Kawai Ca 51 / Yamaha CLP 320

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Hallo zusammen!


Ich nehme seit 2 Monaten Klavierunterricht. Davor habe ich bereits jahrelang Keyboard gespielt. Momentan muss daher auch noch mein Yamaha DGX her halten. Daß das auf Dauer unbefriedigend ist, erklärt sich von selbst.

Ein echtes Klavier kommt finanziell nicht in Frage, evtl. später mal, wenn unsere Kinder groß sind, d.h. für die nächsten Jahre muss bzw. soll ein digitales Piano her.

Ich war immer ein großer Fan von Yamaha und deshalb habe ich mich auch erst nach gar nichts anderem umgeschaut sondern bin im Internet recht schnell auf das CLP 320 gestoßen, was mit ca. 1500 Euro in einem preislich interessanten Bereich liegt. Auch mein KL (er hat ein Musikgeschäft und verkauft dort auch überwiegend Yamaha) meint, daß das die richtige Wahl für mich sei.

Ich bin dann in diverse Musikgeschäfte gefahren und habe mir das CLP live angeschaut und auch ein wenig darauf gespielt bzw. mir vorspielen lassen. In allen Musikläden (insgesamt 3) wurde ich sehr gut beraten und nirgendwo wurde Partei für irgendeine Marke ergriffen, aber was mir in allen Läden aufgefallen ist: Ich fand den Klang des CLP ehrlich gesagt überhaupt nicht gut. Daß ein E-Piano natürlich bei weitem nicht an ein normales Klavier heranreicht, ist ja klar, aber das Yamaha klang so.... blechern?

Als ich dann mal in die Kawai-Abteilung gegangen bin, fiel mir das Ca 51 auf und siehe da, dieser Klang sprach mich gleich viel mehr an.

Und das ging wie gesagt in allen drei Läden so. Jedesmal bin ich als überzeugter Yamaha-Fan hineingegangen und wirklich überzeugt hat mich dann doch immer wieder das Kawai.

Mein KL hat mich nun heute wieder total verunsichert, weil er meinte, daß Yamaha nunmal Marktführer sei und die viel besseren E-Pianos baut und er hätte - im Gegensatz zu Kawai - so gut wie nie irgendwelche Probleme bei seinen Kunden gehabt (bzw. die Kunden mit ihren Instrumenten).

Dann habe ich hier im Forum eine Umfrage gefunden, wo auch die Yamaha-Nutzer eindeutig in der Mehrzahl sind (zumindest die, die sich an der Umfrage beteiligt haben).

Vielleicht habe ich auch einfach (noch) kein Gehör dafür, aber rein persönlich finde ich, daß das Kawai mehr nach Klavier klingt, als das Yamaha. Von den Tasten her habe ich jetzt noch gar nicht mal soo einen großen Unterschied gemerkt.

Was ist an dem Yahama denn so viel besser oder was spricht eher für das Kawai?

Wer von euch besitzt ein E-Piano aus den genannten Serien und wie sind eure Erfahrungen damit?

Vielen Dank schon einmal



LG, Nicola
 
Hallo Nicola; ich besitze das Vorgängermodell CA-5 und habe dieses vor allem wegen des Anschlags ausgesucht. Mir erschien er Klassen besser als bei Yamaha - umgekehrt fand ich den Y-Klang etwas ausgewogener, nicht so bassdominant wie bei K. Aber: Ich würde aus meiner Sicht eindeutig zum K. raten, weil nun mal der Anschlag das allerwichtigste ist (schließlich willst Du ja irgendwann mal ein "normales" Klavier).

Qualitätsmäßig bist Du bei beiden Marken gleich gut aufgehoben. Roland solltest Du auch noch mal anspielen, dann hast Du die 3 "Großen" durch.
 
Hallo Nicola,
ich hatte mal ein Kawai CA51. Das Hauptargument für mich war, wie auch für Fishermann, die gute Klaviatur. Der Klang über Lautsprecher fand ich ganz OK, allerdings hat mich der Klang über Kopfhörer genervt. Kann sein, dass ich da evtl. etwas empfindlich bin, aber mir hat er nicht gefallen.
Ich glaube bei der ersten Serie konnte es auch vorkommen, dass Tasten beim spielen quietschten. Das wurde dann vom Service repariert.
Beim Lautspielen hast du das nicht gehört. Wenn du allerdings mit Kopfhörer in einem Raum spielst wo jemand noch TV schaut, gibt’s Ärger.
Kann aber sein, dass man das Problem jetzt ab werk schon behoben hat (Kaufdatum war bei mir Mitte 2008).

