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Nailmycoffin
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- 19. Feb. 2021
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Hallo da draußen,
ich brauche Eure Hilfe!
Ich steh momentan vor der Entscheidung, mir ein E-Piano anzuschaffen. Als Hilfe bei der Entscheidung, weil ich einfach mal keine Ahnung habe, wollte ich mal nach Euren Erfahrungen fragen und Euch um Eure Einschätzung bitten.
Ich selbst spiele nicht und werde das auch niemals professionell tun. Trotz alledem würde ich bspw. ein Keyboard komplett links liegen lassen wg. Dem Spielgefühl und dem Tastenumfang. Mir ist also schon wichtig, annähernd das Gefühl zu haben, auf etwas Klavierähnlichem zu spielen.
Im Raum stehen momentan folgende Marken und Modelle:
Irgendwas von Hemmingway
Thomann DP 51
Kawai CN 17
Kawai CA 51 (über Privatverkauf gebraucht für 950 – etwas über 10 J. alt, wenig bespielt)
Oder notfalls, weil Preisgrenze überzogen Kawai CN 29
Mir ist folgendes wichtig:
Ein paar Informationen habe ich bereits eingeholt, wobei ich auch noch offene Fragen habe. Vielleicht kann mir einer von Euch eine Meinung dazu geben. Leider sind ja auch die Geräte nicht testbar momentan, da eben alle Geschäfte geschlossen haben.
Kennt sich jemand mit dem Modell CA 51 von Kawai aus? Es ist das einzige, das für mich mit Holztastatur vom Preis her in Frage kommt. Mir wurde immer die Holztastatur empfohlen, weil die ein anderes Spielgefühl zulässt, weil sie ganz anders funktionieren und aufgebaut sind als Kunststofftastaturen.
Was ist denn da Eure Erfahrung? Sind die vllt auch langlebiger?
Von einem Thomann-Mitarbeiter wurde mir dann auch gesagt, dass sich in der Entwicklung der Tasten extrem viel getan hat in den letzten Jahren und es sein kann, dass die Klaviatur vom CA 51 noch gar nicht komplett aus Holz war, sondern mit Holzrahmen und auch der Aufbau weiterentwickelt wurde. Eine Information, ob sie bei dem Modell komplett aus Holz waren, finde ich nirgends im Internet.
Ich habe dieses Modell bereits probegespielt – und ich muss sagen, dass mein Vergleich zu anderen CNs oder CAs schon einige Jahre her ist, aber nicht der zu einem richtigen Piano. Jedenfalls war ich schockiert, wie selbst bei dem Modell mit Holztasten für mich der Unterschied zu einem richtigen Piano enorm war. Ich war also eher enttäuscht.
Kann ich nicht mehr erwarten von einem E-Piano?
Machen die Tasten den Unterschied an der Stelle, die bei dem Modell scheinbar noch nicht gewichtet waren? Ist demnach also das von Thomann besser als das CA 51 vom Spielgefühl wg. der gewichteten Tasten?
Mit den Begriffen „AWA Grand PRO II Mechanik“ (CA 51), „RH-CII Tastatur mit 3 Sensoren“ – keine Hammertechnik??? (CN 17), „Responsive Hammer III Tastaturmechanik - 3 Sensoren - und Let-Off Simulation“ und „Drei Sensoren“ kann ich eigentlich NICHTS anfangen.
Bei Hemmingway ist mir aufgefallen, dass die keine 3 Sensoren haben. Was genau machen die? Braucht man die?
Außerdem wurde mir gesagt, dass die Klaviatur ziemlich straff ist. Ich empfand die von Kawai 51 als viel zu wenig straff als bei einem Piano. Wäre die dann besser vom Spielgefühl her?
Macht die Ivory Touch Oberfläche beim Kawai CN 29 so viel aus?
Kann jemand Aussagen zur Tonwiedergabe der Modelle vergleichsweise treffen? Mir wurde ja fast schon Angst gemacht, dass der Ton nicht wirklich gut sei bei günstigen Modellen.
Bei dem Modell von Thomann wäre dieser jedoch ähnlich gut wie bei Kawai, nur beim Gegenspielen von beiden Modellen wäre ein deutlicher Unterschied im Spielgefühl zu merken. Aber auch für mich als Laie?
Zuletzt habe ich mich erkundigt, welche Teile am ehesten kaputt gehen würde, da das Kawai-Modell von Kleinanzeigen ja schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Zum einen würden die Lötstellen im Lautsprecher kaputt gehen oder verrutschen, was ein Kratzen hervorrufen würde.
Zum anderen würden die Kontakte, vor allem in den Mitten, kaputt gehen, der Klang der Töne dadurch immer lauter werden und das Tastennebengeräusch immer lauter bis letztendlich wie ein metallisches Geräusch entstehen würde.
Diese Mängel sollen jedoch erst nach 7-10 Jahren auftreten. Da das CA 51 schon so alt ist, mache ich mir da eben Gedanken. Wie das jedoch Einfluss hat, dass es wenig gespielt wurde, kann ich nicht sagen.
Ihr seht, ich habe so viele offene Fragen. Ich wäre sehr dankbar über Austausch darüber und hoffentlich ein paar Antworten. Vielen lieben Dank im Voraus für Eure Zeit und Expertise.
Julia
ich brauche Eure Hilfe!
