Johannes Brahms - Guten Abend, gute Nacht

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Hier muss ich mich als Mod einschalten:
Das Einfordern von Aufnahmen als Qualifizierungsnachweis zum Ausüben von Kritik ist hier unerwünscht. Nimm das bitte für die Zukunft zur Kenntnis.

[/mod]
PS: Und gehe davon aus, dass einige hier wirklich wissen, wovon sie schreiben (ich gehöre nicht dazu :-D )

Damit kann ich leben, auch wenn es mich tatsächlich interessieren würde ;)

In erster Linie geht's mir auch um den Umgangston miteinander.
 
Vermutlich wäre der Umgangston Dir gegenüber etwas "gelassener", wenn Du Dich auch mal an (fachlichen) Diskussionen beteiligen würdest. Aber so stellst Du alle paar Monate ein Video rein, und das soll abgenickt werden.
Die Bemerkung mit Brahms "würde ich nie so spielen" ist schon etwas seltsam.
Da könnte man auch mit gerümpfter Nase vor Van Goghs "Sonnenblumen" stehen und näseln: "Also soooo würde ich das nieee malen". Obwohl man selber nur oberflächliche Kenntnis in Malerei und Pinselführung hat. Aber der Künstler hat das getan, er hatte die Idee zu diesem Motiv.
Was Du aus dem Lied gemacht hast, ist eine schlichte Kopie des Originals mit Sahne, Schokoguss und 'ner Kirsche oben darauf.
Das ist nichts "eigenes", insofern ist Deine obige Bemerkung etwas -- sagen wir mal "unlogisch".

Schön, wenn Du das verkaufen kannst. Ich bin nur neidisch, ich geb's zu...
:-)

LG Antje
 
Was Du aus dem Lied gemacht hast, ist eine schlichte Kopie des Originals mit Sahne, Schokoguss und 'ner Kirsche oben darauf.

Also @Gomez de Riquet spricht z.B. von einer unsinnigen Harmonisierung, dann ist es auch kein Kopie, oder:konfus:? Es gibt halt genug Leute, die eine übermäßige Kalorien-Zufuhr in Form von Zucker (Wie sang Udo Jürgens so schön: Aber bitte mit Sahne!) mögen. Mir ist die Einspielung ja auch zu süßlich aber dennoch kann ich verstehen, dass der TE nicht persönlich angegriffen werden möchte. Dieser Grat zwischen berechtigter, fachlicher Kritik sowie persönlicher Verunglimpfung, der ist halt schmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] gehen für mich schon eindeutig in eine beleidigende Richtung.

Nimm's als Replik für Deine Selbststilisierung à la Pianoman, TasteOfPiano.

Du lehnst dich hier sehr weit aus dem Fenster. Hast du zufällig auch Aufnahmen, die man sich mal anhören kann oder klopfst du nur große Sprüche?! Ich hab beim Durchstöbern deines Profils auf die Schnelle leider nichts gefunden.

Butter bei die Fische: Statt abzulenken, könntest Du auf die ganz und gar sachbezogene Kritik von Mick, Rolf und mir antworten. Ich habe drei Dinge benannt: die an vielen Stellen unlogische Harmonisierung, die schlecht erfundene, völlig unplastische Gegenstimme und die Verzierung der Melodie mit affektierten Clayderman-Vorschlägen.
 
Also @Gomez de Riquet spricht z.B. von einer unsinnigen Harmonisierung, dann ist es auch kein Kopie, ..........Es gibt halt genug Leute, die eine übermäßige Kalorien-Zufuhr in Form von Zucker (.....!) mögen.

Hm, habe ich ihn persönlich angegriffen? Das war nicht meine Absicht.
Eigentlich ist es schon eine Kopie, aber eine unglückliche. Ich meinte das eher bildlich, wenn man etwas kopiert und danach sieht es schlechter aus. So ist es hier, mit dem Mittelteil glaube ich (habe gerade keine Lust, das nochmal durchzuhören), wo ich das Gefühl habe, es werden zwei Stücke gespielt.

Und, weil ich unbedingt das letzte Wort haben muss: Zu viel Kalorien machen dick und bräsig!!
:zunge:

;-) :lol:
 
Ich bin Euch wirklich allen sehr dankbar, dass ich das diesmal nicht alles schreiben musste !!!

Ist ja nicht das erste mal, dass er gute Musik weichspült, nur das erste mal, dass er sich an was seriösem vergreift...

LG

TJ
 
Guten Abend allerseits,

ich möchte mich gerne auch zu dem Umgangston hier äussern. Mir ist schon öfter Mal aufgefallen, dass hier manche User gerne Kommentare abgeben, die unter die Gürtellienie gehen. Das trifft in meinen Augen auch professionelle Konzertpianisten. Ich habe schon das eine oder andere Mal gedacht, ob der Kritiker selbst das ktitisierte Werk so hinbekommen hätte.
Auch hier in diesem Thread finde ich einige Bemerkungen sehr abfällig. Wenn sich jemand Mühe gibt, verdient er doch Respekt für diese Mühe, oder nicht? Ungeachtet dessen, ob es dem persönlichen Geschmack entspricht oder nicht.
Das vermisse ich hier leider. Und das schreckt ab.

