitarre zwar auch manchmal nach Tabs, kann aber den Vorteil, den Du vermutest, nicht teilen. Im Gegenteil. Klavier lernen bietet Dir nun die große Chance, die an sich recht einfache Notenschrift ENDLICH richtig zu lernen. Dadurch wird sich übrigens auch Dein Gitarrespiel verbessern können.

Der Vorteil des Piano ist, das jede Note in einem Notensystem exakt EINER Taste entspricht, während Du bei der Gitarre für eine Note (z.B. e5, a0) meist mehrere Griffmöglichkeiten hast, die auch alle anders klingen. Ich denke auf der Gitarre nur in Griffbildern und Bund/Saitenkombinationen, sogar oft OHNE Ahnung, welcher Ton gerade klingt; da müsste ich "abzählen"; auf dem Piano "sehe" ich gleichzeitig immer auch die Noten und ihre Position im Notenbild - hat keine 12 Monate gedauert, sich "umzustellen". Finde gut, wenn man BEIDES kann und kennt.
 
Tabs sind eine sehr bedauerliche Leute-Verarsche.

Im Grunde sagt jemand, der einem anderen Tabs anbietet statt Noten: "Hier, Kleiner, für richtige Noten bist Du zu blöd, und auch zu blöd, um zu lernen, wo welche Note auf der Gitarre liegt, also gebe ich Dir diese Pseudo-Notation für Doofe."

Tabs-Spieler sind aber keineswegs zu doof, sie sind allenfalls zu FAUL (oder hatten Pech, an den falschen Lehrer zu geraten).

Also schmeiß noch HEUTE alle Tabs weg, setz Dich auf den Hosenboden und lern die poplige Notenschrift.

Wer im übrigen nicht weiß, wo welcher Ton auf der Gitarre liegt bzw. wie die Töne heißen, die er gerade greift, kann nicht Gitarre spielen, sondern ist ein armer Schlucker, der ein paar eingetrichterte Muster dudeln kann und sonst nix.

LG,
Hasenbein
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Wer im übrigen nicht weiß, wo welcher Ton auf der Gitarre liegt bzw. wie die Töne heißen, die er gerade greift, kann nicht Gitarre spielen, sondern ist ein armer Schlucker, der ein paar eingetrichterte Muster dudeln kann und sonst nix.
Oh je! Herr Hasenbein ist online! Da ist es wieder Zeit, den digitalen Stöpsel zu ziehen, damit die freundliche Brühe ablaufen kann. Hier Hasi, zu Deiner Freude: Mein bescheidener Gitarrenblog Nicks Gitarrenblog , seit einigen Tagen sogar mit Links zu YouTube. Alles aus purer Freude!

Wer NICHT Gitarre spielenn kann, ist NICHT automatisch arm! Im Gegenteil! Mich persönlich hat mein bescheidenes Talent auf dem Instrument jahrelang vor der üblichen Armut des talentierten Musikers bewahrt! Sogar Mozart soll in bitterer Armut gestorben sein.

Ich war wieder einen Tag so lang online...Dir noch viel Spaß beim Retten der Welt!
 
@88Keys , ganz klar , NEIN keine tabähnlichen Konstruktionen auf dem Klavier versuchen.
Noten lernen
sonst könntest Du Dir ja auch bunte Punkte auf die Tasten kleben und Stücke nach Farben spielen (gabs glaube ich früher mal für Kinder)

@hasenbein
so ist die Aussage natürlich Quatsch. Noten gibt es für Gitarre bzw. deren Vorgänger erst, seitdem man mit anderen Instrumenten zusammen spielen wollte. Vorher wurde das Gitarrenspiel entweder mündlich oder später mit Hilfe von TABs notiert und dann irgendwann als Notenschrift.