Ich steh momentan vor der Entscheidung, mir ein E-Piano anzuschaffen. Als Hilfe bei der Entscheidung, weil ich einfach mal keine Ahnung habe, wollte ich mal nach Euren Erfahrungen fragen und Euch um Eure Einschätzung bitten.
Ich selbst spiele nicht und werde das auch niemals professionell tun. Trotz alledem würde ich bspw. ein Keyboard komplett links liegen lassen wg. Dem Spielgefühl und dem Tastenumfang. Mir ist also schon wichtig, annähernd das Gefühl zu haben, auf etwas Klavierähnlichem zu spielen.
Im Raum stehen momentan folgende Marken und Modelle:
Irgendwas von Hemmingway
Thomann DP 51
Kawai CN 17
Kawai CA 51 (über Privatverkauf gebraucht für 950 – etwas über 10 J. alt, wenig bespielt)
Oder notfalls, weil Preisgrenze überzogen Kawai CN 29
Mir ist folgendes wichtig:
- Tastaturabdeckung
- Möglichst geringes Tastennebengeräusch
- Klaviatur mit Hammertechnik!
- Gewichtete Tasten ?
- Anschlagdynamik!
- Ähnliches Spielgefühl wie bei einem richtigen Piano
- Kein super mieser Klang
- Eingang für Kopfhörer
- Pedal zum Tonverlängern
- Preis um die 1000 Euro
Ein paar Informationen habe ich bereits eingeholt, wobei ich auch noch offene Fragen habe. Vielleicht kann mir einer von Euch eine Meinung dazu geben. Leider sind ja auch die Geräte nicht testbar momentan, da eben alle Geschäfte geschlossen haben.
Kennt sich jemand mit dem Modell CA 51 von Kawai aus? Es ist das einzige, das für mich mit Holztastatur vom Preis her in Frage kommt. Mir wurde immer die Holztastatur empfohlen, weil die ein anderes Spielgefühl zulässt, weil sie ganz anders funktionieren und aufgebaut sind als Kunststofftastaturen.
Was ist denn da Eure Erfahrung? Sind die vllt auch langlebiger?
Von einem Thomann-Mitarbeiter wurde mir dann auch gesagt, dass sich in der Entwicklung der Tasten extrem viel getan hat in den letzten Jahren und es sein kann, dass die Klaviatur vom CA 51 noch gar nicht komplett aus Holz war, sondern mit Holzrahmen und auch der Aufbau weiterentwickelt wurde. Eine Information, ob sie bei dem Modell komplett aus Holz waren, finde ich nirgends im Internet.
Ich habe dieses Modell bereits probegespielt – und ich muss sagen, dass mein Vergleich zu anderen CNs oder CAs schon einige Jahre her ist, aber nicht der zu einem richtigen Piano. Jedenfalls war ich schockiert, wie selbst bei dem Modell mit Holztasten für mich der Unterschied zu einem richtigen Piano enorm war. Ich war also eher enttäuscht.
Kann ich nicht mehr erwarten von einem E-Piano?
Machen die Tasten den Unterschied an der Stelle, die bei dem Modell scheinbar noch nicht gewichtet waren? Ist demnach also das von Thomann besser als das CA 51 vom Spielgefühl wg. der gewichteten Tasten?
Mit den Begriffen „AWA Grand PRO II Mechanik“ (CA 51), „RH-CII Tastatur mit 3 Sensoren“ – keine Hammertechnik??? (CN 17), „Responsive Hammer III Tastaturmechanik - 3 Sensoren - und Let-Off Simulation“ und „Drei Sensoren“ kann ich eigentlich NICHTS anfangen.
Bei Hemmingway ist mir aufgefallen, dass die keine 3 Sensoren haben. Was genau machen die? Braucht man die?
Außerdem wurde mir gesagt, dass die Klaviatur ziemlich straff ist. Ich empfand die von Kawai 51 als viel zu wenig straff als bei einem Piano. Wäre die dann besser vom Spielgefühl her?
Macht die Ivory Touch Oberfläche beim Kawai CN 29 so viel aus?
Kann jemand Aussagen zur Tonwiedergabe der Modelle vergleichsweise treffen? Mir wurde ja fast schon Angst gemacht, dass der Ton nicht wirklich gut sei bei günstigen Modellen.
Bei dem Modell von Thomann wäre dieser jedoch ähnlich gut wie bei Kawai, nur beim Gegenspielen von beiden Modellen wäre ein deutlicher Unterschied im Spielgefühl zu merken. Aber auch für mich als Laie?
Zuletzt habe ich mich erkundigt, welche Teile am ehesten kaputt gehen würde, da das Kawai-Modell von Kleinanzeigen ja schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Zum einen würden die Lötstellen im Lautsprecher kaputt gehen oder verrutschen, was ein Kratzen hervorrufen würde.
Zum anderen würden die Kontakte, vor allem in den Mitten, kaputt gehen, der Klang der Töne dadurch immer lauter werden und das Tastennebengeräusch immer lauter bis letztendlich wie ein metallisches Geräusch entstehen würde.
Diese Mängel sollen jedoch erst nach 7-10 Jahren auftreten. Da das CA 51 schon so alt ist, mache ich mir da eben Gedanken. Wie das jedoch Einfluss hat, dass es wenig gespielt wurde, kann ich nicht sagen.
Ihr seht, ich habe so viele offene Fragen. Ich wäre sehr dankbar über Austausch darüber und hoffentlich ein paar Antworten. Vielen lieben Dank im Voraus für Eure Zeit und Expertise.
Julia