Klavier für meine liebste Ehefrau und Fragen über Fragen vom musikalischen Depp

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15. Sep. 2013
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Hallo Community,

meine Frau wünscht sich ein Klavier. Diesen Wunsch mag ich ihr gerne erfüllen.

Sie kann wohl spielen, aber sie hat nicht vor Konzerte zu geben. Es ist vielmehr für Sie selbst und für unsere noch jungen Kinder für die musikalische Erziehung.

Meine Frage daher: Was würdet Ihr empfehlen? gibt es was vernünftiges gebrauchtes? oder ist dem eher abzuraten? Mit wieviel Geld muss ich rechnen? Sorry, meine Fragen sind absolut oberflächlich. Aber ich bin der musikalische Depp. Hatte in der Schule schon nur die Triangel und hab ne 6 bekommen.

Ich hoffe, Ihr könnt mir weiter helfen.

Schon mal herzlichen Dank,

Gruß

Mirco :confused:
 
Wenn Du nicht viel Geld ausgeben willst, dann würde ich Dir zu einem Gebrauchten raten. Klaviere im Alter von 20-30 Jahren sind normalerweise noch in top Zustand und auch Klaviere mit 40-50 Jahren können noch völlig problemlos sein. Kaufe bei einem Händler, der die Klaviere nicht einfach nur weiterverkauft, sondern der eventuelle Mängel, und sind es auch nur kleine, beseitigt. Beim Kauf von Privat kann man unter Umständen Geld sparen. Zur Beurteilung nimmst Du aber am besten einen Fachmann mit und musst für nach dem Kauf immer noch einen Aufwand einplanen, das Klavier richtig durch einen Fachmann einzustellen (regulieren) zu lassen. Ich habe noch kein Klavier in Privatbesitz, das etwas älter war, gesehen, das man einfach so hätte weitergeben können.

Lasse Deine Frau verschiedene Klaviere probespielen. Sie muss herausfinden, was ihr in Bezug auf Anschlag und Klang gefällt. Eine Empfehlung in Bezug auf Marken oder Modelle ist eventuell grob möglich, aber letztendlich ist jedes Klavier ein Individuum und es gibt auch innerhalb einer Modellreihe unter Umständen große Abweichungen. Kaufe am besten nur das, was Du Dir angesehen und probegespielt hast. Nicht das gleiche Modell ungesehen bei einem anderen Händler.

Liebe Grüße,
Martin
 
Vernünftige Klaviere von etablierten Herstellern gibt es in jeder Preislage ab 5-6000 Euro aufwärts. Nach oben gibt es kaum Grenzen, das der Vollständigkeit halber.

Gebrauchte sind natürlich billiger. Ob man für fünftausend Euro ein gebrauchtes Klavier der Oberklasse oder lieber ein solides neues Durchschnittsklavier kauft, ist Geschmacksache. Gut leben kann man mit beiden.

Der Händler sollte ein solider Laden sein, klar.

CW
 
Was ist Dir Deine Frau wert? Bösendorfer, Bechstein und Steinway bieten sehr, sehr gute Pianos um 30.000,- ;-)

@ cwtoons: Für 5 Mille kriegst Du kein neues "Durchschnittsklavier"! Könenn wir uns darauf einigen, z.B. ein Yamaha U1 als mittleren Standard festzulegen? Dann reichen 5.000 nur für ein gutes, relativ junges (>20/30 Jahre) "Durchschnittsklavier". Für 5.000 bekommt man NEU etwa obere Unterklasse oder untere Mittelklasse.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Da können wir uns durchaus drauf einigen. Bei fünf Riesen geht es los. Find ich auch nicht schlimm. Das ist auch der Preis einer Einsteigergeige oder eines guten Fagott.

Musical instrument are expensiv, what a pity!

CW
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Was ist Dir Deine Frau wert? Bösendorfer, Bechstein und Steinway bieten sehr, sehr gute Pianos um 30.000,- ;-)

Oje, wenn's DAnach geht, dann würde er natürlich das billigste E-Piano für 299 Euro nehmen...

Die Fragestellung ist vermutlich eher: "Was ist das billigste Klavier, mit dem ich, ohne Ärger von meiner Frau zu bekommen, davonkommen würde?" :D
 

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