TABs haben ganz klar Vor- und Nachteile. Wenn man geübt ist, kann man Tabs vom Blatt spielen, da steht eindeutig auf welcher Saite das c2 gespielt werden muss. Ein Notenspieler muss sich erst mal den Fingersatz erarbeiten.
Sobald b -chen auftauchen (Es-Dur, As-Dur etc.) wirds schwierig ... und bei open Tunings ... sind Tabs viel einfacher.

Mittlerweile sind Tabs so weit entwickelt, dass z.B. Timing Werte (Notendauer) Haltebögen etc. alles wie bei der Notenschrift zur Verfügung steht und auch genauso gespielt werden kann.

Ganz klarer Nachteil, sobald andere Instrumente dazu kommen, muss man Noten können, improvisieren oder Programme benutzen die beides können (Tabs und Noten :) )

Mann sollte als Gitarrist irgendwann beides können.
 
Grüße euch,

danke für die vielen Antworten! Danke auch searcher ;)

Ich finde die Aussage von hasenbein etwas unverschämt, ehrlich gesagt. Ich habe Gitarre nach Noten spielen gelernt. Und schreibe mir selbst unter jede Note einfach den Tab, wie diese Note gespielt wird.

Ob ich die Note angucke und auswendig weiß wie ich sie greifen muss, oder auswendig unter jede Note schreibe wie ich sie greifen kann, macht unterm Strich keinen Unterschied.

Es war meine eigene Entscheidung mir die Tabs unter die Noten zu Schreiben.

Man sollte jeden so spielen lassen, wie er es für sich am Einfachsten findet, ohne die Person dafür zu verurteilen. Selbst Menschen die keine Noten lesen können und nur nach Tabs spielen, who cares? Jeder hat seine eigene Technik zu spielen und das sollte man respektieren!
 
Man sollte jeden so spielen lassen, wie er es für sich am Einfachsten findet, ohne die Person dafür zu verurteilen. Selbst Menschen die keine Noten lesen können und nur nach Tabs spielen, who cares? Jeder hat seine eigene Technik zu spielen und das sollte man respektieren!
Da sagst Du was!!!
Komischerweise schaffen es aber viele Menschen nicht, über eine Sache zu reden und zu beschreiben wie sie es machen, also z.B. "Ich spiele nur nach Noten". Denn aus solchen Beschreibungen, kann ja dann jeder seine Schlüsse ziehen. Nein, es gibt immer wieder Leute, die haben quasi die Wahrheit gepachtet und reden nicht über "Dinge", sondern über die moralische Verurteilung anderer Erwachsener. Das Extrem dieser "Gesinnungstäter" wäre übrigens - ich übertreibe nun: "Du bist nicht gläubig! Dafür musst Du sterben!". Die milde Form lautet: "Du spielst ohne Noten! Du bist ein armseliger Wicht!"

Ich muss dazu sagen, ich war in letzter Zeit auch in anderen Foren, es ging um Wohnwagen oder sonstwas: Überall das gleiche Bild. Jedes Forum wird belästigt und beherrscht von einigen AKTIVEN, die über alles eine "heilige Meinung" haben. Clavio ist gar nicht schlimm! Man surfe mal in die Foren auf WEB.DE. Da quillt ein Hassbrei und eine Aggression, das ist erschreckend. Da kann man gleich auf die Autobahn, linke Spur, fahren.

Es gibt aber auch viele Menschen, die das bemängeln: Die Suchanfrage in Google: "Warum gibt es in Internetforen so viele Vollidioten" bringt 109000 Treffer! Ein Blogger hat das System übrigens fantastisch analysiert, wie diese verurteilende Allwissenheit zustande kommt und was diese Menschen antreibt. Das ist ja ein reizvolles soziologisches und psychologisches Phänomen.
 
