
ChristianN
- Dabei seit
- 9. Mai 2021
- Beiträge
- 471
- Reaktionen
- 895
Mein letztes Schülervorspiel ist ca. 35 Jahre her. Nun ist in 7 Tagen meine "Premiere" beim Schülervorspiel des jetzigen KL, d.h. ich bin erstmalig dabei und kenne weder Situation, noch Leute oder Instrument.
Der KL hat ein für mich sehr anstrengendes und schweres Stück ausgewählt, Rach g-moll. Ich arbeite schon länger an dem Stück, zwischendrin mit langen Liege-Pausen, und kann es eigentlich gut auswendig. Es ist für meine Verhältnisse gut erarbeitet, hat mich in Summe sicher dreistellige Überstundenzahlen "gekostet". Allerdings ist es so, dass es mir beim ersten Mal spielen am Tag (Kaltstart) meist deutlich schlechter gelingt, als wenn ich es vorher schon 3x durchgespielt habe, die Finger also warm sind. Die Motorik muss bei mir irgendwie erst in Schwung geraten.
Ich sehe folgende Probleme beim Vorspiel auf mich zukommen, die mich eine starke "Degradation der Darbietung"
befürchten lassen:
1. Völlig unbekanntes Klavier (wohl ein Yamaha mit sehr leichtgängigen Tasten, sagt der KL); zum Üben habe ich ein Schimmel C-126 und einen strammen GL-30 zur Verfügung
2. Totaler Kaltstart, keine Möglichkeit vorher sich auch nur minimal einzuspielen
3. Aufregung in der Vorspielsituation (auch ein großes Problem)
Habt ihr Tipps was man/ich gegen diese Widrigkeiten tun kann ?
p.s. Wir können gerne andermal auch diskutieren ob die Auswahl eines Stücks an der Leistungsgrenze für ein Vorspiel hilfreich ist, aber das lässt sich wohl erst beim nächsten Vorspiel umsetzen. Jetzt muss ich durch !
Der KL hat ein für mich sehr anstrengendes und schweres Stück ausgewählt, Rach g-moll. Ich arbeite schon länger an dem Stück, zwischendrin mit langen Liege-Pausen, und kann es eigentlich gut auswendig. Es ist für meine Verhältnisse gut erarbeitet, hat mich in Summe sicher dreistellige Überstundenzahlen "gekostet". Allerdings ist es so, dass es mir beim ersten Mal spielen am Tag (Kaltstart) meist deutlich schlechter gelingt, als wenn ich es vorher schon 3x durchgespielt habe, die Finger also warm sind. Die Motorik muss bei mir irgendwie erst in Schwung geraten.
Ich sehe folgende Probleme beim Vorspiel auf mich zukommen, die mich eine starke "Degradation der Darbietung"
1. Völlig unbekanntes Klavier (wohl ein Yamaha mit sehr leichtgängigen Tasten, sagt der KL); zum Üben habe ich ein Schimmel C-126 und einen strammen GL-30 zur Verfügung
2. Totaler Kaltstart, keine Möglichkeit vorher sich auch nur minimal einzuspielen
3. Aufregung in der Vorspielsituation (auch ein großes Problem)
Habt ihr Tipps was man/ich gegen diese Widrigkeiten tun kann ?
p.s. Wir können gerne andermal auch diskutieren ob die Auswahl eines Stücks an der Leistungsgrenze für ein Vorspiel hilfreich ist, aber das lässt sich wohl erst beim nächsten Vorspiel umsetzen. Jetzt muss ich durch !