Das Problem mit der Stimmung macht mich allerdings auch nachdenklich. Heißt das, man kann die Stimmung von BIAB nicht ans Klavier anpassen ?
Hierzu aus der online-Hilfe des Prog:
"Hauptfeinstimmung:
Hiermit können Sie die genaue Stimmung Ihrer Soundkarte o. Soundmoduls einstellen. Dies ist nützlich, wenn Sie mit einem Instr. mitspielen o. aufnehmen, das nicht leicht verstimmt werden kann, z.B ein ak. Piano. Die Einst. 0 ist die Vorgabe 'A
Beachten Sie: Nicht alle Soundkarten/Module unterstützen Master Tuning. Unterstützte Geräte sind z.B. Roland Sound Canvas, Yamaha XG, SoundBlaster AWE64, Live u.a. Um herauszufinden, ob Ihre Soundkarte Master Tuning unterstützt, klicken Sie auf ...
Bereich ist +/- ein Halbtonschritt.
Grad getestet: Mein Laptop Sound-On-Board kann das, high-end scheint also nicht nötig.
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Bzgl. iRealBook:
es gibt ein agiles Forum dazu:
http://irealbook.net/forums/index.php
wo auch viele privat erstellte leadsheets veröffentlicht werden.
Zur Frage nach einer PC-Version (für MAC gibt's seit kurzem eine Version) schreiben die Entwickler dort:
"What might be a little cheaper than a Macbook is to use it on iPad.
Here are a couple of threads if you are interested:
http://irealbook.net/forums/showthread.php?t=1011
http://irealbook.net/forums/showthread.php?t=1124
and there are more if you search.
If you have no objection to using Apple hardware, this is our main platform and it is unlikely to change in the near future."
Und, RobiMarco, bzgl. Fummeligkeit: iRealBook ist in der Anwendung (auch wg. seiner beschränkten Möglichkeiten) einfacher als BiaB aber fummelig wenn man leadsheets erstellen/in größerem Stil ändern will (deswegen gibt's von den Entwicklern auch einen Web-Editor hierfür, aber viel Erfahrung habe ich damit auch noch nicht). Das liegt aber auch an der jeweiligen hardware.
Neben den Platformen gibt's also diese Unterschiede:
iRealBook ist deutlich billiger und reicht, um das Spielen in einer Band prinzipiell zu üben.
Band in a box ist teurer aber bietet auch viel mehr Features, mehr Instrumente und bessere Klänge (Real Tracks). Sicher kann man spezielle Bandarrangements damit besser üben. Ob's schon ausreicht, um "anwendbare/verkäufliche Gebrauchsmusik" zu produzieren weiß ich nicht.
LG
Stuemperle