Ich sehe das mal so... für mich ist Gitarre spielen nach Noten extrem schwer, weil nun mal eine bestimmte Note durchaus in mehreren Positionen auf dem Gitarregriffbrett gespielt werden kann. Wo sie letztendlich gespielt wird und mit welchem Finger, ergibt sich erst aus dem Notenumfeld. Deshalb spiele ich Gitarre sehr gerne nach Tabulatur...
Beim Klavier ist es aber so, dass einer bestimmten Note nur eine definitive Taste zugeordnet ist... da gibt es kein "entweder oder". So gesehen ist die "normale" Notenschrift (wenn sie denn mit Fingersätzen versehen ist) schon eine ziemlich gute Sache. Es ist halt nur die Klaviatur nicht direkt "abgebildet"
LG Georg
 
"Unverschämt"..."verurteilen"....

So drastisch muss das doch nicht gesehen werden.

Meine Meinung: Tabs sind wie Stützräder beim Fahrradfahren. Wem das gefällt, soll er doch. Ich urteile darüber nicht, denn ich weiss nicht, warum der/diejenige die Räder nimmt....

Doch: Normalerweise werden Stützräder lediglich auf dem Weg zum Fahradfahrenlernen genutzt. Und Tabs auf dem Weg zum Instrumentenlernen.

Aber viele benötigen dahin weder Tabs noch Räder....
 
Ihr könnt natürlich machen, was Ihr wollt, das will Euch ja keiner nehmen.

Aber es sollte erlaubt sein, darauf hinzuweisen, daß das einfach suboptimale Methoden sind.

Es ist ja überhaupt nicht schwer, zu lernen, wo auf der Gitarre eine bestimmte Note ist. Und wenn man das kann, dann spielt man mit dem RICHTIGEN Approach, wie er auch von Profis selbstverständlich genutzt wird. Nur muß man dazu ab und zu mal ein bißchen den Grips anstrengen, und da geht das Problem los...

Searcher, Du sagst selber, als Gitarrist muß man irgendwann beides können. Nun sage mir: Welchen Sinn hat es dann, erstmal seine Zeit mit den Tabs zu verschwenden und dann zusätzlich noch Noten zu lernen? In der Zeit, die das verbraucht, könnte man ja nun viele andere sinnvolle Dinge tun! Zwei Notationsweisen zu lernen ist definitiv Humbug, und da die Notenschrift die universellere ist, lerne man die gleich von Anfang an, peng, aus.

Warum lernen Menschen Tabs? Weil sie glauben oder ihnen eingetrichtert wurde, daß für ihr Level oder ihr Talent die richtige Notenschrift zu kompliziert oder zu schwierig sei.
Und das ist schlicht falsch.
Was höchstens sein kann, ist, daß man den falschen Lehrer hat, der einem die Notenschrift und deren Umsetzung auf dem Instrument nicht vernünftig beibringen kann.

Schwierig ist auf Gitarre Vom-Blatt-Spiel, ja; aber alles, was man nicht vom Blatt spielt, kann man ja schließlich üben, und somit kann man auch, sofern es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Tonfolge oder einen Akkord auf dem Griffbrett zu spielen, in Ruhe diese Möglichkeiten ausprobieren und immer wieder auch neue finden, und dabei lernt man das Instrument wirklich kennen und meistern, statt Malen nach Zahlen wie bei den Tabs zu machen! Und nur dies wiederum erleichtert mit der Zeit auch das Blattspiel!

Klar, 88Keys, ich verurteile niemanden dafür, wenn er sich Tabs unter die Noten schreibt, oder auch, wenn jemand sich die Notennamen unter die Noten schreibt oder über jede Note einen Fingersatz, oder wenn jemand meint, er muß sich bunte Aufkleber auf die Tasten kleben oder ein Keyboard mit beleuchteten Tasten benutzen, das ihm anzeigt, wo er als nächstes draufdrücken muß -

- aber es muß ja wohl möglich sein, ohne daß sich ein großes Buhuhu erhebt, festzustellen, daß dies alles lernverhindernde Maßnahmen sind und daß diese lernverhindernden Maßnahmen entweder aus Unwissenheit oder aus Faulheit ergriffen werden. Es besteht nicht der geringste Grund, beleidigt zu sein, bloß weil jemand feststellt, daß man in einer bestimmten Sache unwissend oder faul war (ist). Jeder ist das in bestimmten Bereichen.