Also wenn du auch mit Kopfhörer spielen möchtest, solltest du beim Testen der E-Pianos deinen Kopfhörer mitnehmen und mal damit probieren.

Ansonsten ist das Kawai echt super.

Gruß Axel
 
Hallo Nicola,

ich habe zwar ein "kleineres" Model von Kawai, das alte CN21, hatte mir dem aber bisher keine Probleme. Da ich mich aber jetzt aus dem Bereich "herausgewachsen" fühle, bin ich auch auf der Suche nach einem "ePiano fürs Leben". (Ein "richtiges" Klavier kommt wegen Mietwohnung - im 7. Stock - nicht in Betracht - allenfalls ein Steinway nach einem Lottogewinn :D).
Deshalb habe sehe auch ich mich im Moment in allen erreichbaren Geschäften um und vergleiche die verschiedenen Modelle. Dabei ist mir auch das CA 51 schon untergekommen. Ich finde den Klang der Kawais auch schöner als den der Yamaha - ist wohl wirklich Geschmackssache. Aber ausgerechnet beim CA 51 finde ich den Anschlag nicht wirklich überzeugend.
Ich hatte hier in Hamburg die Möglichkeit das CA 18, CA 51, CA 91 und CA 111 (mein absoluter Favorit!!) auszuprobieren und zum Vergleich auch das CN 22 - das Nachfolgemodel von meinem. Da ich dezidiert auf der Suche nach einem Model bin, dessen Anschlag dem echten Klavier- bzw. Flügelanschlag näher kommt, als bei meinem CN 21, habe ich natürlich da auch besonders drauf geachtet. Das CA 51 spielte sich für mich eher wie das CN 21 / 22 und sogar das CA 18 kam an den "echten" Klavieranschlag ähnlich nahe heran wie das CA 91 und CA 111 - und ist auch noch günstiger als das CA 51! Dafür aber auch ohne viel netten "Schnickschnack" in Bezug auf "Extras".
Leider hatte ich keine Möglichkeit auch das CA 71 zu testen - welches ich mir vorher auch nach Recherchen hier im Forum als Favorit gemerkt hatte und welches auch in das Budget paßte, daß ich mir erstmal genehmigt habe. Jetzt werde ich wohl doch noch etwas sparen und mir dann vermutlich das CA 111 leisten - schließlich soll es ja "für's Leben" sein. ;)

Ich kann Dir nach diesen Erfahrungen noch raten, auch noch einmal die einzelnen Kawai Modelle untereinander nach ihrem Anschlag her zu vergleichen - vielelicht ja direkt nach der Unterrichtsstunde, wenn Du das "Klaviergefühl" noch in den Fingern hast. Wie schon erwähnt, ich finde da fällt das CA 51 etwas aus dem Kawai-CA-Rahmen. Und ich würde mich auch nicht von den Aussagen zu den Hörempfindungen von anderen beeinflußen lassen: jeder Mensch ist individuell in seinem Hörempfinden und schließlich muß Du es ja in erster Linie beim Üben hören und Dich daran erfreuen, oder willst Du es gleich als Konzertinstrument benutzen? ;)

Vertraue auf Dein Bauchgefühl und wenn das sagt "Kawai CA 51", dann wirst Du daran auch Deine Freude haben!

Viele Grüße
Koschka
 
Kleine Ergänzung zu Koschkas fundiertem Post:

Jedes Klavier hat einen anderen Anschlag, der auch - innerhalb bestimmter Rahmenbedingungen - verändert werden kann. Das geht aber bei einem Digi nicht! Das CA-5 war im Anschlag meinem damaligen U-1 am nächsten und daher habe ich auch gerne hin und her gewechselt. Mit dem von Michael "tiefergelegten" Anschlag meines S&S hat das aber nun gar nichts mehr gemein, weshalb ich auch nur in Notfällen darauf zurückgreife.

Orientiere Dich daher an der Anschlagsnähe zu Deinem derzeitigen (Schul-)piano, damit der Wechsel nicht krass ausfällt.

Ansonsten halte ich es gerne mit Koschka: Hör auf die Finger, die Ohren UND den Bauch!
 
Hallo Nicola,

als ich vor ein paar Jahren auf der Suche nach einem Digi war, ging es mir genauso wie dir. Viele rieten mir zu Yamaha, aber mir gefiel der Klang und die Holztastatur von Kawai viel besser.