Meine zwei Cents.

LG

Fortepiano
 
Nimm's als Replik für Deine Selbststilisierung à la Pianoman, TasteOfPiano.

So ein Blödsinn.


Butter bei die Fische: Statt abzulenken, könntest Du auf die ganz und gar sachbezogene Kritik von Mick, Rolf und mir antworten. Ich habe drei Dinge benannt: die an vielen Stellen unlogische Harmonisierung, die schlecht erfundene, völlig unplastische Gegenstimme und die Verzierung der Melodie mit affektierten Clayderman-Vorschlägen.

Was heißt hier ablenken...ich kann aufgrund der vielen Posts gar nicht auf alles eingehen, aber weil du mich so nett drum bittest:

Zu 1) Für mich gibt es keine "unlogische Harmonisierung" in dem Stück (sofern es sowas überhaupt gibt). Ich habe das Cover auch nicht nach irgendwelchen musiktheoretischen Gesichtspunkten "umgeschrieben", sondern nur so gespielt, wie ich es im Ohr habe.

Zu 2 & 3 kann ich nur sagen, dass es tatsächlich auch Menschen gibt, die Clayderman gern hören. Ich habe selbst in meiner Kindheit Stücke von ihm gespielt, obwohl ich (zugegeben) hauptsächlich klassische Stücke gespielt habe. Erst in meiner Jugendzeit habe ich mich dann in Richtung Rock & Pop orientiert. Was mich aber einfach immer wieder nervt, ist die herablassende Haltung einiger Forumler gegenüber anderen Musikrichtungen. Immer wieder gibt es Leute hier, die einfach nicht sachlich bleiben können...

Ich selbst finde die "Gegenstimme" übrigens schön. Die Stimme hat mit dem Original natürlich nichts zu tun, aber meine Absicht war auch nicht, das Original zu "kopieren" sondern in meiner Weise neu zu interpretieren. Ich finde die "Gegenstimme" gibt dem Stück etwas Melancholisches.

Die Bemerkung mit Brahms "würde ich nie so spielen" ist schon etwas seltsam.
Da könnte man auch mit gerümpfter Nase vor Van Goghs "Sonnenblumen" stehen und näseln: "Also soooo würde ich das nieee malen". Obwohl man selber nur oberflächliche Kenntnis in Malerei und Pinselführung hat. Aber der Künstler hat das getan, er hatte die Idee zu diesem Motiv.
Was Du aus dem Lied gemacht hast, ist eine schlichte Kopie des Originals mit Sahne, Schokoguss und 'ner Kirsche oben darauf.
Das ist nichts "eigenes", insofern ist Deine obige Bemerkung etwas -- sagen wir mal "unlogisch".

Schön, wenn Du das verkaufen kannst. Ich bin nur neidisch, ich geb's zu...
:-)

LG Antje

Ich gebe zu, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Dass ich es "nie so spielen würde", damit möchte ich gar nicht das Original herabwürdigen. Ich wollte damit vielmehr zum Ausdruck bringen, dass ich eben einen anderen Stil als Brahms habe und es daher auch nicht 1:1 nachspielen würde.
 
Guten Abend allerseits,

ich möchte mich gerne auch zu dem Umgangston hier äussern. Mir ist schon öfter Mal aufgefallen, dass hier manche User gerne Kommentare abgeben, die unter die Gürtellienie gehen. Das trifft in meinen Augen auch professionelle Konzertpianisten. Ich habe schon das eine oder andere Mal gedacht, ob der Kritiker selbst das ktitisierte Werk so hinbekommen hätte.
Auch hier in diesem Thread finde ich einige Bemerkungen sehr abfällig. Wenn sich jemand Mühe gibt, verdient er doch Respekt für diese Mühe, oder nicht? Ungeachtet dessen, ob es dem persönlichen Geschmack entspricht oder nicht.
Das vermisse ich hier leider. Und das schreckt ab.

Meine zwei Cents.

LG

Fortepiano

Du sprichst mir aus der Seele ;) Es geht mir auch nicht allein um diesen Thread oder um mich allein. Ich bin nicht aus Zucker und kann damit umgehen, aber es ist für mich eine Grundsatzfrage, wie man miteinander umgeht - hier im Forum, wie auch in der Welt da draußen.
 
Guten Abend allerseits,

Das trifft in meinen Augen auch professionelle Konzertpianisten. Ich habe schon das eine oder andere Mal gedacht, ob der Kritiker selbst das ktitisierte Werk so hinbekommen hätte.
Sehe ich ein bisschen anders. Es ist doch irrelevant, ob der Kritiker das so hinbekommen hätte oder nicht. Wenn Kritik nur noch erlaubt wäre, wenn der Kritisierende auf der dem gleichen Niveau ist, dann wäre jegliche Musik- oder generell Kunstkritik ad absurdum geführt.