LG,
Hasenbein
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
denn ich weiss nicht, warum der/diejenige die Räder nimmt....
Die Antworten einiger Gitarristen stehen weiter oben. Wissen hierzu wurde nun hinreichend geschaffen. Tabs sind keine Stützräder, Tabs sind eine Methode der Musiknotation. Ich persönlich kann übrigens nicht sehr viel mit Tabs anfangen, sie nutzen meist nur in Verbindung mit Audiomaterial, dann können sie sehr hilfreich sein.
 

- aber es muß ja wohl möglich sein, ohne daß sich ein großes Buhuhu erhebt, festzustellen, daß dies alles lernverhindernde Maßnahmen sind und daß diese lernverhindernden Maßnahmen entweder aus Unwissenheit oder aus Faulheit ergriffen werden. Es besteht nicht der geringste Grund, beleidigt zu sein, bloß weil jemand feststellt, daß man in einer bestimmten Sache unwissend oder faul war (ist). Jeder ist das in bestimmten Bereichen.
Das "Buhuhu" erhebt sich nicht, weil Du etwas feststellst. Es erhebt sich, weil Du das verbale Problem hast, nicht "feststellen" zu können, ohne andere runter zu ziehen oder zu beleidigen.
Du könntest Dich auch vom "Feststellen" als solches lösen. Beschreibe einfach DEIN Verhalten und DEINE Motivation. Also: "Ich spiele nur nach Noten. Dies halte ich für MICH am vorteilhaftesten. Ich bemühe mich, suboptimale Lösungen - dazu zähle ich auch TABS - zu vermeiden". Dann hat jeder GELERNT, was Du denkst. Es ist richtig und niemand ist beleidigt. Jedes weitere URTEIL über DINGE, Prinzipien, Menschen, Methoden usw. stehen dir ebensowenig zu. wie einem anderen Forumsmitglied. Wenn es mein Forum wäre, würde ich dich auf diese Etikette schriftlich aufmerksam machen!
 
Ich persönlich kann übrigens nicht sehr viel mit Tabs anfangen, sie nutzen meist nur in Verbindung mit Audiomaterial, dann können sie sehr hilfreich sein.

Ihr gebt's ja alle selber zu.

Searcher sagt, man müsse ja eh beides, Tabs und Noten, irgendwann lernen. (Dazu habe ich mich schon geäußert.)

88Keys sagt, er spiele nach Noten, schreibe sich aber die Tabs drunter. (Überflüssige, lernverhindernde Maßnahme, schrieb ich auch schon.)

Und selbst Du, Neronick, hältst Tabs für eine relativ wenig nutzbringende Geschichte.

Ihr verteidigt Tabs nur deswegen, weil Ihr denkt, was "alle" benutzen, könne doch nicht schlecht sein. (Diese Annahme ist leider sehr oft falsch.) Ansonsten müßt Ihr, wie man sieht, selber einräumen, daß es herzlich wenig Argumente für sie gibt.

LG,
Hasenbein
 
Das "Buhuhu" erhebt sich nicht, weil Du etwas feststellst. Es erhebt sich, weil Du das verbale Problem hast, nicht "feststellen" zu können, ohne andere runter zu ziehen oder zu beleidigen.
Du könntest Dich auch vom "Feststellen" als solches lösen. Beschreibe einfach DEIN Verhalten und DEINE Motivation. Also: "Ich spiele nur nach Noten. Dies halte ich für MICH am vorteilhaftesten. Ich bemühe mich, suboptimale Lösungen - dazu zähle ich auch TABS - zu vermeiden". Dann hat jeder GELERNT, was Du denkst. Es ist richtig und niemand ist beleidigt. Jedes weitere URTEIL über DINGE, Prinzipien, Menschen, Methoden usw. stehen dir ebensowenig zu. wie einem anderen Forumsmitglied. Wenn es mein Forum wäre, würde ich dich auf diese Etikette schriftlich aufmerksam machen!