Ich habe mich dann für das Kawai CA 7 entschieden und diesen Kauf nie bereut. Einmal hatte ich etwas dran, aber der Service war sofort da und hat den Fehler behoben.

Damals habe ich auch überlegt, ob ich das CA 5, CA 7 oder CA 9 nehmen sollte. Das CA 9 war preislich überhaupt nicht drin. Der Klang von dem Kawai CA 7 gefiel mir aber soviel besser als der des CA 5, so dass ich mich dann auch dafür entschieden habe (auch mit viel Bauchgefühl).

Nach wie vor gefällt mir der Klang sehr gut, auch über Kopfhörer. Ich habe auch keine Probleme, wenn im Hintergrund der Fernseher läuft und ich spiele mit Kopfhörer. Vielleicht kommt es aber auch drauf an, welchen Kopfhörer man benutzt.

Also, lass dich nicht beirren, du spielst auf dem Digitalklavier und dir muss der Klang und die Tastatur gefallen.

Gruß Didanja
 
@Koschka: Das CA18 und das CA51 haben dieselbe Tastatur, und sollten /eigentlich/ denselben Anschlag haben. Hast Du mal geprüft ob vielleicht jemand eine andere Anschlagskurve eingestellt und gespeichert hat?

Das CA 18 hat aber keine Saitenresonanz und keine MIDI Schnittstelle, d.h. es hat abgespeckten Pianosound und spätere Erweiterung (per Softwarepiano) unmöglich.

Eine klangliche Besonderheit bei Kawai ist die Saitenresonanz. Die ist wesentlich vollkommener als bei Yamaha (und Anderen) implementiert.
Sie funktioniert über Terzen Quinten und Oktaven und wahrscheinlich noch mehr und zwar über viele Oktaven hinweg. Auch schwingt die Nachbar"saite" leicht mit, wenn man eine Taste daneben anschlägt und die andere Taste entdämpft hat, es entsteht eine leichte Dissonanz wie bei einem echten Klavier.

Ich hatte ungefähr 4 Wochen mein Kawai CP136 und ein Yamaha CVP96 direkt nebeneinanderstehen und konnte die Tastaturen direkt vergleichen.
Die /statische/ Kraft, die man benötigt, um eine Taste niederzudrücken, ist ziemlich genau dieselbe. Ich hab das mit einem kleinen Gewicht ausgemessen. (Wegen der Reibung kann man das nicht ganz genau messen 10-15g Fehler sind drin.)

Der Grosse Unterschied ist die dynamische Kraft, die man beim An/schlagen/ benötigt. Die Massenträgheit der Kawai Holztastatur ist etwa doppelt so gross. Das ist geschätzt; genau nachmessen kann ich das nicht. Es ist aber aus der Konstruktion erklärbar:

Bei der Yamaha Tastatur muss man den Hammer "heben" und die Masse des Hammers beschleunigen. Die Plastiktaste ist so leicht, ihr Gewicht kann man in erster Näherung vernachlässigen.

Bei der Kawai Taste muss man den Hammer heben /und/ seine Masse beschleunigen. Man muss aber nicht den Tastenbalken heben, denn der ist ja ausbalanciert. Weil der aber träge Masse hat, muss man ihn - und die eingeklebten Ausgleichsgewichte- trotzdem bewegen, bzw. beschleunigen.
Das führt dazu das schnelles und gleichzeitig leises Spielen auf der Kawai Tastatur einfacher ist, denn je schneller man eine Taste anschlägt, umso mehr Gegenkraft entsteht durch die Massenträgheit.

Dadurch entsteht bei schnellem Spiel auch mehr Druck zwischen Finger und Taste, die Finger rutschen deshalb nicht so leicht.

Soweit meine Analyse nach physikalischen Gesichtspunkten, die bitte nicht als wertend aufgefasst werden soll. Welche Charakterik man lieber mag, soll jeder selber entscheiden, genauso wie man ja auch zwischen Kaffee und Tee frei entscheiden kann, Hauptsache, er ist schwarz ;-)

Grüsse,

Peter
 
Aber ausgerechnet beim CA 51 finde ich den Anschlag nicht wirklich überzeugend.
Ich hatte hier in Hamburg die Möglichkeit das CA 18, CA 51, CA 91 und CA 111 (mein absoluter Favorit!!) auszuprobieren und zum Vergleich auch das CN 22 - das Nachfolgemodel von meinem. Da ich dezidiert auf der Suche nach einem Model bin, dessen Anschlag dem echten Klavier- bzw. Flügelanschlag näher kommt, als bei meinem CN 21, habe ich natürlich da auch besonders drauf geachtet. Das CA 51 spielte sich für mich eher wie das CN 21 / 22 und sogar das CA 18 kam an den "echten" Klavieranschlag ähnlich nahe heran wie das CA 91 und CA 111 - und ist auch noch günstiger als das CA 51!

