Jazz Noten

D

dooodii

Guest
Hallo,

kennt jemand ein gutes Notenbuch, um in den Bereich Jazz einzusteigen? Vielleicht irgendwas mit leichten bis mittelschweren Stücken? Noch besser wäre es, wenn da noch Erklärungen zu Akkorden, Struktur der Stücke usw. vorhanden sind

danke im voraus!
 
danke dir! hab mir jetzt erst einmal das buch von mark levine bestellt. :)
 
Mark Levine ist für den Anfang zu schwer, ich hätte dir zuerst Tim Richards "jazz Piano 1" empfohlen
 
Ja dann... dann dürftest du für die nächsten 5 Jahre zuerst einmal ausgesorgt haben
 
Ohne ausgezeichnete, berühmte Aufnahmen, die man viel und intensiv hört, analysiert, transkribiert, nachspielt, paraphrasiert etc., ist jedes Buch wertlos. Insbesondere solche wie Levine oder gar ein Fake Book wie das "Real Book".

Schon lustig - immer wieder geben Leute Geld für "Jazz-Bücher" aus, aber wenn man sie fragt, welche Jazz-CD's sie haben und welche Jazz-Künstler sie besonders viel und gerne hören, kommt nur ein "Öhm, äh, ja..."...
 
Ohne ausgezeichnete, berühmte Aufnahmen, die man viel und intensiv hört, analysiert, transkribiert, nachspielt, paraphrasiert etc., ist jedes Buch wertlos. Insbesondere solche wie Levine oder gar ein Fake Book wie das "Real Book".

Schon lustig - immer wieder geben Leute Geld für "Jazz-Bücher" aus, aber wenn man sie fragt, welche Jazz-CD's sie haben und welche Jazz-Künstler sie besonders viel und gerne hören, kommt nur ein "Öhm, äh, ja..."...
Frei nach Murphys Computergesetzen könnte man fragen: Warum werden Jazz-Bücher veröffentlicht? Um zu erklären, was man auf Jazz-CDs nicht versteht. Und warum werden Jazz-CDs veröffentlicht? Um zu erklären, was man in Jazz-Büchern nicht versteht. Schlußfolgerung: Man versteht beides nicht...!

Jenseits dieses Kalauers bleibt festzuhalten: Die notierten Lead-Sheets eignen sich überwiegend als Memorierhilfe für stilsicher agierende Improvisationspraktiker, die sich in der Materie bereits auskennen. Wie man dahin gelangt, hat hasenbein bereits zur Sprache gebracht. Selbst wenn es komplette Transkriptionen sogar im Handel gibt, führt am Selbsthören, Selbstanalysieren und Selbstschreiben kein Weg vorbei.

LG von Rheinkultur
 
Na klar!

Das geht doch sowieso alles Hand in Hand und befruchtet sich wechselseitig. Wenn ich was höre, transkribiere, aber nicht kapiere, was die Jungs da spielen, dann helfen mir Lehrbücher weiter und geben mir den theoretischen Hintergrund (der bei Jazz nicht Goldstandard aber allemal sehr hilfreich ist, gerade wenn man bis dahin hauptsächlich nach Noten gespielt hat). Und wenn ich mir irgendeine Theorie anlese, mir dann der Kopf raucht und ich mich frage, was der Humbug eigentlich soll, dann sperre ich die Ohren auf und suche in den klassischen Aufnahmen, nach Anwendungen für das im Buch gelernte.

Immer schön eins nach dem anderen, hin und her und mit irgendwas muss man ja anfangen und den Einstieg finden.

Wer Jazz spielen will, aber kaum welchen hört macht sowieso was grundlegend falsch. Zumindest heutzutage will ja auch niemand eine Mondscheinsonate spielen ohne vorher alle verfügbaren Youtube-Versionen abgegrast zu haben. Das setzen wir einfach mal voraus.

Aber schön, dass Hasi es mal wieder so vollkommen undogmatisch auf den
Punkt gebracht hat!
 

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