Nein. Ich bin kompetenter, studierter Musiker und Musiklehrer; Ihr seid Amateure/Beginner, z.T. Autodidakten.

Daher haben meine An- und Einsichten in Sachen Musik und Musiklernen mehr Gewicht als Eure, und mitnichten geht es nur um ein "ich mach's halt so, und du machst es halt so".

LG,
Hasenbein
 
@GSTLP

Ich habe im Internet ein Bild von einer 88 Tasten Tastatur gefunden, auf der die jeweiligen Tasten beschriftet sind. Das habe ich mir ausgedruckt und vor mein ePiano an die Wand geklebt. Ein Bisschen zum abspicken bis ich es auswendig kann. *fg*

Wobei ich erst seit gestern unter den Klavierspielern bin, da wird es vertretbar sein dass ich es noch nicht auswendig kann.

@hasenbein

Deine Argumente und Aussagen bezüglich Tabs sind teilweise wirklich Quatsch. Jeder Mensch hat seine eigenen Gründe, weshalb er nach Tabs spielt oder nicht. Was Musik machen betrifft gibt es verschiedenste Wege -was du als Musiker auch wissen solltest.

Wenn ich das mal so direkt sagen darf, deine armen Musikschüler...
 
Ihr verteidigt Tabs nur deswegen, weil Ihr denkt, was "alle" benutzen, könne doch nicht schlecht sein. (Diese Annahme ist leider sehr oft falsch.) Ansonsten müßt Ihr, wie man sieht, selber einräumen, daß es herzlich wenig Argumente für sie gibt.
Eine EXTREM gute Gitarrenschule ist "Blues You Can Use". Wie fast immer findest Du dort die TABS als Ergänzung der Notenschrift, die das erzählen, was für GITARRISTEN nicht in Noten steht. Das Problem ist, das man irgendwann nur noch mit den Ohren und den Tabs spielt. Beim Klavier mache ich das ganz anders und ich wünsche mir, ich hätte als Kind die Gelegenheit gehabt, Klavier und Noten zu erlernen. Dennoch würde ich TABS nicht missen wollen.
 
Was Musik machen betrifft gibt es verschiedenste Wege -was du als Musiker auch wissen solltest.

Ist richtig und weiß ich auch.

Einige dieser Wege (es sind SEHR wenige) sind effektiv und führen zu zweckmäßigen Zielen und zur Meisterschaft, während andere Wege unzweckmäßige Umwege und Irrwege sind!

Warum sollte ich als fähiger Lehrer unzweckmäßige Umwege oder Irrwege, die eventuell ein Meistern des Instruments lebenslang verhindern, gutheißen??

Wenn ich das mal so direkt sagen darf, deine armen Musikschüler...

Die sind sehr zufrieden mit mir (habe überaus geringe Wechselquote), weil sie bei mir kein "es gibt verschiedenste Wege"-Blabla hören, sondern ich ihnen ganz klar das beibringe, was nötig und zweckmäßig ist.

LG,
Hasenbein
 
Wärst Du ein GUTER Lehrer, würdest Du NIEMALS jemanden beleidigen

Ich habe ja auch niemanden beleidigt - es haben hier Menschen etwas in meine Äußerungen hineingelesen, was sie als Angriff aufgefaßt haben, weil sie es nicht gewohnt sind, Fakten schmucklos auf den Tisch gelegt zu bekommen, sondern stets so flowerpowerigen, politisch korrekten "Jahaaa, es gibt verschiedenste Möglichkeiten, alles ist ok, du..."-Kram erwarten.

LG,
Hasenbein
 

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