W
Wespennest 100
Guest
Liebe Clavios,
was soll ich sagen,- ich war gestern einkaufen.
Da in unserem Familienrat der Widerstand gegen einen Flügel endgültig fallengelassen wurde, konnte ich das tun, was ich am liebsten mag: shoppen!
Einen Plan dazu hatte ich ja schon lange und es war klar, dass ich das Angebot, was mir finanziell vorschwebt nur dort bekommen kann, wo mein altes Klavier restauriert wurde und ich es unter entsprechenden Konditionen in Zahlung geben kann.
Und siehe da, genau dieses Angebot wurde mir gemacht (Ich hatte Gefühl, dass der Händler Bauchschmerzen hatte und sich nicht sicher war, ob er das wirklich will. Deswegen meinte er, ich müsste mich noch heute entscheiden (weil wohl Ende November eine Rabattaktion ausläuft usw bla bla ....)).
Ich bin überhaupt kein Freund von Entscheidungen unter Zeitdruck und habe mich auch nicht unter Druck setzen lassen. Aber dann war es so: Ich habe den Flügel angespielt, den er Laden stehen hatte. Und da war es: Genau dieser Kick, dieses gewisse Etwas, diese warmen, sonoren Bässe die ich gesucht habe.
Er hatte noch einen zweiten baugleichen Flügel stehen,- der hatte es nicht und ich habe noch einen älteren Bechstein angespielt,- der hatte es niemals...............
Und dann war da noch die witzige Nebengeschichte mit dem Ehepaar welches wohl gestern noch ein Klavier kaufen wollte. Sie hatten eine Reihe von Klavieren angespielt während der Zeit als ich im Laden war und haben sich für ein Grotrian-Steinweg entschieden.
Als ich dann auf diesem Flügel als Klangprobe ein kleines Prelude von Chopin angespielt habe, wurden die plötzlich ganz aufmerksam und haben mich gebeten, das gleiche auf dem Grotrian zu spielen. Boah war das ein Unterschied! Die beiden haben sich dann sehr verwirrt über Flügel kundig gemacht und sind nach Hause gefahren um zu messen, ob der (nein nicht "der" sondern "ein", weil "der" ist "meine"!) C3 reinpasst.
Morgen Abend ist er da!
Gruß Ute
was soll ich sagen,- ich war gestern einkaufen.

Da in unserem Familienrat der Widerstand gegen einen Flügel endgültig fallengelassen wurde, konnte ich das tun, was ich am liebsten mag: shoppen!

Einen Plan dazu hatte ich ja schon lange und es war klar, dass ich das Angebot, was mir finanziell vorschwebt nur dort bekommen kann, wo mein altes Klavier restauriert wurde und ich es unter entsprechenden Konditionen in Zahlung geben kann.
Und siehe da, genau dieses Angebot wurde mir gemacht (Ich hatte Gefühl, dass der Händler Bauchschmerzen hatte und sich nicht sicher war, ob er das wirklich will. Deswegen meinte er, ich müsste mich noch heute entscheiden (weil wohl Ende November eine Rabattaktion ausläuft usw bla bla ....)).
Ich bin überhaupt kein Freund von Entscheidungen unter Zeitdruck und habe mich auch nicht unter Druck setzen lassen. Aber dann war es so: Ich habe den Flügel angespielt, den er Laden stehen hatte. Und da war es: Genau dieser Kick, dieses gewisse Etwas, diese warmen, sonoren Bässe die ich gesucht habe.
Er hatte noch einen zweiten baugleichen Flügel stehen,- der hatte es nicht und ich habe noch einen älteren Bechstein angespielt,- der hatte es niemals...............
Und dann war da noch die witzige Nebengeschichte mit dem Ehepaar welches wohl gestern noch ein Klavier kaufen wollte. Sie hatten eine Reihe von Klavieren angespielt während der Zeit als ich im Laden war und haben sich für ein Grotrian-Steinweg entschieden.
Als ich dann auf diesem Flügel als Klangprobe ein kleines Prelude von Chopin angespielt habe, wurden die plötzlich ganz aufmerksam und haben mich gebeten, das gleiche auf dem Grotrian zu spielen. Boah war das ein Unterschied! Die beiden haben sich dann sehr verwirrt über Flügel kundig gemacht und sind nach Hause gefahren um zu messen, ob der (nein nicht "der" sondern "ein", weil "der" ist "meine"!) C3 reinpasst.
Morgen Abend ist er da!
Gruß Ute