Beaufort
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Ich habe mir einmal "spaßeshalber" den Cortot - Grundbegriffe der Klaviertechnik downgeloaded und ein bisschen herumgestöbert. Tut mir leid, aber dafür habe ich keine Zeit mehr, leider. Im übrigen weiß ich nicht, was Du gegen Czerny hast. Seine Passagenübungen op. 261 sind doch eine schöne Sache und klingen sogar gut. Was den Rotwein anbetrifft, kenne ich mich erheblich besser aus als auf dem Klavier.
Bitte vergiss nicht, dass ältere Menschen ganz andere Probleme haben als die richtige Trainingsmethode auszuwählen und sich mit philosophischen Auseinandersetzungen darüber abzuquälen. Probleme mit der Konzentration, des Überblicks und Erfassens der Noten und der Koordination der Finger, des Gedächtnisses usw. Was hilft denn da?
Bitte vergiss nicht, dass ältere Menschen ganz andere Probleme haben als die richtige Trainingsmethode auszuwählen und sich mit philosophischen Auseinandersetzungen darüber abzuquälen. Probleme mit der Konzentration, des Überblicks und Erfassens der Noten und der Koordination der Finger, des Gedächtnisses usw. Was hilft denn da?



Aufgrund langer Lebens- und Lernerfahrung verfügt man auch über bessere Lernstrategien und eine höhere Frustrationstoleranz als junge Menschen. "Ein paar Jahre" sind für ein Kind/einen Jugendlichen eine EWIGKEIT, je älter man wird, desto schneller verfliegt die Zeit und man weiß sie viel besser zu nutzen. Wenn man einem Kind sagt: "In zwei, drei Jahren", bedeutet es für das Kind so gut wie "nie", als älterer Mensch wird man fast schon ein bisschen hektisch, weil man die Erfahrung gemacht hat, wie schnell so ein Zeitraum verfliegt.
Wenn man über ein möglichst breit gefächertes Methodenarsenal verfügt, ist für jede spezifische Schwierigkeit etwas dabei.