Wenn sich jemand Mühe gibt, verdient er doch Respekt für diese Mühe, oder nicht? Ungeachtet dessen, ob es dem persönlichen Geschmack entspricht oder nicht.
Nur weil jemand viel Arbeit und Einsatz in ein Projekt gesteckt hat, heißt das noch lange nicht, dass ich das Ergebnis gut heißen muss und sich der Betreffende nicht mehr mit Kritik auseinandersetzen muss. Erinnert mich ein bisschen an die Beurteilungen im Arbeitsleben "er war stets bemüht und fleißig" ... und deshalb stell ich ihn trotzdem nicht ein.
 

Nur weil jemand viel Arbeit und Einsatz in ein Projekt gesteckt hat, heißt das noch lange nicht, dass ich das Ergebnis gut heißen muss und sich der Betreffende nicht mehr mit Kritik auseinandersetzen muss. Erinnert mich ein bisschen an die Beurteilungen im Arbeitsleben "er war stets bemüht und fleißig" ... und deshalb stell ich ihn trotzdem nicht ein.

Pianoforte hat von "Respekt" gesprochen. Das heißt nicht, dass man eine Person/Künstler nicht trotzdem kritisieren kann - allerdings sollte man einen repektvollen Umgang pflegen.
 
Wenn Du's schon selber als blöde empfindest - warum nennst Du Dich dann so?

Zu 1) Für mich gibt es keine "unlogische Harmonisierung" in dem Stück (sofern es sowas überhaupt gibt).

Dann wird auch klar, warum Du so unlogisch harmonisierst.

Zu 2 & 3 kann ich nur sagen, dass es tatsächlich auch Menschen gibt, die Clayderman gern hören. Ich habe selbst in meiner Kindheit [...etc.etc...]

Schon wieder ein Ablenkungsmanöver: auf Clayderman ist gepfiffen. Es geht um Deine Vorschläge (=Verzierungen in der rechten Hand), mit denen Du das von Dir verhunzte Stück anschließend wieder zu veredeln versuchst. Und erzähl mir nicht, diese affektierten Vorschläge sollen Melancholie ausdrücken.

Ich selbst finde die "Gegenstimme" übrigens schön. Die Stimme hat mit dem Original natürlich nichts zu tun, aber meine Absicht war auch nicht, das Original zu "kopieren" sondern in meiner Weise neu zu interpretieren. Ich finde die "Gegenstimme" gibt dem Stück etwas Melancholisches.
Na klar, nachdem Du die Melancholie des Originals zerstört hast.

Und wer sich so respektlos an etwas vergreift, das über sein Verstehen und Begreifen geht, sollte von anderen besser keinen Respekt einfordern.
 
Und wer sich so respektlos an etwas vergreift, das über sein Verstehen und Begreifen geht, sollte von anderen besser keinen Respekt einfordern.

Egal, was ich von hier an noch mit dir schreiben würde, wäre nicht die Zeit wert, es dir kund zu tun...ich bin bereit, mit denjenigen hier im Forum weiter zu diskutieren bzw mich auszutauschen, die ein gewisses Maß an Sozialkompetenz mitbringen.
 
An seiner Stelle hätte ich auch keinen Bock mehr, mich mit Dir auszutauschen.
Evtl. behandelt er ja die Musik von Brahms respektlos, Du Dein Gegenüber. Da macht ein Argumentieren überhaupt keinen Sinn mehr.
 
An seiner Stelle hätte ich auch keinen Bock mehr, mich mit Dir auszutauschen.
Evtl. behandelt er ja die Musik von Brahms respektlos, Du Dein Gegenüber. Da macht ein Argumentieren überhaupt keinen Sinn mehr.

Ein Argumentieren macht für mich bei Gomez gar keinen Sinn mehr. Das sieht man ja an der Art, wie er hier immer antwortet.
 
Also, @Gomez de Riquet, auch wenn der Inhalt dessen, was Du hier in diesem Faden so verkündest, oft richtig ist, wirkt die Melodie doch recht verkniffen und sogar verbiestert und auch getrieben. Erstaunlich, wie ich finde.

CW
 
Also, Gomez de Riquet, auch wenn der Inhalt dessen, was Du hier in diesem Faden so verkündest, oft richtig ist, wirkt die Melodie doch recht verkniffen und sogar verbiestert und auch getrieben. Erstaunlich, wie ich finde.
Nett, wenn Du Dir Sorgen machst, aber ich bin quietschvergnügt.

Und im Gegensatz zu DerGeschmackDesKlaviers bin ich sowohl zum Argumentieren als auch zur Polemik fähig. Für gute Polemik bin ich immer zu haben, für seriöses Argumentieren erst recht - was Herrn Klaviermann aber nicht gegeben ist, weshalb er sich hinter Traueroden über mangelnde Sozialkompetenz versteckt. In puncto Sozialkompetenz kann man übrigens viel von Brahms lernen, der sich von einer Gesellschaft mit den Worten verabschiedete: "Sollte ich vergessen haben, jemanden zu beleidigen, so bitte ich den Betreffenden um Entschuldigung."
 

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