Klaviernoten vom L - I D L

H

Hebi19

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5. Feb. 2009
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Keine Schleichwerbung - aber bei uns gabs die Woche beim Discounter der mit "L" angeht und mit "idl" aufhört Klaviernoten als "Sammlung"

Ich hab zweimal a 9,90 € investiert für "Klavier - Die Grundlagen der Technik" und "Klavier - Die klassiker von A-Z"

Beides sind jeweils 2 Bände mit zusammen über 400 Seiten - also zunächst mal ca 800 Seiten Noten für knapp 20 Euro. Da ist jeder Ausdruck aus dem Internet wohl teurer, wenn man seine Druckerkosten "ehrlich" rechnet.

Notenbild:
* Den Druck empfinde ich für gut leserlich, groß übersichtlich
* Es sind keinerlei Fingersätze angegeben.....
z.B. beim Bach Präludium C-Dur BWV 846 ist bis Takt 7 die linke Hand
auf obere und untere Notenzeile verteilt, empfinde ich persönlich nicht
ganz so günstig.

Bindung u. andere "Qualitätsmerkmale":
obwohl der umfangreichste Band mit mehr als 250 Seiten recht dick ist, lässt er sich so aufschlagen, dass beide Seiten lesbar sind und das Heft stabil auf
dem Ständer steht.
Die Bindung schein bisher recht stabil - kenne Hefte, bei denen sich bereits am ersten Tag einzelne Seiten lösen - ist hier definitiv nicht der Fall
Stabiles glattes Papier, subjektiv fester als mein 80g-Druckerpapier.

Negatives:
* ich habe inzwischen 3 Stücke gefunden, die in beiden Sammlungen vorhanden sind, die ich so also doppelt habe.
* bei doch etlichen Stücken über 2 Seiten muss man trotzdem blättern.
* habe im WTK-Präludium 15 G-Dur einen kleinen "Fehler?" gefunden.
der vorletzte Takt hat da in der oberen Stimme als letztes Appregio
a-e-g-f-d-c im "Original" kenn ich das mit a-c-e-f-d-c - gleiches ist aber
in von mir ausgedruckten Noten vom Mutopia..... inweiweit kleine Fehler
in der Ausgabe verbreitet sind, kann ich nicht beurteilen - wär schon "fatal"

Stückeauswahl:
Albeniz, Bach, Beethoven, Bertini.....über Scott Joplin bis Tschaikowskij ist alles vertreten. Schierigkeitsgrade würde ich bis "oberes Mittel" definieren, bin da aber kein Experte - einfache sind vorhanden (z.B."Fröhlicher Landmann") mittlere genauso (facile-Sonate vom Wolfgang Amadeus) und auch Chopin Etüden (Op25Nr2 "Schmetterlingsetüde", Op25Nr1 "Harfenetüde")

Die "Techniksammlung" ist übergoerdnet sortiert nach den Begriffen "Figuren mit Lagenwechsel", "Tonleitern diatonisch", "Chromatik", "Verzierungen", "Repetitionen", "Alternierende und gekreuzte Hände", "Schüttelbewegungen" und "Akkordbrechungen". Innerhalb dieser Obersortierung sind die entsprechenden Beispielstücke streng alphabetisch nach Komponist sortiert.
Irgendwelche Erklärungen oder Anweisungen zur jeweiligen Kategorie der "Obersortierung" gibt es nicht.

Die "Klassikersammlung" ist ohne Oberbegriffe komplett alphabetisch sortiert (Band_1 Albeniz bis Grieg - Band_2 Händel bis Tschaikowskij).

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Hab jetzt für ne ganze Zeit "Material" für ein augenscheinlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
 
Hi Mephi

In unserem Markt waren am Montag jeweils 5 "Originalveschweisste" (in Folie) Sammlungen. Wirds geben "solange der Vorratd reicht" ???

LG vom Hööööbüüüh
 
(Beitrag entfernt)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
also ich geh morgen früh direkt mal schaun ob es die noch bei uns gibt^^
 
Hallo,

Das scheint LIDL jährlich kurz vor Weihnacht anzubieten, denn das Angebot gab es letztes Jahr auch.

Auch der Schuber "Keyboard - Die grosse Schule" ist nicht zu verachten.

Nur die erste Hälfte enthält eine Einführung in das Keybordspiel, aber wer Akkordpiano spielt, kann das esbenfalls verwenden. Es geht bis zum Quintenzirkel und zur Bluestonleiter, ist aber stark gerafft.
Wer sehr talentiert ist, dem kann das genügen....

Der Rest des 1. Bandes und die anderen beiden Bände enthalten Klaviernoten (ohne Akkorde) für Klavier 2-händig. Volkslieder (international, mit Text aber nur die 1. Strophe),Blues,Ragtime usw. Man erhält so eine Notensammlung, die praktisch alles hat, was so in der Anfängerliteratur für Klavier vorkommt.

Peter
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Wird da auch die Blues und Jazz Improvisation erklärt?
Wenn ja werd ich morgen oder nächsten Montag hin rennen:D.
 
Es wird eine kurze Anleitung zur Bluesimprovisation gegeben.
"Anleitung" ist vielleicht übertrieben; es gibt 2 oder 3 Beispiele über das Stück "Harrys Blues" und man wird ermuntert selber zu improvisieren.
Das 12 taktige Blueschema wird erklärt; Jazz bleibt aussen vor.
Es ist alles sehr kurz gefasst, fehlt natürlich viel. Aber das was da ist, ist auch gut - finde ich.

Wie in allen Keyboardbüchern wird auch die Einfingerbegleitung kurz erklärt, wer klug ist, ignoriert das. Die hat zwar durchaus einen Sinn für /fortgeschrittene/ Spieler, die die Akkorde z.B. mit dem Fusspedal spielen, oder die "2 1/2 händig" Akkorde, Bass und Melodie spielen wollen, aber für Anfänger ist sie Gift. Das nur zur Warnung....

Peter
 
Dann lern ichs doch lieber von mein KL...
Ich üb zur Zeit die Bass und Jazz Tonleiter mit improvisieren und was dazu gehört, eigentlich gar nicht mal soooo schwer:D.
 
ist in der klassischen version auch zufällig die etüde von scriabin op.8 no.12?
 
NEIN

von Scrjabin ist "nur" drinnen:

Feuillet d'Album As-dur op. posth.
Nocturne As-dur op. posth.
Etüde cis-moll op2 Nr. 1

in der Klassiksammlung (Band 2).
in der Techniksammlung ist von diesem Komponisten nichts drin
 


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