S
Snitzy
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- 5. Okt. 2007
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Mit 26 Jahren fang ich nun an Klavier zu spielen.
In meiner Kindheit gab es einige Kinder die Klavier lernten (lernen mussten)
und das waren immer die unbeliebten Streber Kinder deren Eltern immer
ganz besonders vornehm warten (oder taten). Die Kinder, die man immer
vor dem Unterricht in die Mülltonne geworfen hat. Oder den Ranzen
versteckte oder Kaugummi in die Löcher der Munharmonika steckte.
Oder die Kinder, die man beim Sport zuletzt gewählt hat.
Kinder mit denen man sich auf Klassenfahrten nie das Zimmer teilen wollte
und die immer ganz dicht beim Lehrer liefen.
Eigentlich fand ich diese Welt des "Hochgeistigen" immer irgendwie
unsympathisch. Auch heute merkt man noch, wenn man ein Klaviergeschäft
betritt, dass die Leute dort "irgendwie anders" sind.
Schon beim Telefonat hieß es, "man würde sich ganz außerordentlich
auf meinen Besuch freuen".
Hat Klavier spielen für Euch auch immer noch einen elitären Touch?
Woher kommt dieser elitäre Hauch?
Am Geld liegt es wohl nicht, schließlich gibt es schon günstige Klaviere
und Leute kaufen sich ja auch einen Fernseher für 3000 Euro (nagut, wenige
Leute) oder sie geben viel Geld für irgendwelchen Elektronikramsch aus.
Vielleicht liegt es auch an den Noten. Noten sind geheimnisvoll, eine
Geheimsprache. Vieles ist französisch. Französisch an sich ist ja
schon eine "elitäre" Sprache (nur für die Franzosen halt nicht).
Naja ... irgendwie ist Klavierspielen, oder überhaupt ein Intrument, sofern
es jetzt keine Gitarre oder ein Schlagzeug ist, sondern vielleicht eine
Harfe, eine Geige oder ein Chello immer mit einer "vergeistigten Welt"
und etwas elitärem verbunden.
Was denkt Ihr?
In meiner Kindheit gab es einige Kinder die Klavier lernten (lernen mussten)
und das waren immer die unbeliebten Streber Kinder deren Eltern immer
ganz besonders vornehm warten (oder taten). Die Kinder, die man immer
vor dem Unterricht in die Mülltonne geworfen hat. Oder den Ranzen
versteckte oder Kaugummi in die Löcher der Munharmonika steckte.
Oder die Kinder, die man beim Sport zuletzt gewählt hat.
Kinder mit denen man sich auf Klassenfahrten nie das Zimmer teilen wollte
und die immer ganz dicht beim Lehrer liefen.
Eigentlich fand ich diese Welt des "Hochgeistigen" immer irgendwie
unsympathisch. Auch heute merkt man noch, wenn man ein Klaviergeschäft
betritt, dass die Leute dort "irgendwie anders" sind.
Schon beim Telefonat hieß es, "man würde sich ganz außerordentlich
auf meinen Besuch freuen".
Hat Klavier spielen für Euch auch immer noch einen elitären Touch?
Woher kommt dieser elitäre Hauch?
Am Geld liegt es wohl nicht, schließlich gibt es schon günstige Klaviere
und Leute kaufen sich ja auch einen Fernseher für 3000 Euro (nagut, wenige
Leute) oder sie geben viel Geld für irgendwelchen Elektronikramsch aus.
Vielleicht liegt es auch an den Noten. Noten sind geheimnisvoll, eine
Geheimsprache. Vieles ist französisch. Französisch an sich ist ja
schon eine "elitäre" Sprache (nur für die Franzosen halt nicht).
Naja ... irgendwie ist Klavierspielen, oder überhaupt ein Intrument, sofern
es jetzt keine Gitarre oder ein Schlagzeug ist, sondern vielleicht eine
Harfe, eine Geige oder ein Chello immer mit einer "vergeistigten Welt"
und etwas elitärem verbunden.
Was denkt Ihr?