Komisch, lt. Kawai haben die aber alle die gleiche:

AWA GRAND PRO II Hammermechanik mit 88 Holztasten

http://kawai.de/ca111_de.htm
http://kawai.de/ca51_de.htm

Ab dem Kawai CA51 haben die Modelle verbesserte Pianoklänge mit neuer Saitenresonanz und Key-Off Sampling.

Und denk dran, wenn du zuhause mit Kopfhörer spiele willst, dann nimm auch den Kopfhörer zum testen in den Laden mit.
 
@ peter: Danke! Wieder was gelernt.:D
 
Vielen Dank für eure Antworten!
Am Samstag wollen wir in ein Geschäft in Beckum fahren, das ist nicht weit von uns. Ich denke, daß ich da so einiges ausprobieren kann :cool:

Den Kopfhörer werde ich dann mal einstecken, danke für den Tip! Ist außerdem eine gute Möglichkeit das Piano wirklich mal ohne Hemmungen zu testen, weil dann ja keiner mithören kann :oops:

Eine MIDI-Schnittstelle wäre mir schon wichtig, von daher würde das Ca 18 eher ausscheiden.

Auf die Unterschiede in der Klaviatur werde ich auch jetzt mal mehr achten, das hatte ich nämlich bislang noch nicht, in erster Linie hatte ich nur den Gehörsinn angestrengt ;)

Bin schon sehr gespannt
 
Ich hab mich ziemlich intensiv mit dem Thema beschäftigt.
Wenn meine Kentnisse über die Technik schlechter wären und ich dafür besser spielen könnte, wäre mir eigentlich lieber :D

Aber es bleibt noch was zu ergänzen: Wenn 2 verschiedene Tester dasselbe Digitalpiano austesten, dann können sie trotzdem zu unterschiedlichen Beurteilungen kommen:

Tester A stellt eine kleine Lautstärke ein.
Tester B stellt eine grosse Lautstärke ein.

Nun muss Tester A die Tasten härter anschlagen, um die gleiche Lautstärke zu erzeugen. Er wird daher die Tastatur als schwerer gewichtet und den Klang heller wahrnehmen, als Tester B.

Hinzu kommt noch dies: Wenn ich bei dem Yamaha CVP96 andere Instrumente einstelle als Piano, z.B. Harpsichord (Cembalo) dann verwendet das CVP intern eine andere Gewichtungskurve. Das habe ich gemerkt, als ich ein Softwarepiano genau auf die Tastatur anpassen wollte. Ich hab sowohl die Lautstärke am VU-Meter abgelesen als auch den Velocity Wert am MIDI Monitor. Beim Umschalten des Instrumentes veränderte sich die Anschlagscharakteristik. Bei meinem Kawai hab ich das noch nicht beobachtet, allerdings verwende ich z.Zt. fast nur das interne Piano, der Klang gefällt mir und die Spielbarkeit ist besser und das ganze rumgepfriemel mit Kabeln und Computer entfällt dann. Ich hab das nur kurz mit externem Piano getestet, weil ich wissen wollte, ob bzw. wie gut das geht.

Grüsse,

Peter
 

Ich habe auch keine Probleme, wenn im Hintergrund der Fernseher läuft und ich spiele mit Kopfhörer. Vielleicht kommt es aber auch drauf an, welchen Kopfhörer man benutzt.

Na ja, vielleicht stören aber die quietschenden Tasten den der TV schaut???

Erinnert mich irgendwie an „Essen Sie ruhig weiter, das stört mich nicht beim rauchen“
 
uih, axels hat natürlich recht. Zwar quietschen die Tasten nicht, aber das Plockplock wird den TV-Gucker gewaltig abnerven... Umgekehrt wird Dich bei einem guten halboffenen Kopfhörer das Fernsehen schwer stören. Vergiss Tv UND Digi - das funzt nur bei ganz phlegmatischen Gemütern.

Übrrhaupt: Kopfhörer - bitte keinen mitnehmen, sondern verschiedene Empfehlungen im Laden ausprobieren. Ich hab nen leichten AKG 141 irgendwas und verwende ihn dennoch so gut wie nie - ich stelle lieber das Digi ganz leise.
Wenn ich natürlich nicht üben, sondern "schwelgen" will und das um 3 Uhr nachts, ist der KH hochwillkommen:D
 
@fisherman

Der TVgucker kann doch Kopfhörer nehmen - höherrangige Kulturwerte haben Vorrang :D

Was die Kopfhörer im Laden angeht: Das sind oft die billigsten Dinger und die haben einen Klang und Resonanzen wie ein hohler Eimer. Weil die gelegentlich geklaut werden, nimmt man sicher nicht die teuersten dafür.
Damit kann man den Klang nicht beurteilen!

Aber nochmal zum Thema Repetition und Trägheit:
Die schwerere Tastatur muss nicht schlechter repetieren, wenn sie etwas zurückprallt. Beim CP136 hatte ich auch zunächst Befürchtungen, dass die für meine untrainierten Finger zu schwer ist. Ich konnte darauf aber genauso schnell repetieren wie auf Yamahas GH Tastatur, auch das hab ich systematisch ausprobiert. Evtl. liegt das auch daran, dass die Kawai Tastatur einen freischwingenden Hammer hat. Man braucht allerdings mehr Kraft bei schnellen Sachen.

In BWV114 gibt es Verzierungen, ich weiss nicht, ob man das "Triller" nennt. Es klingt wie "Klingelling" und auf der Demo CD die ich habe, die von einer Klavierprofessorin eingespielt wurde klingt diese Verzierung schnell, aber auch leiser. Es ist mir erst auf der Kawai Tastatur gelungen, das genau nachzuahmen, auf der Yamaha Tastatur konnte ich diese Verzierung nicht leise spielen. Man braucht mehr Kraft, aber nach 1-2 Wochen hatte ich mich daran gewöhnt. Das kann man im Klaviergeschäft noch nicht so gut beurteilen.
Das mit dem Tastenquietschen hört man öfter bei den Kawai Tastaturen. Vermutlich gab es mal eine Serie mit dem Problem.
Ich hatte das Problem noch nicht. Ich hatte den Eindruck, dass sie sich etwas rauh - mit Reibung - bewegt, das hat aber nachgelassen, vielleicht müssen die Lager sich einschleifen.

Also gut, man merkt es: Die Kawai Tastatur find ich besser. Darum hab ich sie ja auch gekauft....

Grüsse,

Peter
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Missverständnis: Ich meinte nicht, die angestöpselten Billigteile zu verwenden, sondern von vorneherein einen oder zwei vom Verkäufer empfohlene Kopfhörer (nicht die Sorte "im Lieferumfang enthalten") zum Test zu verwenden.

Ja, ich bin auch für Kopfhörer für die Glotzer! Was tun, wenn es mehrere Glotzer sind?:D
 
@ hpeterh:

"Der TVgucker kann doch Kopfhörer nehmen - höherrangige Kulturwerte haben Vorrang "

wo du recht, hast du recht : grins

wie bekomme ich eigentlich die Smilies in meinen Text. Einfach anklicken und kopieren funktioniert bei mir nicht.

LG Didanja
 
@fisherman
Der TVgucker kann doch Kopfhörer nehmen - höherrangige Kulturwerte haben Vorrang

Was mache ich denn, wenn die Kulturwerte im Fernseher höher sind als die, die ich am Piano wiedergeben kann??:confused:;)

Ja, ich bin auch für Kopfhörer für die Glotzer! Was tun, wenn es mehrere Glotzer sind?

Kein Problem. Das kenn ich von Steckdosen. Du nimmst eine dreier Verteilerdose in die du jeweils einen neuen dreier Verteilerdose einsteckst. Dann hast du neun Steckdosen zur Verfügung usw. :D


(Soll ich im Forum mit Scherzmodus an/aus einen Spaß ankündigen, oder ist das so OK?):rolleyes: Will ja keinem auf die Füße treten.
 
Du nimmst eine dreier Verteilerdose in die du jeweils einen neuen dreier Verteilerdose einsteckst. Dann hast du neun Steckdosen zur Verfügung usw. :D

Nimm lieber zwei 5er-Verteiler, die sind billiger als vier 3er. ;-)

Zurück zum Thema:
Die Kawai CA-Klaviaturen sind sehr gut, das Quitschen betraf nur eine Serie in der Vergangenheit, die entsprechenden Instrumente wurde beim Kunden zuhause schnell und unbürokratisch umgerüstet.

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Und wenn doch mal was sein sollte: Der Kawai-Service ist super. :D
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Liebe Grüße,

Thilo
 

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